AT55990B - Nicht wieder füllbare Flasche. - Google Patents

Nicht wieder füllbare Flasche.

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  Nicht wieder   füllbare Flasche.   
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 billig stellt und die ein leichtes Ausfliessen des flüssigen Inhaltes gestattet, dagegen nicht zulässt, dass sie auf eine der bekannten Methoden wieder nennenswert gefüllt wird. 
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 Fig. 1 eine Vertikalansicht der verschlossenen Flasche, Fig.   2   einen Vertikalschnitt durch die Flasche ; Fig. 3 ist eine Draufsicht ; Fig. 4 entspricht der Fig. 2, nur haben die Teile die Stellung, welche sie beim Ausgiessen einnehmen ; Fig. 5,6, 7 sind Schnitte   nach.)--5, 6-6, 7-7 der Fig. 2 :   Fig. 8 ist eine Seitenansicht von einem Teile des Flaschenhalses. 



   Die Flasche a endigt in dem Halsteil b, an welchem durch Kitt oder sonstwie ein Ansatz befestigt ist, welcher das Ventil und den zugehörigen Mechanismus enthält, durch den die Flasche 
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 eine äussere Schmelzschnicht   f und durch   das einpassende Zusammenstossen jeder Enden so vereinigt sind, dass sie gewissermassen einen Körper bilden. Der Teil c enthält den Ventilsitz f aus Porzellan, weicher an seiner Unterseite einen entsprechend gestalteten Ansatz. der durch die innere obere Kante des   Halsst Ückes b   der Flasche a gebildet, wird, aufnimmt. und an seiner Ober- 
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 umgekehrten Bechers, vorzugsweise aus Porzellan, ruht auf diesem Ventilsitz e.

   Ein annähernd birnengestaltetes Ventilsitzgewicht i, ebenfalls aus Porzellan, ruht seitlich auf dem oberen Ende 
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 besitzt Rippen k, die mit ihm ein Stück bilden und das Ventil beim Offnen und Schliessen führen. Die Anschlagplatte j, die mit dem Halsstück d ein Ganzes bildet, schliesst den Flaschenhals bis 
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 und   ? H   sind   Vertikalrippen M,   die das Ende irgend eines Drahtes oder   dgl., der   in den Flaschenhals geführt wird, aufhalten und seine Weiterbewegung in das Innere verhüten.

   Weiter wird die 
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 Eigengewichtes und des Gewichtes i   anliegt. wens   aber die Flasche gekippt wird, um den Inhalt   auszugiessen   und von der   HorizontalstelIung   in die   geneigte tellung   der Fig. 4 übergeht, so wird das Ventil von dem Gewicht   7'entlastet. welches in   der   Aussparung/) liegt. Dabei   hilft der Druck der Flüssigkeit in der Flasche, das Ventil abzuheben und die   Stellung eLnzunehmen, weiche   Fig. 4 zeigt. Die umgekehrte Becherform des Ventils ist von Wichtigkeit für die   önnungs-   bewegung, weil dadurch ein schnelles und wirksames Abheben des Ventils vom Sitz gewährleistet 

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 wird.

   Bringt man die Flasche wieder in die aufrechte Stellung,   80   geht das Ventil auf seinen Sitz zurück, indem das Gewicht ausschwingt und sich   abwartsbewegt,   wobei natürlich das Gewicht des Ventils selbst unterstützend wirkt. 



   Irgend ein Versuch, die Flasche wieder zu    fullen, in   der   Weise, wie man es für die sogenannten wiederfüllbaren Flaschen vorgeschlagen hat, ist ohne jeden Erfolg. Wenn z. B. die Flasche auf die Seite gelegt oder umgekippt wird, um das Ventil abzuheben, so würde das Ventil sofort 
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 ab   schüttelt,   so steuert das Gewicht i das Ventil   h   in der Weise, dass es sich überhaupt nicht vom Sitz abhebt, oder doch so, dass, wenn es sich ganz wenig abhebt, nur ausserordentlich geringe Mengen in die Flasche eindringen können. 



