DE1486285A1

DE1486285A1 - Behaelter

Info

Publication number: DE1486285A1
Application number: DE19651486285
Authority: DE
Inventors: Cornelius Richard T
Original assignee: Cornelius Co
Current assignee: Cornelius Co
Priority date: 1964-12-28
Filing date: 1965-04-15
Publication date: 1969-05-29
Also published as: US3349940A

Description

Behälter Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Behälter insbesondere zum Handhaben von Getränken in größeren Mengen ; sie bezieht sich insbesondere auf einen Behälteraufbau, mittels dessen ein vorher gekühltes Getränk oder ein entsprechnd gekühlter Getränkebehälter während seines nachfolgenden, nicht gekühlten Handhabens einer Wärmeabsorption widersteht.
Die Grundgedanken der Erfindung können zwar bei den verschiedensten Behältern vorhanden sein. Jedoch ergibt sich eine besonders nützliche Verwendung bei einem Behälter, der zum Füllen mit Bier oder einem anderen, karbonisierten nisierten Getränk gebaut ist, insbesondere zur Verwendung im häuslichen Bereich, bei Picknicks u. dgl.
Auf dem nicht gewerblichen Absatzmarkt ergibt es sich häufig, daß ein vorher gekühlter größerer Vorrat an Bier oder anderen Getränken ohne weitere laufende Kühlung gehandhabt wird und dieses Getränk auch ohne Kühlung abgegeben wird ; bei solchem nicht gewerblichen Hantieren mit Gebränken, ergibt sich typischerweise bei den Getränken eine Temperaturerhöhung, welche unerwünscht ist.
Gemäß der Erfindung ist an die Verwendung eines Behälters gedacht, der mit einem Gehäuse ausgerüstet ist, durch welches Wärme reflektiert wird und daa die Wärme nur äußerst schlecht leitet. Das Behältergehäuse ist auf eine neuartige und nicht kostspielige Weise isoliert, wodurch es gegen eine Warmeabsorption widerstandsfähig gemacht ist.
Ziel der Erfindung ist also die Schaffung eines thermisch isolierten Behältersc Bin weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Getränkebehälters, der besonders widerstandsfähig gegenüber über einer Temperaturerhöhung durch Wärmeabsorption aus der Umgebungsluft ist für den Fall, daß er vorher gekühlt wurde.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines thermisch isolierten Behälters, der so gebaut ist, daß er widerstandsfähig gegenüber Erschütterungen ist.
Gemäß der Erfindung wird ein thermisch isolierter Behälter von im allgemeinen zylindrischer Gestalt geschaffen, der seitlich gerollt werden kann, ohne daß die thermische Isolation verletzt wird.
Außerdem wird gemäß der Erfindung ein Behälter der angegebenen Art geschaffen, der zeitweilig auf beiden Seiten gestapelt oder zur Abgabe von Getränk aufgestellt werden kann.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen Querschnitt durch einen thermisch isolierten Behälter gemäß der Erfindung und Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt eines Abschnitts des Behälters gem. Fig. 1 In In Fig. 1 ist ein wärmeisolierter Behälteraufbau 10 zu sehen. Der thermisch isolierte Behälteraufbau 10 weist einen zylindrischen Behälter 11 auf# der eine Art innere Auskleidung bildet, und der von einem rohrförmigen Glied 12 umgeben ist, das an seinen Enden mittels zweier Sockelteile 13 bzw. 14 gelagert ist.
Der Behälter 11 ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl und ist mit entsprechenden Armaturen versehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Behälter einen Rohrstutzen 15. auf, der so ausgeführt ist, daß er mittels einer üblichen Kronenkappe abdichtbar ist. Der Behälter i1 hat ein unteres Ende 16 und ein oberes Ende 17, die jeweils eine in axialer Richtung liegende, ringförmige Schulter 18 bzw. 19 aufweisen.
Das rohrförmige Glied 12 ist aus wärmeisolierendem Material und es ist im Abstand vom Behälter 11 angeordnet, wodurch dazwischen ein ringförmiger luftraum 20 entsteht.
