DE2335460A1 - 2/2-wege-magnetventil - Google Patents

2/2-wege-magnetventil

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DE2335460A1
DE2335460A1 DE19732335460 DE2335460A DE2335460A1 DE 2335460 A1 DE2335460 A1 DE 2335460A1 DE 19732335460 DE19732335460 DE 19732335460 DE 2335460 A DE2335460 A DE 2335460A DE 2335460 A1 DE2335460 A1 DE 2335460A1
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DE
Germany
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solenoid valve
magnet
hinged armature
joint
valve according
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Withdrawn
Application number
DE19732335460
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English (en)
Inventor
Gerhard Dipl Ing Will
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0682Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid with an articulated or pivot armature

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

R. 15 5t
7.6.1975 Ve/Ma
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmus ter-Hilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, Stuttgart
2/2-Wege-Magnetventil
Die Erfindung betrifft ein 2/2-Wege-Magnetventil, Vorzugs- \ieise als Vorsteuerventil in hydraulischen Anlagen, das im wesentlichen wie ein Klappanker-Magnet aufgebaut ist, mit einer Längsbohrung im Magnetkern, die durch den Klappanker in angezogenem Zustand verschliessbar ist.
Der Zweck eines solchen Ventils ist, mit einfachen konstruktiven Mitteln und mit einem möglichst, geringen Aufwand an Steuerleistung grosse hydraulische Kräfte beeinflussen zu können.
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Solche Vorsteuerventile, die im wesentlichen wie ein Klappanker-Magnet aufgebaut sind, sind schon bekannt, jedoch hat es sich gezeigt, dass insbesondere beim Einsatz, beispielsweise in einem Schmiermittelkreislauf, welcher Abriebteilchen enthält, durch diese verursachte Störungen auftreten können. Die Teilchen setzen sich entweder im Gelenk des Klappankers fest und beeinflussen dessen Bewegung, oder aber sie haften aufgrund der Remanenz des Magnetkerns am Ventilsitz und verhindern ein exaktes Sehliessen des Ventils.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein möglichst einfach und billig herzustellendes 2/2-Wege-Magnetventil zu entwerfen, das auch bsi Vorhandensein von Schmutzteilehen und Abriebteilchen betriebssicher und störungsunanfällig arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss einmal dadurch gelöst, dass die Umgebung des Ventilsitzes mit einer nichtferromagnetischen Schicht überzogen ist. Zum anderen ist der als ferromagnetisches Metallplättchen ausgebildete Klappanker über ein Gelenk mit dem Ventilkörper schwenkbar verbunden und es sind Mittel vorgesehen, die ein Eindringen von Schmutzteilchen in das Gelenk verhindern.
Sine besondei'S gute Wirkung wird dadurch erzielt, dass in weiterer Ausbildung der Erfindung als Gelenk eine Blattfeder vorgesehen ist, und dass über das Gelenk ein Schlauchstück aus elastischem Material geschoben ist.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
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Pig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit Blattfedergelenk, Pig. 2 und 3 ein zweites Ausführungsbeispiel mit Gummigelenk, Pig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel von Joch und Anker.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf dem Magnetkern 11 und U-förmiges Joch 12 aufgesteckt. Ein Klappanker 13 ist durch ein Gelenk mit dem Joch 12 verbunden. Das Gelenk besteht aus einer Blattfeder 131» die durch zwei Nieten 132 mit dem Joch 12 auf der einen und mit dem Klappanker 13 auf der anderen Seite verbunden ist. Um das Eindringen von Schmutz- oder Abriebteilchen in das Gelenk zu verhindern, ist über das Gelenk ein flexibles Schlauchstück 133 geschoben. Ein Ventilkörper 14, auf dem sich eine Magnetwicklung 15 befindet, ist ebenfalls auf den Magnetkern 11 aufgesteckt. Das Joch 12 und der anschließend aufgesteckte Ventilkörper I1I werden auf der einen Seite durch einen Anschlag 116 gehalten und sind auf der anderen Seite durch einen selbstsperrenden Ring 117 arretiert. Auf diese Weise wird ein einfacher Zusammenbau ermöglicht. Der Magnetkern 11 ist mit einer Längsbohrung 110 versehen, die sich an dem einen Ende zu einem Steuerquerschnitt 111 verjüngt. Das Ende des Magnetkerns 11, an dem sich der Steuerquerschnitt 111 befindet, bildet den Ventilsitz 114, der mit einer nichtferromagnetischen Schicht 115 überzogen ist. Gegenüber dem Ventilsitz 114 ist der Klappanker 13 angeordnet, der bei erregter Magnetwicklung diesen Ventilsitz 114 schließt.
In Fig. 1 ist die Stellung des Klappankers 13 bei nichterregter Magnetwicklung 15 eingezeichnet. Die zu steuernde Flüssigkeit fließt durch die Längsbohrung 110. Bei Erregung der Mag-
