DE888342C - Griff an Kraftstoff-Kuekenhaehnen, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Griff an Kraftstoff-Kuekenhaehnen, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE888342C
DE888342C DEE4520A DEE0004520A DE888342C DE 888342 C DE888342 C DE 888342C DE E4520 A DEE4520 A DE E4520A DE E0004520 A DEE0004520 A DE E0004520A DE 888342 C DE888342 C DE 888342C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
chick
internal combustion
combustion engines
halves
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Expired
Application number
DEE4520A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz H Dipl-Ing Maciejewski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EVEGA GmbH
Original Assignee
EVEGA GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by EVEGA GmbH filed Critical EVEGA GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE888342C publication Critical patent/DE888342C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die Ausbildung des Betätigungsgriffes, nachstehend kurz Griff genannt, an Kraftstoff-Kükeriilähni:n, insbesondere für Brennkraftmaschinen. In bekannter Weise sind diese Griffe :derart ausgebildet, daß sie sich vom Mittelteil des Hahnkükens radial einseitig, nach außen erstrecken. Der Griff kann dabei ein Teil für sich sein, das am Kükenmittelb.--il in beliebiger Weise befestigt ist, er kann aber auch mit diesem zusammen .aus einem Stück bestehen. Ein derartiger Griff bildet nicht nur die Handhabe für die Betätigung .des Hahns, er gibt auch durch seine Richtung die jeweilig:- Schaltstellung des Hahns deutlich sichtbar und fühlbar an:. Kraftstoffhähne, insbesondere für Brpnnkraftmaschinen, sind zumeist in der Weise angeordnet, daß der Griff sich bei der Betätigung des Hahns in einer senkrechten Ebene dreht. Normalerweise bi.-'deutet dann die senkrecht nach unten weisende Stellung des Griffes die geöffnete Stellung des Hahns und die waagerechte Querlage des Griffes die geschlossene Stellung. Es kommt aber sehr häufig vor, daß eine bestimmte Querlage des Griffes ebenfalls eine Betriebsstellung des Hahns bedeutet, unid zwar vorzugsweise die Schaltstellung für Entnahme eines Reservevorrats. Wenn nun Motoren oder Fahrzeuge in dieser Querstellung des Griffes betrieben werden, so kann der Fall eintreten, daß durch die Betriebserschütterungen der Griff infolge seiner Schwere nach unten sinkt, wodurch die Schaltstellung des Hahns in unerwünschter Weise verändert wird. Es sind Verriegelurigseinrichtungen bekannt, um den Griff in e festzuhalten. Diese Einrichtungen erseiner Lag fordern aber einen zusätzlichen Konstruktionsaufwand und zusätzliche Herstellungskosten. Die Erfindung gibt eine wesentlich einfachere Lösung an, und zwar erstreckt sich nach ihr der Griff nicht nur radial nach einer Seite, sondern nach zwei annähernd gegenüberliegenden Seiten in der Weise;. daß dz,r Schwerpunkt des Griffes etwa in der Mittelachse des Kükens oder doch in deren Nähe rückt, so daß sich ,der Griff in jeder beliebigen Lage am Hahn im indifferenten Gleichgewicht befindet. Die Erfindung gibt weiterhin an, wie der Vorteil der sichtbaren bzw: fühlbaren Schaltstellungsanzeige auch bei dieser Griffaus.bild-ung erhalten bleiben kann.
  • Griffe, die sich radial nach zwei Seiten hin erstrecken, sind an sich bekannt, aber nur bei Spindelhähnen, wo sie ausschließlich die Funktion erfüllen, das Auf- und Zudrehen der Ventilspindel zu ermöglichen. Eine Anzeige der Schaltstellung ist bei diesen Griffen nicht gegeben.
  • In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen :dargestellt. Sowohl Fig. i als auch Fig. 2 stellen eine Draufsicht auf v-rschiedene Griffausbildungen nach der Erfindung dar.
  • i ist das Hahngehäuse, aus dem das Kükenmittelteil 2 herausragt. An dem letzteren befindet sich der Griff, der aus zwei radial nach außen in entgegengesetzter Richtung stehenden Grithälften 3 und 4. besteht. Die b öden Griffhälften können an sich ganz beliebig gestaltet sein., sofern der Schwerpunkt der beiden Hälften in die Mittelachse des Kükens oder doch -in deren Nähe fällt, denn nur wenn diese Bedingung erfüllt ist, ist das indifferente Gleichgewicht des Griffes in jeder Schaltstellung des Hahns gegeben.
  • Die verschiedenartige Ausbildung der beiden Griffhälften ist aus Gründen der optischen Anzeige .erforderlich. Die Verschiedenartigkeit wäre bereits ,gegeben, wenn, wie in Fig. i dargestellt, die beiden Griffhälften3 und ,4 körperlich gleich ausgebildet wären und sich lediglich durch verschiedene Buc'hstabenkennzeichnurig unterscheiden würden, :die dem Betrachter die jeweilige Schaltstellung angeben. In Fig. i ist z. B. auf der GrifPhälfte,3 der Buchstaben aufgeprägt, der bei Draufsicht von oben, d. h. in Richtung auf die Zeichenebene, lesbar ist. Auf der anderen Griffhälfte q. befindet sich auf der unteren Seite der Buchstabe Z (gestrichelt gezeichnet), der beim Schalten des Hahns um 18o° dem Beschauer sichtbar wird, während der Buchstabe R verschwin-dIt. In Fig.2 ist eine noch bessere Ausbildung des Griffes dargestellt.. Hier befindet sich die Beschriftung nur auf der Griffhälfte 3, auf deren flachen Ende oben wieder der Buchstabe R angebracht ist, der Buchstabe Z jedoch auf demselben Griffende auf der Unterseite (nebenstehend eingezeichnet). Die Griffhälfte 4. trägt hingegen ein ballig ausgebildetes Ende 5. Eine derartige Griffausbildung ergibt bei Wahrung,des gefälligen Aussehens eine Stellungsanzeige, die sowohl bei Tag gut sichtbar, als auch in der Dunkelheit gut fühlbar ist.
  • Es sind noch viele andere Möglichkeiten der verschiedenartigen Ausbildung der Griffhälften denkbar, z. B. verschiedene Länge bei verschiedener Stärke. In allenFäflen aber muß, um das indifferente Gleichgewicht zu sichern, der Schwerpunkt der beiden Hälften in die Mittelachse des Halmkükens fallen oder doch in dernen Nähe gerückt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftstoff-Kükenhahn, insbesondere für Brennkraftmaschinen, .da-durch gekennzeichnet, d'aß sich der Kükengriff in zwei Hälften (3, q.) vom Kükenmittelteil (2) aus radial nach außen in zwei annähernd gegenüberliegende Richtungen erstreckt, wobei die beiden Griffhälften verschieden ausgebildet oder gekennzeichnet sind, ihr Schwerpunkt hierbei aber doch in die Kükenmittelachse oder in deren Nähe fällt.
  2. 2. Hahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der einen Griffhälfte (3) flach ausgebildet und mit Buchstaben versehen ist, die die Schaltstellung des Kükens anzeigen, während das Ende (5) der anderen Griffhälfte sichtbar und fühlbar unterschiedlich ausgebildet ist, z. B. in balliger Form.
DEE4520A 1951-10-30 1951-10-30 Griff an Kraftstoff-Kuekenhaehnen, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen Expired DE888342C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110975B (de) * 1959-06-27 1961-07-13 Sempell Rhein Armaturen Blockiereinrichtung von direktbelasteten Sicherheitsventilen

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