DE814693C - Anschlageinrichtung an Kuekenhaehnen - Google Patents

Anschlageinrichtung an Kuekenhaehnen

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DE814693C
DE814693C DEM2391A DEM0002391A DE814693C DE 814693 C DE814693 C DE 814693C DE M2391 A DEM2391 A DE M2391A DE M0002391 A DEM0002391 A DE M0002391A DE 814693 C DE814693 C DE 814693C
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DE
Germany
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chick
plug
handle
housing
warts
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DEM2391A
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English (en)
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DE1615854U (de
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Franz H Dipl-Ing Maciejewski
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/02Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Anschlageinrichtung an Kükenhähnen Die Erfindung betrifft eine Anschlageinrichtung an Kükenhähnen, insbesondere an Benzinhähnen, zur Begrenzung des Drehweges des Kükens. Für den Kraftfahrer ist es wichtig, daß nach Beendigung der Fahrt das Küken zuverlässig in die geschlossene Stellung gedreht wird, damit der weitere Kraftstoffzufluß zum Vergaser unterbunden wird, der bei nicht ganz dicht abschließender Schwimmernadel des Vergasers zu dem unliebsamen Vergaserfropfen Anlaß gibt. Ein praktisch weiterhin notwendiger Fall ist der, daß der Fahrer während der Fahrt von der geöffneten Stellung für Hauptbenzin in die Stellung für Reservebenzin rasch umschalten muß, wenn der Hauptvorrat aufgebraucht ist. Für diese genannten Schaltvorgänge ist ein Anschlag zur Begrenzung des Drehweges des Kükens sehr zweckmäßig, um das Schalten des Kükens auf die gewünschte Stellung nicht lediglich dem Gefühl des Fahrers zu überlassen, wobei leicht der eng bemessene Spielraum für die richtige Kükenstellung überschritten werden kann mit der Folge, daß im erstgenannten Falle der Hahn nicht geschlossen und im zweitgenannten Falle der Hahn nicht voll auf Reserveentnahme eingeschaltet ist. Die bekannten Anschlageinrichtungen an Kükenhähnen bestehen z. B. aus einem Vorbau am Gehäuse, der den hervorstehenden Kükenteil über eine bestimmte Strecke seines Umfanges umgibt und ferner aus einem in den hervorstehenden Kükenteil eingeschraubten Anschlagstift, der gegen den erwähnten Vorbau in den Endstellungen des Kükens zur Anlage kommt und somit die Drehmöglichkeit des Kükens beschränkt. Diese bekannten Einrichtungen erfordern einen nicht mehr unerheblichen Aufwand an Material und Bearbeitung und somit an Kosten. Eine weitere bekannte Art von Anschlageinrichtungen besteht in einer federnden Rastscheibe auf der Rückseite des Hahns, die sich mit dem Küken dreht und in den verschiedenen Stellungen in Kerben des Hahngehäuses einschnappt. Diese Einrichtung ist in besonderem Maße verteuernd und sie bildet überdies auch einen Schmutzfang. Weiterhin ist bekannt, den Griff des Kükens, also die der Betätigung dienende Handhabe, unmittelbar an entsprechend angeordneten Vorsprüngen des Hahngehäuses anschlagen zu lassen. Diese Ausführung erfordert aber in der Regel einen besonders ausgebildeten Griff, der nicht einteilig mit dem Küken ausgebildet ist, mit diesem also vielmehr durch besondere Mittel verbunden sein muß. Dies bedeutet wiederum einen nicht unerheblichen Mehraufwand an Kosten. Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei denen Aussparungen oder Vorsprünge am hervorstehenden Teil des Kükens mit undrehbar im Hahngehäuse angeordneten Scheiben, die ihrerseits entsprechende Vorsprünge oder Aussparungen besitzen, im Sinne einer Begrenzung des Drehweges des Kükens zusammenwirken. Auch diese Einrichtungen erfordern naturgemäß einen nicht mehr unerheblichen Kostenaufwand.
