DE523235C - Die Nachfuellung verhindernder Flaschenverschluss - Google Patents

Die Nachfuellung verhindernder Flaschenverschluss

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DE523235C
DE523235C DEL75593D DEL0075593D DE523235C DE 523235 C DE523235 C DE 523235C DE L75593 D DEL75593 D DE L75593D DE L0075593 D DEL0075593 D DE L0075593D DE 523235 C DE523235 C DE 523235C
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DE
Germany
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ball
valve
bottle cap
bottle
cork
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Expired
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DEL75593D
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WALTER LEHMKUEHLER
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WALTER LEHMKUEHLER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/02One-way valves
    • B65D49/04Weighted valves

Description

  • Die Nachfüllung verhindernder Flaschenverschluß Das Hauptpatent betrifft einen die Nachfüllung verhindernden Flaschenverscliluß, bei welchen ein Rückschlagventil in einem unterhalb des durchbohrten Korkens angeordneten und mit diesem verbundenen Gehäuse untergebracht ist, und kennzeichnet sich durch ein init einem Halsansatz in die Bohrung des Korkens eingepreßtes einteiliges Ventilgehäuse, das dein Ventil sowohl den unteren als auch durch vorzugsweise kreuzförmig angeordnete Führungswände den oberen Sitz gibt und nur ein geringes Ventilspiel zuläßt. Bei der dargestellten Ausführungsform des Hauptpatents besitzt das Ventilgehäuse kreuz- oder sternförm g angeordnete Trennungswände, welche bei der Entleerung der Flasche der austretenden Flüssigkeit und der eintretenden Luft Führung geben. Hierbei besteht die Gefahr, daß das Ventil von oben hei mittels eines Drahtes o. dg.l. hochgehoben werden kann, so daß die Möglichkeit besteht, Flüssigkeit nachzufüllen.
  • Dieser Nachteil wird in weiterer Ausgestaltung der Einrichtung: nach dein Hauptpatent dadurch vermieden, daß in das einteilige kurze Ventilgehäuse eine das Kugelventil umschließende, in ihrem Radius der Kugel etwa entsprechende Haube eingesetzt wird, welche bei Ausgußstellung die Kugel nach vergleichsweise kurzer Hubbewegung aufnimmt. Es ergibt sich so eine überaus einfache, leicht in Massenfabrikation herzustellende Bauart.
  • An sich ist es hierbei bekannt, oberhalb des Rückschlag: entils einen das letztere gegen Eingriff von oben schützenden haubenartigen Körper anzuordnen. Doch handelt es sich um verwickelte Konstruktionen, die bei gewöhnlichen Flaschen nicht ohne weiteres benutzt werden können und welche zur Einbringung mittels einer Korlizinaschine nicht geeignet sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. r zeigt einen Längsschnitt in versandfähigem Zustande.
  • Abb. ? -neigt die Flasche in Verbindung mit einer Ausgußtülle.
  • Abb. 3 und -. zeigen den Flaschenverschluß in etwas vergrößertem Maßstabe in Aufriß und Grundriß.
  • Der Fl.aschenverschluß besteht aus einer Metallhülse c', d', in deren weiterem unteren Teil c' ein haubenartiger Kugelkäfig e" untergebracht ist, welcher die Kugel f nach oben bzw. nach auswärts vor Zugriff sichert. Der Verschluß wird nach unten durch den den Ventilsitz bildenden Ring i- abgeschlossen, auf welchen sich die Kugel in Ruhestellung auflegt. Dieser Ring kann in beliebiger Weise mit dem Teil c' verbunden sein und beispielsweise auch durch eine LTmbörtelung gehalten .;-erden. Der obere, engere Teil d' wird von einem Korkmantel b umgeben und zusammen mit diesem von der Korkmaschine, in die Flasche eingeführt. Der Verschluß der Längsbohrung der Hülse wird durch einen Pfropf enk herbeigeführt, der aus Holz oder sonstigem weichen Material besteht und welcher in der Korkmaschine, ohne Schaden zu leiden, unter Druck gesetzt werden kann.
  • Abb. 2 zeigt die Flasche im Gebrauch, und zwar ist sie mit einer metallischen Ausgußtülle na. versehen, die mit ihrem. zylindrischen Hals na' einfach in den engeren Teil d' der Hülse eingesetzt wird. Beim Ausgießen nimmt die Flüssigkeit den Weg im Sinne der Pfeile x, während die eintretende Luft im Sinne der Pfeile y strömt. Die Kugel fliegt hierbei völlig in der Käfighaube, welche in ihrem Radius dem der Kugel angepaßt ist.
  • Die Kugel wird aus hygienischen Gründen am zweckmäßigsten aus Glas hergestellt. Selbstverständlich kann auch ein anderer kugelähnlicher Steuerkörper Verwendung finden. Bei der Bauart nach Abb. := ist ähnlich wie beim Hauptpatent eine federnde Ringplatte i vorgesehen, welche von der Korkmaschine zugleich mit dem Korken eingeführt wird und in eine Ringnut des Flaschenhalses einspringt und so das Ganze gegen Herausziehen sichert. Eine solche Ringplatte kann vorteilhaft auch am inneren Ende des Korkens angeordnet werden. Ferner zeigt -4bb. 2 eine Bauart, bei welcher der zylindrische Hals des Blechgehäuses gewindeartig zusammengepreßt ist, damit der Korken Hält gewinnt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Die Nachfüllung verhindernder Flaschenverschluß nach Patent 522 r27 bei welchem oberhalb des Ventils ein das Ventil gegen Eingriff von oben schützender haubenartiger Körper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, däß in das einteilige kurze Ventilgehäuse eine das Kugelventil umschließende, in ihrem Radius der Kugel etwa entsprechende Metallhaube eingesetzt ist, welche bei Ausgußstellüng die Kugel nach vergleichsweise kurzer Hubbewegung aufnimmt.
DEL75593D 1929-06-02 1929-07-06 Die Nachfuellung verhindernder Flaschenverschluss Expired DE523235C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858518C (de) * 1951-04-26 1952-12-08 Heinrich Weist Verschlussstoepsel fuer Flaschen und Kruege mit automatischer Absperrung gegen Nachfuerllen
DE1103166B (de) * 1958-04-17 1961-03-23 Hermann Kempf Dipl Ing Verschlussstopfen fuer nur einmal zu benutzende Flaschen od. dgl.

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DE522127C (de) 1931-03-31

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