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netwicklung 15 zieht der Klappanker 13 an und verschließt den Ventilsitz 114, so daß die Strömung der Flüssigkeit unterbrochen ist. Die Blattfeder 13I begrenzt den Hub # so daß ein sicheres Anziehen des Ankers bei Einschalten des Stromes gewährleistet ist. Bei geöffnetem Ventil wird der Anker durch den Flüssigkeitsstrom gereinigt. Die nicht-ferromagnetische Schicht 115 auf und in der Umgebung des Ventilsitzes 114 verhindert, daß Abriebteilchen im Flüssigkeitsstrom, bedingt durch die Remanenz des Magnetkerns 11,sich am Ventilsitz festsetzen und ein sauberes Schließen des Ventils verhindern können. Durch die Schicht 115 wird gleichzeitig ein Antihafteffekt des Ankers bei Stromabschaltung erreicht.
Das in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel stellt ein Magnetventil dar, das im wesentlichen den in Fig. 1 beschriebenen Aufbau aufweist. Das Joch 12 ist L-förmig und weist an einem, dem Ventilsitz zugewandten Ende zwei Einkerbungen 120 auf, die eine Arretierung im Gelenk I30 gewährleisten, in dessen eine Öffnung das Joch 12 dichtend gesteckt ist. Das aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff bestehende Gelenk 130 weist noch eine zweite, senkrecht zur ersten verlaufende Öffnung auf, durch die der Klappanker 13 gesteckt ist. Das dem Ventilsitz 111I zugewandte Ende des Klappankers 13 ist um 90 gebogen und verhindert dadurch eine zu weite Auslenkung des Klappankers I3. Die Teile 13* 12 sind so dichtend in das Gelenk I30 eingeschoben, daß ein Eindringen von Schmutz- oder Abriebteilchen verhindert wird.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel von Joch und Anker ersetzt wahlweise die Teile 12, I3 und 130 in einem der Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 oder 2. Joch und Anker sind aus einem Stück aus U-förmig gebogenem Federstahlblech 200 hergestellt. Mit diesem ist zur Erhöhung der Magnetkraft an einer Stelle gegenüber dem Ventilsitz eine ferromagnetische
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Scheibe 201 fest verbunden. Ein L-förmiges Halteteil 202 ist gleichfalls über den Magnetkern 11 geschoben. In das Halteteil 200 ist eine Justierschraube 203 eingeschraubt, die ein Justieren des Pederstahlblechs 200 erlaubt.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    2/2-Wege-Magnetventil, vorzugsweise als Vorsteuerventil in hydraulischen Anlagen, das im wesentlichen wie ein Klappanker-Magnet aufgebaut ist, mit einer Längsbohrung im Magnetkern, die durch den Klappanker in angezogenem Zustand verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgebung des Ventilsitzes (114) mit einer nicht-ferromagnetisehen Schicht (115) überzogen ist.
    2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-ferromagnetische Schicht (115) eine galvanische Schicht ist.
    3. 2/2-Wege-Magnetventil, vorzugsweise als Vorsteuerventil in hydraulischen Anlagen, das im wesentlichen wie ein Klappanker-Magnet aufgebaut ist, mit einer Längsbohrung im Magnetkern, die durch den Klappanker in angezogenem Zustand verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als ferromagnetisches Metallplättchen ausgebildete Klappanker (13) über ein Gelenk ( 130) mit dem Ventilkörper schwenkbar verbunden ist, und daß Mittel vorgesehen sind, die das Eindringen von Schmutzteilchen in das Gelenk (130) verhindern.
    1J. Magnetventil nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (130) aus elastischem Material besteht.
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    5. Magnetventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Gelenk (130) eine Blattfeder (131) vorgesehen ist, und daß über das Gelenk ein Schlauchstück (133) aus elastischem Material geschoben ist.
    6. Magnetventil nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff bestehenden Gelenk (130) eine erste Öffnung vorgesehen ist, in die der Klappanker (13) dichtend gesteckt ist, und daß eine zweite Öffnung vorgesehen ist, in die ein mit dem Ventilkörper starr verbundenes Joch (12) dichtend eingelassen ist.
    7. Magnetventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (12) sowie der Spulenkörper (14) für die Magnetwicklung (15) auf den Magnetkern (11). aufgeschoben sind, und daß zur Befestigung auf der einen Seite ein Anschlag (116) und auf der anderen Seite ein selbstsperrender Ring (117) vorgesehen ist.
    8. 2/2-Wege-Magnetventil, vorzugsweise als Vorsteuerventil in hydraulischen Anlagen, das im wesentlichen wie ein Klappanker-Magnet aufgebaut ist, mit einer Längsbohrung im Magnetkern, die durch den Klappanker in angezogenem Zustand verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch und der Klappanker als einziges ferromagnetisches Federstahlblech (200) ausgebildet sind.
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    9. Magnetventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise mit einer Justierschraube (203) versehene Justiereinrichtung (202, 203) für das Federstahlblech (200) vorgesehen ist.
    10, Magnetventil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Federstahlblech (200) gegenüber dem Ventilsitz (H1O eine Verstärkung (201) aus ferromagnetisehern Material zur Erhöhung der Magnetkraft aufweist.
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