   Gleichzeitig aber bewirkt der Umstand, dass das Ventil hohl und umgekehrt ist, dass es sich leicht durch den Druck oder das Gewicht der Flüssigkeitsmenge in der Flasche abhebt, wenn die Flasche über die Horizontallage gekippt wird. Auch die Gestalt des Gewichtes   i   ist von Bedeutung, insofern es nämlich frei in Berührung mit dem Ventil rollen kann und seine Berührungsstelle praktisch stets nur ein Punkt ist, so dass keine Gefahr vorliegt, dass Gewicht und Ventil sich klemmen könnten. Infolge der Gestalt und des ungleichen Gewichtes an beiden Enden wirkt das Gewicht beim Schliessen rasch auf das Ventil, wenn die Flasche gekippt wird. 



   Der Flaschenhalsansatz besteht, wie vorher erwähnt, aus zwei Teilen c und d, beide aus Porzellan, wobei eine Anschlagplatte j mit diesen Teilen ein Ganzes ausmacht. Die Vorteile, den Flaschenhals so zu gestalten, liegen in der Billigkeit der Herstellung und inder Zuverlässigkeit der Zusammensetzung sowie dem wirksamen Einstellen des Ventils und Gewichts im Flaschenhals. So kann, da die Teile anfänglich getrennt sind, jeder auch ungeschickte Arbeiter leicht das Ventil und das Gewicht in das   Halsstüuk   c einführen und dann den Teil d in das obere Ende   des Stückes   c einsetzen, wobei das mit Ansätzen versehene Ende des   Halsstückes   d auf dem mit entsprechenden Ansätzen versehenen oberen Ende von c aufliegt.

   Beide Teile werden dann mit einer Schicht von schmelzbarem Material genügender Dicke bedeckt und bilden nach dem Erhitzen ein Ganzes.   Das Flaschenhalsstück,   welches auf diese Weise entstanden ist. kann nunmehr auf 
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 sucht und, falls sie nicht fehlerfrei funktioniert, ausgeschieden. Das Halsstück wird an der Flasche durch ein   Ringstück     r   befestigt. welches aus Metall besteht und den oberen Teil b der Flasche und den unteren Teil des Halsstückes c umfasst. Zu diesem Behufe sind beide mit ringförmigen Aussparungen ausgestattet, in welche der Metallring mittels eines passenden Werkzeuges eingedrückt wird. 



   Um irgend ein Lecken der Flasche zu vermeiden, wird zwischen Flasche und Halsstück ein Kitt, der an Glas und Porzellan haftet, an den Stossflächen aufgebracht. 



   PATENTANSPRÜCHE :   t.   Nicht wieder   fällbare   Flasche, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus zwei ineinanderpassenden, durch eine   Rchmelzschicht (e)   zu einem Ganzen verbundenen Teilen (e, d) bestehender   Flaschenhalsansatz   angeordnet ist, wobei der obere Teil eine Aussparung zur Aufnahme des 
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Claims (1)

  1. 2. Nicht wieder füll bare Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Flaschenansatzes noch eine Platte (j) zur Verhütung der Einführung eines Drahtes, der untere aber eine Anzahl Rippen (k) zur Führung des Ventils besitzt.
    3. Nicht wieder füllbare Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (h) die Gestalt eines umgestülpten Bechers, das Gewicht (i) die einer Birne besitzt.
    4. Nicht wieder füllbar Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der obere Teil Rippen (n) und Stege (1, m) besitzt, welche so gestaltet sind. dass sie wohl das Hindurch- nehmen der Flüssigkeit gestatten, dagegen einem etwa emgeführten Draht den Eintritt in das Innere des Ventilmechanismus unmöglich machen.
AT55990D 1911-11-11 1911-11-11 Nicht wieder füllbare Flasche. AT55990B (de)

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