DE2253557A1 - Dehnbares armband - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/02—Link constructions
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- A44C5/04—Link constructions extensible
Landscapes
- Buckles (AREA)
- Adornments (AREA)
Description
P-58
HILFSÄNMELDUNG
RODI & WIENENBERGER AG.
753 Pforzheim
Bleichstraße 56-68
753 Pforzheim
Bleichstraße 56-68
DEHNBARES ARMBAND
Die Erfindung betrifft ein dehnbares Armband, insbesondere Uhrband
für Schmuck und Gebrauchszwecke.
Der allgemeine modische Trend zu Armbanduhren in großen und
schweren Edelstahlgehäusen bewirkte, daß auch die dazu getragenen Uhrbänder entsprechend gestaltet werden müssen. So werden zum Beispiel
für derartige schwere Uhrgehäuse Uhrbänder abgelehnt, die aus Blech geformte Hohlglieder aufweisen, da sie von den Käufern
subjektiv als zu leicht und bei schweren Belastungen als zerreißbar empfunden werden. Auch können derartige Bänder mit aus Blech
geformten Hohlgliedern aus wirtschaftlichen Gründen nicht in einer die Bandbreite kontinuierlich verändernden Verlaufform hergestellt
werden, was jedoch gerade bei großen Armbanduhren gewünscht wird.
Aus diesem Grunde ging man dazu über, die Glieder der Armbänder
aus massiven Blöcken herzustellen, die dann auch an den Bandsäumen
bearbeitet und die Bänder somit in die gewünschte Verlaufform gebracht werden konnten. Bei diesen Bändern mußte man jedoch den
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wesentlichen Nachteil mit in Kauf nehmen, daß die Bänder nicht
mehr dehnbar gestaltet werden konnten, da in den massiven Blockgliedern kein Hohlraum mehr vorhanden war, in welchem die für
die Banddehnung notwendigen Federelemente untergebracht werden
konnten. Diese Bänder können daher nicht mehr mit der Uhr einfach über die Handgestreift werden, sondern müssen mittels eines Verschlußes geöffnet oder geschlossen werden» wobei immer die Gefahr besteht, daß die Uhr zu Boden fällt oder bei einem unbeabsichtigten öffnen des Verschlusses verlorengeht. Auch werden die in warmen Jahreszeiten auftretenden Handgelenkschwellungen nicht mehr - wie bei einemdehnbaren Band - kompensiert, sondern das Band übt einen lästigen Druck aus, was unter Umständen auch zu DurchblutungsstöruRjen führen kann.
mehr dehnbar gestaltet werden konnten, da in den massiven Blockgliedern kein Hohlraum mehr vorhanden war, in welchem die für
die Banddehnung notwendigen Federelemente untergebracht werden
konnten. Diese Bänder können daher nicht mehr mit der Uhr einfach über die Handgestreift werden, sondern müssen mittels eines Verschlußes geöffnet oder geschlossen werden» wobei immer die Gefahr besteht, daß die Uhr zu Boden fällt oder bei einem unbeabsichtigten öffnen des Verschlusses verlorengeht. Auch werden die in warmen Jahreszeiten auftretenden Handgelenkschwellungen nicht mehr - wie bei einemdehnbaren Band - kompensiert, sondern das Band übt einen lästigen Druck aus, was unter Umständen auch zu DurchblutungsstöruRjen führen kann.
Der Erfindung ist daher die Aufgabe zugrunde gelegt, einen Bandkörper
zu schaffen, der beide Vorteile eines massiven Blockgliederbandes und eines dehnbaren Bandes in sich vereinigt.
