DE894341C - Drehbegrenzung fuer Absperrhaehne - Google Patents

Description

• Im Patent 839 300 ist eine Ausführung beschrieben, wonach Absperrhähne mit einer Anschlagscheibe versehen werden sollen, die mit dem Küken verbunden und konzentrisch -zu ihm ausgebildet sein sollen. Diese Anschlagscheibe sollmit einem im Durchmesser vergrößerten Anschlagsektor in eine entsprechende Sektorausnehmung eingreifen, wobei die letztere um den Stellwinkel des Kükens größer sein soll als der Anschlagsektor der Scheibe.
• Diese Ausbildung hat sich bewährt, und Beschädigungen .sowie Abnutzungen derartiger Ventile sind nicht beobachtet worden. Man hat. aus diesem Grunde nun den vorstehend beschriebenen und im Patent 839 300 niedergelegten Erfindungsgedanken konstruktiv auszubilden versucht, indem man sich bemüht, eine Ausführungsform zu schaffen, bei der eine Gewichtsersparnis möglich ist, so daß das durch den Einbau der zusätzlichen Anschlagscheibe bedingte zusätzliche Gewicht auf einer anderen Seite wieder ausgespart oder herabgesetzt werden kann.
• Dies ist gemäß der Erfindung dadurch gellüngen, daß man das Gehäuses an. seiner Unterseite mit .einem Sektorausschnitt ausstattet, der ringförmig -ausgebildet ist und sich über einen Winkel von i 8o° erstreckt.
• Versieht man nun in entsprechender Weise das Küken mit einem Sechskant und ordnet auf diesem eine Anschlagscheibe an, die einen in den Sektorausschnitt hinausragenden Ringansatz aufweist, der sich über einen Winkel von go° erstreckt, so kann man das Küken um den Differenzwinke von go° verdrehen und erhält, wie bei der Ausführung gemäß Hauptpatent, einen betriebs- und abgrenzungssicheren Anschlag, der allen Anforderungen mechanischer Art gewachsen ist. Gleichzeitig wird durch diese. Anordnung gemäß der Erfindung die Bauart eines derartigen Ventils wesentlich gedrängter, und es ist möglich, bei gleichem Durchflußquerschnitt Ventile von geringerem Gewicht herzustellen als dies gemäß der Erfindung gemäß Hauptpatent der Fäll war. Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel zur Erfindung wieder, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch den Hahn mit unterliegender Anschlagscheibe bzw. Sektor, Abb. 2 eine Untersicht unter die Unterseite de-s Gehäuses nach Abb, i, Abb. 3 eine Aufsicht auf die Anschlagscheibe. Wie Abb. i zeigt, ist das Gehäuse 5 an seiner Unterseite 6 mit einem Sektorausschnitt 7 ausgestattet; der ringförmig ausgebildet ist und sich über einem Winkel von i 8o° erstreckt. Der Schaft 8 des Kükens 9 ist- mit einem Sechskant io ausgestattet und auf diesem eine Anschlagscheibe i i gemäß der Erfindung aufgesteckt, die einen nach oben hin ragenden Ringansatz 12 aufweist. Dies..--r erstreckt sich, wie aus Abb. 3 zu ersehen ist, über einen Winkel von go°. Aus Gründen der Gewichts-und "Werkstoffersparnis ist eine sich über drei rechte Winkel erstreckende Nut 13 frei gelassen. Die Scheibe i i wird durch eines Mutter 1q. mit ihren Auflageflächen 15 gegen das Gehäuse 5 gedrückt und dadurch einerseits in ihrer Lage gehalten, anderseits wird auf diese Weise das. Küken fest und dicht auf seinen Sitz gepre@ßt. .

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absperrhahn, gekennzeichnet durch eine: mit dein Küken (g) verbundene, konzentrische Anschlagscheibe (il), die eine kreisförmige Rippe trägt und damit in eine entsprechende Ausnehmung des. Gehäuses (5) eingreift, wobei in Umfangsrichtung die Ausnehmung um den Stellwinkel des Kükeins (g) größer ist als die Rippe.
2. 2. Absperrhahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf das obere Kükenende eine Scheibe (ii) mit Ringrippen aufgesetzt ist und reit vielkantigen,Bohrungen gegenüber dem entsprechend ausgebildeten Schaftteil gegen Verdrehung gesichert ist,, wobei die Scheibe (ii) von der Sicherungskappe gegen das Küken (9) gedrückt wird.