AT57115B - Flaschenverschluß zur Verhinderung des Wiederfüllens. - Google Patents

Flaschenverschluß zur Verhinderung des Wiederfüllens.

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AT57115B
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valve
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bottle
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prevent refilling
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August Lyell
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August Lyell
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Flaschenverschluss zur Verhinderung des Wiederfüllens. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zur Verhinderung des unbefugten   Wiederfüllens   von Flaschen. Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer oben geschlossenen Hülse, welche in dem Flaschenhals mittels eines Gummi-oder Korkringes oder dgl. gehalten wird, der in entsprechende Nuten des Flaschenhalses und der   Hülse   eingreift. Die Hülse ist mit einem Ventil ausgestattet, welches zusammen mit dem zugehörigen Ventilsitz vom anderen Ende her in die Hülse eingeschoben wird. Das Ventil ist   vortei1hafterweise   als ein Tellerventil ausgebildet und mit einer entsprechenden Führung versehen.

   Zwischen dem Ventil und der mit einer Ausnehmung versehenen   Hülsendecke   befindet sich eine Kugel, welche nur bei einer nahezu vollständigen Umkehrung der Flasche in die Ausnehmung dur   Hüisendecko   eintritt und in dieser Stellung die Öffnung des Ventils zulässt., dagegen bei einer geringeren Neigung der Flasche zwischen den vorspringenden Teil der   IIülscndecktj   und das Ventil rollt und das Ventil in   der geschlossenen Steiiung   
 EMI1.1 
 Stellung der Flasche wirkt die eine oder die andere dieser Kugeln sperrend auf das Ventil. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein achsialer Schnitt durch den Flaschenhals und die 
 EMI1.2 
   Linie -D in   Fig. 5 eine teilweise geänderte Ausführungsform der Vorrichtung, Fig. 7 und 8 zeigen im senkrechten Schnitt und im wagerechten Schnitt nach der dinie E-I. eine weitere Ausführungsform. 



   Die im Flaschenhals 1 angeordnete Verschlussvorrichtung besteht im werentlichen aus einer Hülse 2, die mit seitlichen Öffnungen 3 und 4 versehen und oben durch eine 
 EMI1.3 
 möglich gemacht wird. Die Durchgänge bei 6 und 7 sind gegen die Durchgänge 3 und 4 versetzt angeordnet, wie Fig. 2 zeigt. 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 derart hergestellt, dass es in der Flüssigkeit schwimmen kann ; dieses hat den Zweck, ein Wiederfüllen der   Flascholiii   der in Fig. 4 dargestellten Stellung zu verhindern. Das Ventil würde bei versuchter Wiederfüllung durch den Auftrieb der Flüssigkeit in   die- Schliess-   stellung gebracht werden. 



   Nachdem die Flasche zum ersten Male gefüllt worden ist, wird der Flaschenhals über der beschriebenen Sicherheitsvorrichtung mittels eines gewöhnlichen Korkes 24 verschlossen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 kommen an Stelle einer Kugel drei Kugeln 25 zur Anwendung. Ein nach innen vorspringender   kegelförmiger   Ansatz 26 der Hülse dient zur Führung der Kugeln. Wenn die Flasche entsprechend geneigt wird, fallen die Kugeln gegen die Hülsendecke und werden hiebei etwas seitlich abgelenkt. Bei Rückdrehung der Flasche in die normale Stellung bzw. in eine schwach geneigte Stellung fallen eine oder mehrere Kugeln gegen das Ventil und schliessen dasselbe. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 ist das Ventil mit einem Kopf 28 
 EMI2.2 
 Führung des Ventils dient ein kegelförmiger Teil 30. Das Ventil hat einen kegelförmigen Sitz 31 und einen flachen Sitz   32.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Flaschenverschluss zur   Verhinderung des   Wiederfüllens,   dadurch gekennzeichnet. dass in einer   lIülse (2), welche   mit seitlichen Durchgängen (3 und 4) und mit gegen 
 EMI2.3 
   angeordnet ist. welches für gewöhnlich durch   eine über demselben befindliche Kugel (22) in der geschlossenen Stellung erhalten wird, dagegen bei starker Neigung   der Flasche     freigegeben wird, indem die Kugel in eine Ausnehmung (21) der Hülsendecke (20) eintritt.  

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des flaschenverschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenöffnungen der Hülse durch Abschneiden der Decke an zwei Stellen EMI2.4 hakenförmigen Gerätes verhindert wird.
    3. Ausführungsform des Flaschenverschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass das Ventil (17) samt der Ventilhülse (14) in die Hülse (2) von unten eingesetzt und mittels eines Korkringes oder dgl. (16) abgedichtet ist.
    4. Ausführungsform des F ! aschenversch ! ussos nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass zur Belastung des Ventils mehrere Kugeln vorgesehen sind, die durch einen EMI2.5
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