Das neue Uhrband besteht in bekannter Weise aus einer REihe hintereinander
angeordneter Zugglieder, die an den beiden Bandsäumen von Außengliedern eingefaßt sind, wobei jeweils ein Außenglied
mit zwei benachbarten, um eine halbe Gliedbreite versetzt angeordneten Zuggliedern verbunden ist. Erfindungsgemäß bestehen die Außenglieder aus zwei separaten massiven Blockgliedern, die mittels einer Bodenplatte verbunden sind, an welcher zwei schwenkbare
Bügel angelenkt sind, die zwei benachbarte, aus massiven Blöcken bestehende Zugglieder gelenkig verbinden,in welchen zwei quer zur Bandlängsrichtung verlaufende öffnungen vorgesehen sind, in denen die Verbindungsbügel eingreifen und worin sich Federelemente befinden, die bei einer Zugbelastung des Bandes einem Verschwenken der Verbindungsbügel beim Auseinanderrücken der Zugglieder entgegenwirken und bei einer Zugentlastung des Bandes die Zug- und Außenglieder eng aneinanderlegen. Dieser Bandkörper, der einen voll-
mit zwei benachbarten, um eine halbe Gliedbreite versetzt angeordneten Zuggliedern verbunden ist. Erfindungsgemäß bestehen die Außenglieder aus zwei separaten massiven Blockgliedern, die mittels einer Bodenplatte verbunden sind, an welcher zwei schwenkbare
Bügel angelenkt sind, die zwei benachbarte, aus massiven Blöcken bestehende Zugglieder gelenkig verbinden,in welchen zwei quer zur Bandlängsrichtung verlaufende öffnungen vorgesehen sind, in denen die Verbindungsbügel eingreifen und worin sich Federelemente befinden, die bei einer Zugbelastung des Bandes einem Verschwenken der Verbindungsbügel beim Auseinanderrücken der Zugglieder entgegenwirken und bei einer Zugentlastung des Bandes die Zug- und Außenglieder eng aneinanderlegen. Dieser Bandkörper, der einen voll-
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massiven Charakter hat und nun auch entsprechenden Bearbeitungen unterzogen warden kann, wie sie allgemein bei massiven Bändern zur
Formgebung des Bandes und Oberflächengestaltung bekannt sind, kann
nunmehr auch soweit gedehnt werden, daß das Armband mit der Uhr über die Hand gestreift werden kann, was bis jetzt nur den Bändern
mit aus Blech geformten Hohlgliedern vorbehalten war.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in vier Figuren dargestellt, welche Zeigen:
Fig. 1 den vollständigen Bandkörper in zusammengezogenem Zustand in der Draufsicht
Fig. 2 einen Teil des Bandkörpers in gedehntem Zustand in der Draufsicht, teilweise im Schnitt in vergrößertem
Maßstab
Fg. 3 den selben TEiI des Bandkörpers in der Ansicht,
teilweise im Schnitt
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Einzelteile eines Gliederpaares in der Perspektive.
Das Uhrband 1 besteht aus einer mittleren Reihe Zugglieder 2 und die ZuggLieder an beiden Bandsäumen einfassenden Außengliedern 3,
die jeweils aus zwei massiven Blockgliedern 4, 41 und einer Bodenplatte
5 bestehen, welch letztere die beiden Blockglieder 4, 4' zu
einer Gliedeinheit verbindet. Die Bodenplatte 5 weist zwei T-förmige Enden 6, 61 auf und ist an ihren Längsseiten einerseits zu einer
geschlossenen Ringöse 7 und andererseits zu einem offenen Haken 8 eingerollt. In dem mittleren Flächenbereich wurde die Bodenplatte
mit einer wannenförmigen Vertiefung versehen, die der Bodenplatte eine gewisse Stabilität gegen Biegebeanspruchungen gibt. In den zueinander
gerichteten Stirnflächen 10 der Blockglieder 4, 4' sind Schlitze 11 eingefräst, in die die T-förmigen Enden 6, 61 der Bo-
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denplatte 5 eingesteckt und verpreßt werden, wodurch die Blockglieder
4, 4' und die Bodenplatte 5 eine Außengliedeinheit bilden.
Zwischen den Blockgliedern 4, 4' befinden sich die um eine halbe
Gliedbreite versetzt angeordneten Zugglieder 2, die ebenfalls aus massiven Blöcken hergestellt sind. An den beiden Stirnwänden 12, 12'
sind die Zugglieder teilweise zurückgesetzt, so daß ein vorspringender Deckenrand 13 gebildet wird, unterhalb welchem zwei quer
zur Bandlängsrichtung verlaufende Bohrungen vorgesehen sind. Die Bohrungen 14 sind hierbei zur Bodenseite der Zugglieder 2 hin dezentral
zu der gedachten Mittelachse der Bohrungen 14 aufgeschlitzt, so daß bodenseitige Längsöffnungen 15 entstehen. Durch die Bohrungen
14 erstrecken sich die Schraubenfedern 16, die an ihren beiden Enden gerade Federschenkel 17, 17' aufweisen, von denen der eine
beim Einstecken in die Bohrungen 14 durch die Längsöffnungen 15 hindurchgeführt werden kann. Innerhalb der Federwicklungen der
Schraubenfedern 16 liegt der Bügel 18 mit seinem langen Schenkell9 frei drehbar gelagert, wobei die Bügelrücken im Bereich der zurückgesetzten
Stirnwände 12, 12' der Zugglieder 2 von dem Deckenrand unsichtbar überdeckt sich abwärts gegen die Bodenplatte 5 erstrecken,
wo sie rechtwinklig einwärts gebogen mit den kurzen Schenkeln 21, 21'
in der Ringöse 7 oder dem Haken 8 der Bodenplatte 5 frei schwenkbar gelagert sind. Dadurch ist jeweils eine Außengliedeinheit 3 mit
einem Zugglied 2 schwenkbar verbunden. Die Schraubenfeder 16 wird hierbei unter Vorspannung gebracht, wobei sich der eine Federschenkel
17 gegen den Deckenrand 13 abstützt, während der andere Schenkel 17' sich an dem Bügelrücken 20 abstützt, so daß die Vorspannung
der Schraubenfeder 16 auf den Bügel 18 übertragen wird,
welcher dadurch eine Schwenkbewegung ausführt, durch die das Zugglied 2 um eine halbe Gliedbreite zwischen die beiden Blockglieder
4, 4* der Außenglieder 3 einwärts geschwenkt gehalten wird. Bei einer Zugbelastung können hierbei die Zugglieder 2 gegen die Wirkung
der Schraubenfeder 16 zwischen den Blockgliedern 4, 4' hervorgezogen
werden, wodurch der Bandkörper gedehnt wird.
