DE2301033A1 - Armband - Google Patents

Armband

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Publication number
DE2301033A1
DE2301033A1 DE19732301033 DE2301033A DE2301033A1 DE 2301033 A1 DE2301033 A1 DE 2301033A1 DE 19732301033 DE19732301033 DE 19732301033 DE 2301033 A DE2301033 A DE 2301033A DE 2301033 A1 DE2301033 A1 DE 2301033A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracelet
wrist
parts
organs
rigid parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732301033
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Perrierre Victo Taillant
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CREATIONS PARISIENNES
Original Assignee
CREATIONS PARISIENNES
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Filing date
Publication date
Application filed by CREATIONS PARISIENNES filed Critical CREATIONS PARISIENNES
Publication of DE2301033A1 publication Critical patent/DE2301033A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps

Landscapes

  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Patentanmeldung
Soeiöte A Responsabilite Limitee dite:
CREATIONS PARISIENNES
26, rue Jean-Pierre Timbaud, 75 PARIS (France)
representee par sa Geraute Mademoiselle Violette DE
GROBERT
n Armband "
Priorität aus Frankreich vom Ik, Januar 1972 (franz. Patentanmeldung Nr. 72 01206)
Die Erfindung betrifft Verbesserungen von Armbändern der Art, die als Schmuck oder zum Befestigen einer Uhr dienen.
In der, am 26. Mai 1970 auf den Namen von Andre, Pierre, Victor TAILLANT eingereichten, französischen Patentanmeldung Nr. 70 19 140 ist ein steifes Armband beschrieben,
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das aus einem Bügel besteht, der zu einer U—Form gebogen ist, dessen Schenkel sich oben und unten über das Handgelenk erstrecken und einander elastisch angenähert werden können, um das Verschließen und Verriegeln mit Hilfe von Schließorganen durchführen zu können, die mit den freien Enden der Schenkel verbunden sind.
Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß unerwünschte Bewegungen des Armbandes um das Handgelenk vermieden werden.
Eine interessante Anwendung dieser Vorrichtung ist in der ersten französischen Zusatzpatentanmeldung Nr. 70 ?5 °13 beschrieben, die am 10. Juli 1970 in Verbindung mit der vorerwähnten französischen Patentanmeldung hinterlegt wurde.
Diese Anwendung besteht darin, daß das Armband zur Befestigung einer Uhr auf der Innenkante des Handgelenks verwendet wird; die Uhr ist dabei auf dem zuvor bereits erwähnten Schließorganen befestigt.
Auf diese Weise ist die Uhr von Stoßen geschützt und befindet sich in einer, für das Ablesen, vorteilhaften Lage.
Indessen befriedigt diese Vorrichtung nicht ganz, denn zur Herstellung des Armbandes ist die Verwendung elastisch verformbarer Werkstoffe unerläßlich, was einer Verwendung von Edelmetallen, wie Gold oder Silber entgegensteht.
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Andererseits verursacht dieses Armband dem Träger auch eine gewisse Unbequemlichkeit aufgrund der beiden steifen Teile, die die Oberseite und die Unterseite des Handgelenkes umschließen und sich nicht unabhängig voneinander bewegen können.
Die vorliegende Erfindung, die diese Nachteile vermeidet, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Armband aus zwei steifen Spangen gebildet ist, die sich oben und unten Über das Handgelenk erstrecken und die mit allen gebräuchlichen Mitteln verbunden sein können, die es gestatten, sie am Handgelenk zu halten ohne Längsverschiebungen der Spangen unabhängig voneinander zu verhindern.
Die Erfindung ist besser durch eine ausschließlich zur Erläuterung eines Ausführungsbeispieles dienende Beschreibung verständlich, welche sich auf die anhängende Zeichnung bezieht. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Armbandes,
Fig. 2
u. 3 soheeatische Ansichten, die die Befestigung
des Armbandes gemäß Fig. i am Handgelenk des Trägers zeigen,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Variante der Erfindung, bei welcher das.Armband zur Befestigung einer Uhr verwendet wird, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der in Fig. h gezeigten Variante ( zum besseren Verständnis is-f einer der Bügel des Armbandes aufgefächert dargestellt. )
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Wie sieh aus den Figuren ergibt, setzt sich das Armband bei einem Ausführungsbeispiel aus zwei steifen Teilen 1 und 2 zusammen, die sich jeweils oben und unten über das Handgelenk (das in den Figuren 2 und 3 sehematisch dargestellt und mit "P" bezeichnet ) hinwegerstrecken. Die Teile 1 und 2 sind an ihren Enden durch Organe 3 und 4 verbunden, die an den Enden so angelenkt sind, daß jedes der Teile unabhängig vom anderen in seiner Längsrichtung verschiebbar ist.
Die Verbindungsorgane 3 und 4 können starr sein, wie die Fig. 1 zeigt oder als Kettenglieder, schmiegsame Bänder oder ähnlich ausgebildet sein.
Das Schließen des Armbandes, das die Figuren 1 bis 3 zeigen, in denen die Teile 1 und 2 durch identische steife Spangen gebildet werden, während die Organe 3 und 4 undehnbar sind, kann mit Hilfe des Hakens 5 erfolgen, der an einem der Enden des Organs 4 angeordnet ist, sich in Längsrichtung desselben erstreckt und in eine Öse 6 einsteckbar ist, die am korrespondierenden Ende der Spange 1 vorgesehen ist.
Zum Schließen des Armbandes reicht es, wie die Fig. 2 zeigt, aus, die Spangen 1 und 2 so weit gegen das Handgelenk zu drücken, bis die Öse 6 unter dem Haken 5 liegt, die Elastizität der menschlichen Haut gewährleistet die Ver-
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riegelung des Verschlusses,sobald die beiden Spangen nach außen zurückgedrückt werden (Fig. 3).
Die Spange 1 und 2 sind aus einem Material hergestellt, welches bleibend verformt werden kann, so daß das Armband durch geeignetes Verbiegen angepaßt werden kann.
Bei einer (nicht dargestellten) Variation, bei der das Armband keine Öse aufweist, sind die Organge 3 und k derart elastisch verformbar, daß sie sich zum Hindurchschieben der Hand durch das Armband längen können. Alle bekannten Mittel können zum Erzielen dieser Wirkung angewendet werden.
Bei einer anderen Anwendung der Erfindung sind die Teile 1 und 2 einesteils durch ein analog zum Organ 4 ausgebildetes Organ 7 unb^enderenteils durch das Gehäuse einer Uhr 8 verbunden (Fig. h). Auf diese Weise kann die Uhr auf der Innenkante des Handgelenks getragen werden.
Bei einem geschlossen ausgebildeten Armband kann das Organ 7 in der Längsrichtung elastisch dehnbar sein, damit die Hand durch das Armband hindurchgestreckt werden kann.
Wie die Fig. 5 zeigt, kann die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung auch bei der Ausbildung von Uhrarmbändern aus Leder oder anderem ähnlichen Material angewendet werden.
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Zu diesem Zweck ist jedes der beiden Bandteile 9 und 10 des Annbandes, welche normalerweise flexibel sind, mit einem steifen Blatt 11 belegt, das sich im wesentlichen von einem, zur Befestigung am Bügel der Uhr 12 dienenden Ende,bis in die Nähe des anderen Endes erstreckt. Die Länge der Blätter 11 ist so gewählt, daß sie sich über das Handgelenk des Trägers oben und unten hinweg erstrecken.
Das auf diese Weise erhaltene Armband gewährleistet, daß die Uhr auf der Kante des Handgelenkes gehalten wird.
Das Ende jedes Blattes 11, das dem Bügel der Uhr 12 zugekehrt ist,kann in der Weise angepaßt sein, daß es an diesem Bügel der Uhr 12 befestigt werden kann, oder es kann jedes gebräuchliche Organ aufweisen, das eine Befestigung ermöglicht.
Wenn es sich um ein offenes Armband handelt, kann eines der zum Schließen des Armbandes dienenden Organe *t oder 7 aus zwei, jeweils am korrespondierenden der Teile 1 und 2 angelenkten Teilen bestehen, die Mittel zur gegenseitigen Befestigung aufweisen, bei denen die Verriegelung mit oder ohne Nutzung der Elastizität der menschlichen Haut erfolgt.
Paten tansprüche;
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Claims (1)

