DE399187C - Als Fingerring wie auch als Armschmuck verwendbares Schmuckstueck - Google Patents

Als Fingerring wie auch als Armschmuck verwendbares Schmuckstueck

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DE399187C
DE399187C DEL57813D DEL0057813D DE399187C DE 399187 C DE399187 C DE 399187C DE L57813 D DEL57813 D DE L57813D DE L0057813 D DEL0057813 D DE L0057813D DE 399187 C DE399187 C DE 399187C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C15/00Other forms of jewellery
    • A44C15/001Jewels transformable into other jewels, e.g. finger rings transformable into ear-rings

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  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich ajuif ein Schmuckstück unit gelenkig an einem Schloßteil sitzenden gegeneinanderklappbaren Gliedern, welches sowOhl als Fingerring wie auch als Anmschmuck Verwendung finden kann. Uim einfache Bauart mit Haltbarkeit und Bequemlichkeit in der Benutzung zu verbinden, sind bei dem neuen Schmuckstück die gegeneinanderklappbaren Glieder in Form von Bügeln mit
ίο ihrem beiden Boden an dem Schloßteil befestigt, so daß die Bügelscharniere an' den Seiten des Schloßteils vorzugsweise auf dessen. Unterseite angebracht -werden können' und weder das Aussehen' beeinträchtigen noch auch bei der Benutzung in beiderlei Form im Wege sind. In aufgeklapptem Zustande bilden' die Bügel Schlaufen mit freier Öffnung, durch welche ein Band als Träger des Schimuckteils bequem hindurchgezogen wer-
ao den kann.
Der Schloßteü kann im besonderen als Uhr ausgebildet sein, für welche durch die Klappbügel ein' fester Halt sowohl beim Tragen am Finger als auch beim Tragen am1 Arm ge-
*5 wonnen wird.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung an dem Ausfühnungsbeispiel einer Uhr veranschaulicht, und zwar zeigen:
Abb. ι bis 3 idas Schmuckstück als Fingerring im Grundriß, in Seiten- und in Endansieht, Abb. 4 und 5 als Spange eines Armbandes in ,Seitenansicht und Grundriß.
Mit ι ist die am einen Bügel angelenkte Uhr bezeichnet. Der Bügel besteht aus zwei einander ähnlichen! Abschnitten* 2, von denen jeder Kreisbogenform besitzt und deren einander zugekehrte Kanten flach sind, so daß sie sich dicht aneinander <zu legen vermögen, während die Außenflächen gewölbt oder in sonstiger Weise profiliert sind, je nach der gewünschten Bügelform. Die Bügelschenkelenden sind abgeflacht, wie bei 3 angedeutet, und mit Öffnungen versehen, mit denen sie an Henkeki 4 auf der Rückseite des Uhrgehäuses sitzen, so daß eine Gelenkverbindung zwischen! Uhr und Bügel besteht. Die Rückseite des Uhrgehäuses ist unten (bei 5) etwas muldenförmig ausgehöhlt nach einem· Kreisbogen vom gleichen Radius, wie ihn der Bügel 2 besitzt, so daß der Bügel 2 und die Uhr, ι zusammen einen geschlossenen Ring bilden, dem· man* jeden gewünschten Radius geben kann, so daß die Uhr als Fingerring getragen werden· kann. Die Henkel 4 sind so angeordnet, daß die Bügelabschnitte 2 seitlieh ausgeschwungen werden können, so daß
sie annähernd parallel zueinander und zur Ebene des Uhrgehäuses zu liegen kämmen. Wenn sie sich in dieser Lage befinden, dann kann ein Band 6 durch die Bügelabschnitte als öse hindurchgezogen werden; mit einem solchen1 Band kann die Uhr als Armbanduhr getragen werden, wobei das Band in üblicher Weise am Handgelenk befestigt wird.
Anstatt einer Uhr kann das die Bügelenden
ίο verbindende Schloßstück auch einen anderen Gegenstand erhalten, z. B. eine Siegelplatte oder ein sonstiges Einsatzstück.
Die Anordnung des Bügels, gleichviel ob, wie auf der Zeichnung dargestellt, geteilt oder aus einem Stück bestehend, gestattet, den Gegenstand nach Wahl als Fingerring oder als Spange eines Armbandes zu tragen, wobei im ersten Falle die gelenkige Verbindung zwischen Schloß und Bügel das Festsitzen
ao des Ringes auf dem Finger begünstigt. Das ergibt sich daraus, daß bei einem Zug auf das Schloß der daran angelenkte Teil des Bügels dem Schloß folgt,- während der vom Schloß abgewandte Bügelteil zurückbleibt, so daß sich der Bügel schräg zum Schloß stellt und demgemäß der Ring sich an den Finger anklemmt. Dagegen behindert die gelenkige Verbindung zwischen Bügel und Schloß in keiner Weise das Anstecken des Ringes an den Finger, da der Bügel während des Anstecken« rechtwinklig zum Schloß gehalten werden kann. Die doppelte Tragmöglichkeit bietet die Annehmlichkeit, daß ein Zerreißen des Armbandes, an dem die Uhr usw. als Spange saß, keine Verlegenheit verursacht, da die Uhr usw. ohne weiteres als Ring an den Finger gesteckt werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    r. Als Fingerring wie auch als Armschmuck verwendbares Schmuckstück, bestehend aus einem Schloßteil mit gelenkig angebrachten Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder durch zwei offene Bügel (2, 2) gebildet sind, von denen jeder mit seinen beiden Enden unmittelbar an den Schloßteil (1) so angelenkt ist, daß beide Bügel behufs Verwendung des Schmuckes als Ring gegeneinandergeklappt werden können, so daß sie sich in ihrer ganzen Ausdehnung berühren, während der Schloßteil senkrecht zur Bügelebene steht, und daß die Bügel auch nach außen geschwungen werden können, so daß beide im wesentlichen in der durch die Rückenplatte des Schloßteils bestimmten gleichen Ebene zu liegen kommen und ■ das Hindurchziehen eines um den Arm zu legenden Bandes gestatten. ^
  2. 2. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenplatte des Schloßteils derart konkav gestaltet ist, daß bei senkrecht zu derselben stehendem Bügelpaar die Wölbung der Rückenplatte die natürliche Fortsetzung der Wölbung der Bügel bildet und eine vollrunde Fingeröffnung gebildet wird.
    Abb. i.
    Abb. 2.
    Ii »4 Abb. 3.
    Abb. 5.
    Abb. 4.
    t !
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