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Um den Bandkörper verschieden starken Handgelenken anzupassen, können ihm Bandglieder hinzugefügt oder entnommen werden. Dazu
können die kurzen Schenkel 21,21' der Bügel 48 durch die öffnung
22 des Hakens 8 der Bodenplatte 5 hindurchgeführt werden, so daß
jew eLls ein Außenglied 3 mit einem Zugglied 2 dem Bandkörper zugehängt
oder von ihm abgehängt werden kann.
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Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHEDehnbares Armband, insbesondere Uhrband für Schmuck- und Gebrauchszwecke, bestehend aus einer Reihe hintereinander angeordneter Zugglieder, die an den Bandsäumen von Außengliedern eingefaßt sind, wobei jeweils ein Außenglied mit zwei benachbarten umeine halbe Gliedbreite versetzt angeordneten Zuggliedern verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenglieder aus zwei einzelnen massiven Blockgliedern (4,4') bestehen, die mittels einer Bodenplatte (5) verbunden werden, an welcher zwei schwenkbare Bügel (18) angelenkt sind, die zwei benachbarte aus massiven Blöcken geformte Zugglieder (2) gelenkig verbinden, innerhalb welchen quer zur Bandlängsrichtung verlaufende Öffnungen vorgesehen sind, in denen die Bügel (18) eingreifen und die Federelemente enthalten, die einem Verschwenken der Bügel (18) bei einer Zugbelastung und beim Biegen des Bandes entgegenwirken.
- 2. Dehnbares Armband, insbesondere Uhrband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockglieder (4, 41) in ihren einander zugekehrten Stirnseiten (10) je einen in Bandlängsrichtung verlaufenden Schlitz (11) aufweisen, in welchen die Bodenplatte (5) mit ihren Enden (6, 6") eingreift und fest ve rbunden ist.
- 3. Dehnbares Armband, insbesondere Uhrband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Blech geformte Bodenplatte (5) zu ihrer Stabilisierung profiliert ist.
- 4. Dehnbares Armband, insbesondere Uhrband nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (5) an ihren Längsseiten einerseits eine geschlossene öse (7) und andererseits409821/0016 <Aeinen offenen Haken (8) aufweist, in welchen jeweils ein Bügel (18) frei schwenkbar mit seinem einen Schenkel (21,21") gehalten ist, der sich mit seinem Rücken (20) zwischen den Stirnseiten (10) der Blockglieder (4,4') und den Stirnwänden (12, 12') der Zugglieder (2) erstreckt und mit seinem anderen Schenkel (19) in Bohrungen (14) der Zugglieder (2) gelagert ist,
- 5. Dehnbares Armband, insbesondere Uhrband nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (12, 12') der Zugglieder teilweise zurückgesetzt sind, so daß ein deckseitig überstehender Rand (13) gebildet wird, der die Rücken (20) der Bügel (18) überdeckt.
- 6. Dehnbares Armband, insbesondere Uhrband nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem einen Schenkel der Bügel (18), der sich durch die Bohrungen (14) in den Blockgliedern erstreckt, eine Schraubenfeder (16) aufgesteckt ist, die sich mit ihrem einen Federschenkel (17 ) gegen den überstehenden Rand (13) der Zugglieder (2) abstützt und mit ihrem anderen Federschenkel (17') unter Vorspannung an den Rücken (20) der Bügel (18) anliegt.
- 7. Dehnbares Armband, insbesondere Uhrband nach Anspruch 1, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (14)in den Zuggliedern (2) bodenseitig mit einer Längsöffnung (15) zum Durchführen des Federschenkels (17') versehen sind.Rodi & WienenbergerAktieeUscnaft409821 /0016
Priority Applications (16)
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---|---|---|---|
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ES1973218732U ES218732Y (es) | 1972-11-02 | 1973-09-26 | Pulsera extensible, especialmente pulsera de reloj para fi- nes de adorno y de uso. |
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