  • Die Erfindung sieht demgegenüber eine Anschlageinrichtung vor, deren Mehraufwand an Material nahezu Null ist und die auch keinen Mehraufwand an Bearbeitung erfordert, somit den Hahn praktisch nicht verteuert. Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung des Problems dadurch, daß der Vorsprung am Hahngehäuse in Form von zwei kleinen Warzen ausgebildet ist, die sich dem Vorsprung am hervorstehenden Teil des Kükens bzw. dessen Griffes an den beiden Enden des Schaltweges entgegenstellen. Diese beiden Warzen stellen gleichsam die Reste des bereits bekannten Vorsprungs am Hahngehänse dar, der das Küken über eine bestimmte Strecke seines Umfangs umgibt. Sie nehmen jedoch im Gegensatz zu diesem nur einen sehr geringen Platz an der Vorderseite des Hahngehäuses in Anspruch, was sich besonders bei würfelförmigen Hahngehäusen mit schmaler Vorderseite günstig auswirkt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß der Anschlag am Küken in Form einer kleinen Nase an diesem angegossen oder angepreßt ist, ferner, daß Küken und Griff als ein Teil ausgebildet sein können, weil keine besondere Formgebung des Griffes wie bei den bekannten Einrichtungen mehr notwendig ist. Eine Bearbeitung von Nase und Warzen ist in der Regel nicht erforderlich. Die gesamte Einrichtung ist unauffällig, erfüllt vollständig ihren Zweck und verursacht praktisch keine Mehrkosten.
  • Das Wesen der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. i und 3 stellen je eine Teilansicht von vorn, Fig. 2 und 4 von der Seite von zwei verschiedenen Hahntypen mit unterschiedlichen Anordnungen. von Nase und Warzen dar.
  • In Fig. i und 2 ist i das Hahngehäuse und 2 das Griffküken in seinem sichtbar aus dem Gehäuse herausragenden Teil. Die am Griffküken 2 angegossene Nase 3 schlägt in den (nicht gezeichneten) Endstellungen des Griffkükens, also bei Schaltung um 9o° nach links oder rechts von der in Fig. i dargestellten Stellung, die normalerweise die geöffnete Stellung des Hahns bedeutet, gegen zwei kleine Warzen 4, die am Hahngehäuse unauffällig angebracht sind. Diese Endstellungen bedeuten dann je nach Ausbildung des Hahns die geschlossene Stellung bzw. die Stellung für Reserveentnahme. Eine Bearbeitung der Nase und der Warzen ist nicht erforderlich, ihr Materialbedarf ist gegenüber dem des ganzen Hahns verschwindend gering.
  • Entsprechendes gilt für eine Ausbildung des Hahns gemäß Fig. 3 und 4 mit würfelförmigem Gehäuse 5. Hier ist die Nase 3 um 90° versetzt am Griffküken 2 angegossen oder angepreßt. Dementsprechend sind die Warzen 4 am Gehäuse ebenfalls gegenüber dem erstgenannten Beispiel um 9o° versetzt. Diese Einrichtung gestattet wiederum eine Schaltung des Griffkükens um 9o° nach beiden Richtungen von der gezeichneten Stellung aus. Für einen würfelförmigen Körper ist die Ausbildung der Anschlageinrichtung gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft, weil an diesen Gehäusen für die bekannten Vorsprünge kein Platz vorhanden ist und man daher zu der teureren Lösung mit federnden Rastscheiben o. dgl. gezwungen war.
  • DieGestaltungvonNase undWarzen kann im übrigen eine beliebige sein. Zum Beispiel können die Warzen als kleine runde Zylinder ausgebildet sein, die über däs' Hahngehäuse hervorstehen. Die dargestellte Ausbildung hat aber den Vorteil, daß sich Nase und Warzen auf einer Fläche berühren und nicht nur auf einem Punkt oder einer Linie, was eine geringe Abnutzung und lange Lebensdauer der Einrichtung bedeutet. Auch in dieser Beziehung ist sie manchen der vorbenannten teureren Einrichtungen überlegen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlageinrichtung an Kükenhähnen, insbesondere an Benzinhähnen, mit einem am aus dem Hahngehäuse hervorstehenden Teil des Kükens (oder seines Griffes) angebrachten Vorsprung, welcher mit einem Vorsprung am Hahngehäuse zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung am Halmgehäuse in Form von zwei Warzen ausgebildet ist, die sich dem Vorsprung des Kükens (bzw. dessen Griffes) an den beiden Enden des Schaltweges entgegenstellen.
  2. 2. Anschlageinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung am hervorstehenden Teil des Kükens angegossen oder angepreßt ist.
  3. 3. Hahn mit Anschlageinrichtung nach Anspruch i öder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Küken und Griff als ein Teil ausgebildet sind.
  4. 4. Anschlageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (3) bzw. die Warzen (4) flächig aufeinander anliegen.
DEM2391A 1950-03-18 1950-03-18 Anschlageinrichtung an Kuekenhaehnen Expired DE814693C (de)

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