  1. Patentansprüche ;
    i. Armband der Art, die aus zwei steifen Teilen besteht, die sieh jeweils oben und unten über das Handgelenk erstrecken, dadurch gekennzeidinet, daß die beiden steifen Teile (l,i;9,10) durch zwei Verbindungsorgane (3,4;7,8) gegen das Handgelenk (P) gehalten sind,,welche beiden der Teile jeweils unabhängig voneinander eine quer zum Handgelenk gerichtete Verschiebung gestatten.
    Armband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden steifen Teile (l,2;9,10) in Form einer leicht gekrümelten Spange ausgebildet ist.
    3. Armband nach Anspruch 1, daduidi gekennzeichnet, daß die Spangen (l,2;9,10) aus einem Material gebildet sind, das durch Biegen einer bleibenden Verformung unterzogen werden kann.
    k. Armband nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden steifen Teile (1,2;9,1O) nahezu identisch sind.
    5. Armband nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, der Art, die eine Schließvorrichtung aufweist, die durch einen Haken am Ende eines der Teile des Armbandes gebildet ist, der in eine, am Ende des benachbarten Teiles vorgesehene Öse einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
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    daß die Länge der Verbindungsorgane (3»^;7) so gewählt ist, daß ein Zusammendrücken des Handgelenkes (P) erforderlich ist, um den Haken (5) in die Öse (6) einzuführen, wobei die Elastizität der menschlichen Haut die Verriegelung des Verschlusses gewährleistet.
    6. Armband nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe (3»2M?), \tfelche die steifen Teile (l,2;9,10) verbinden, elastisch in der Länge verformbar sind, damit eine Passage der Hand des Trägers möglich ist.
    7. Armband nah irgend-einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Organe, welche die beiden steifen Teile (l,2;9,iO) verbinden, vom Gehäuse einer Uhr (8,12) gebildet ist.
    8. Armband nach irgendeinem der Ansprüche 1,2,3» 4t, 5 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß eines der Organe, welche die beiden steifen Teile (l,2;9,iO) verbinden in zwei Teilen ausgebildet ist, welche zum Verschließen des Armbandes Mittel zur gegenseitigen Befestigung aufweisen.
    9. Armband der Art, die sich aus zwei Bandteilen aus Leder oder ähnlichem Material zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bandteil ·)■ (9,10) mit einem steifen Blatt (ll) belegt ist, das sich jeweils im wesentlichen
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    von dew zur Befestigung am Bügel der Uhr (12) dienenden Ende bis in die Nähe des anderen Endes erstreckt, wobei die Länge der Blätter (il) gleich oder größer als der Durchmesser des Handgelenks ist und wobei diese Mittel die Uhr auf der Kante des Handgelenkes (P) zu halten gestatten.
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    Leerseite
DE19732301033 1972-01-14 1973-01-10 Armband Pending DE2301033A1 (de)

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FR7201206A FR2144640B1 (de) 1972-01-14 1972-01-14

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CH (1) CH563740A5 (de)
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BE793405A (fr) 1973-04-16
FR2144640A1 (de) 1973-02-16
IT988089B (it) 1975-04-10
CH563740A5 (de) 1975-07-15

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