Das wärmeisolierende Material des rohrförmigen Gliedes 12 weist vorzugsweise eine als Grundlage dienende steife Papierlage 21 auf, die eine auskleidende Folienschicht 22 hat, welche fest an ihr befestigt ist. Die Folienschicht 22 kann aus Aluminium bestehen, und sie is-t in übertriebener Stärke Stärke in Fig. 2 gezeigt. Die steife Papierlage kann aus Pappkarton, aus Wellpappe od, dgl. bettehen. Das rohrförmige Glied 12 hat ein oberes Ende 23, das mittels des Sockelteils 14 gelagert ist und ein unteres Ende 24 das mittels des unteren Sockelteils 13 gelagert ist.
Das Sockelteil 13 ist ebenfalls aus wärmeisolierendem Material, beispielsweise'ein Elastomer nach Art eines elastischen Gummiteils, welches ziemlich kräftig ist.
Das Sockelteil 13 hat eine flache, umlaufende, ringförmige Stützfläche 25, durch welche der. isolierte Behälteraufbau 10 se gelagert werden kann, daß er auf dem Boden eines Schranks, auf dem Fußboden eines entsprechenden Gebäudes usw. ruhen kann. Das Sockel teil 14 hat eine ähnliche, flache, umlaufende, ringförmige Stützfläche 26, so daß der isolierende Behälteraufbau 10 in umgekehrter Lage gelagert werden kann, entweder aus Stapelgründen oder zur Abgabe des Getränks, wobei der Rohrstutzen 15 nach unten sieht. Das Sockelteil 13 ist so ausgeführt, daß ß zwei konzentrische, ringförmige Rinnen 27, 28 bildet, welche in Richtung auf das untere Ende 16 des Behälters offen sind-und welche zusammen mit dem unteren Ende des Behäl. ters zwei ringförmige Lufträume 29, 30 bilden, die gegenüber derUmgebungsluftvollständigabgeschlossensind, weil weil das Sockelteil mit dem unteren Ende 16 des Behälters 11 abgedichtet verbunden ist. Auf ähnliche Weise ist das Sockelteil 14 so ausgeführt, daß es zwei ringförmige Rinnen 31, 32 bildet, welche zusammen mit dem oberen Ende 17 des Behälters zwei tote Zufträume 33, 34 ergeben.
Wenn es aus Gründen der Lagerung nötig ist, können die ringförmigen Lufträume unterteilt werden, so daß mehrere tote Luftkammern vorhanden sind.
Das obere Ende des Sockelteils 13 weist einen ringförmigen Abschnitt 35s der auf der nach unten gerichteten Schulter 18 sitzt und mit ihr verbunden ist und das obere Sockelteil 14 hat einen ähnlichen, ringförmigen Abschnitt 36, der auf der nach oben gerichteten Schulter 19 sitzt und mit ihr verbunden isto Die Abschnitte 359 36 sind außen schräg verlauSent d. h. sie verjüngen sich nach dem Ende zu und führen in das untere und obere Ende 24 bzw. 23 des rohrförmigen Gliedes 12 hinein. Durch diesen Aufbau wird das rohrförmige Glied 12 daran gehindert, sich in axialer Richtung zu bewegen und es wird in einem konzentrischen Abstand zum Behälter 11 gehalten.
Das Sockelteil 13 bildet außerdem eine nach unten gerichtete Ausnehmung 37, welche durch den Fußboden abgeschlossen wird, auf dem der isolierte Behälter ruht, wodurch durch ein weiterer toter Luftraum gebildet wird. Auf ähnliche Weise ist das obere Sockelteil so ausgeführt, daß es eine ähnliche Ausnehmung 38 bildet, wodurch ein toter Buftraum entsteht, wenn der Behälteraufbau auf der ringförmigen Stützfläche 26 sitzt. Die axial gerichteten Ausnehmungen 37, 38 sind auf diese Weise den Rinnen 27, 28 bzw. den Rinnen 31 und 32 benachbart.
Das Sockelteil 13 hat einen maximalen Außendurchmesser 39 und das Sockelteil 14 hat einen maximalen Außendurchmesser 40. Die Außendurchmesser 39 und 40 sind größer als irgendein anderer Außendurchmesser des Behälters 11 oder des rohrförmigen Gliedes 12. Daß die Sockelteile 13 und 14 mit einem so großen Außendurchmesser ausgebildet sind, macht es möglich, den isolierten Behälter 10 auf die Seite zu legen und zu rollen ; und weil diese Durchmesser so groß sind wie kein anderer Durchmesser des gesamten Aufbaus, erhält das rohrförmige Glied 12 dabei ein ziemliches Maß an mechanischem Schutz. Auf ähnliche Weise können die Behälter gegeneinander seitlich gestapelt werden, wobei das rohrförmige Glied 12 ähnlich geschützt ist.
Die Sockelteile 13 und 14 sind vorzugsweise aus wärmeisolierendem Material, und weil sie vorzugsweise aus einem Elastomer Elastomer nach Art von Gummi bestehen das widerstandsfähig gegen Stöße ist, ist die ganze Einrichtung gegen Beschädigungen geschützt, die beim Hantieren mit ihr auf Grund von verschiedenerlei Berührungsmöglichkeiten sich ergeben könnten.
Patentansprüche:

Claims

P a t e n t a n s p r U c h e 1) Behälteraufbau, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem zylindrischen Behälter Teile sitzen, die aus wärmeisolierendem Material bestehen, und dass die auf dem Behälter sitzenden Teile einen ringförmigen Luftraum bilden, der den Behälter umgibt.
2) Behälteraufbau, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem zylindrischen Behälter an seinen beiden Enden entsprechend zwei Sockelteile sitzen, die aus wärmeisolierendem Material bestehen und die an den beiden Enden des Behälters befestigt sind, dass ein rohrförmiges, aus wärmeisolierendem Material bestehendes Glied den Behälter im Abstand zu ihm umgibt, und dass das rohrförmige Glied an den beiden Enden des Behälr ters auf den Sockelteilen sitzt.
3) Behälteraufbau, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylindrischer Behälter zwei axial gerichtete, ringförmige Schultern aufweist, die jeweils an den äusseren Enden des Behälters angeordnet sind, dass zwei Sockelteile, die aus wärmeisolierendem Material bestehen, entsprechend an den zwei Schulter'n befestigt shd und auf ihnen sitzen, dass ein rohrförmiges, aus wärmeisolierendem Material bestehendes Glied den Behälter im Abstand dazu umgibt und dass das rohrförmige Glied an seinen beiden Enden auf den Sockelteilen sitzt.
4) Behälteraufbau, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylindrischer Behälter vorhanden ist, dass zwei, aus wärmeisolierendem Material bestehende Sockelteile jeweils an den beiden Enden des Behälters befestigt sind, dass zumindest ein Sockelteil zumindest eine innere, ringförmige Rinne aufweist, welche in Richtung auf das Ende des Behälters zu offen ist und welche mit dem Behälter einen ringförmigen Luftraum bildet, dass ein rohrförmiges, aus wärmeisolierendem Material bestehendes Glied den Behälter im Abstand zu ihm umgibt und dass das rohrförmige Glied an seinen beiden Enden auf den Sockelteilen sitzt.
5) Behälteraufbau, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylindrischer Behälter vorhanden ist, dass zwei aus wärmeisolierendem Material bestehende Sockelteile jeweils an den beiden Enden des Behälters befestigt sind, dass jedes Sockelteil zwei konzentrische, innere, ringförmige Rinnen hat, welche in Richtung auf das Ende des Behälters offen sind und welche entsprechend zwei ringförmige Lufträume bilden, die an jedem Ende des Behälters liegen, dass ein rohrförmiges, aus wärmeisolierendem Material bestehendes Glied den Behälter im Abstand dazu umgibt und dass das rohrförmige Glied an seinen beiden Enden auf den Sockelteilen sitzt.
6) Behälteraufbau, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylindrischer Behälter vorhanden ist, dass zwei, aus wärmeisolierendem Material bestehende Sockelteile jeweils an den beiden Enden des Behälters befestigt sind, dass zumindest ein Sockelteil eine umlaufende, flache, ringförmige Stützfläche hat, mittels deren der gesamte Aufbau auf einem Fussboden od. dgl. abgestellt werden kann, dass dieses eine Sockelteil zumindest eine innere ringförmige Rinne hat, welche in Richtung auf das Ende des Behälters zu offen ist und welche mit dem Behälter einen ringförmigen Luftraum bildet, dass ausserdem eine axial 6erichtete Ausnehmung der Rinne benachbart angeordnet ist, dass die Ausnehmung von der flachen, ringförmigen Stützfläche umgeben wird, wodurch zusammen mit dem Fussboden ein weiterer toter Luftraum entsteht, dass ein rohrförmiges, aus wärmeisolierendem Material bestehendes Glied den Behälter im Abstand zu ihm umgibt und da-S +as rohrförmige Glied an seinen beiden Enden auf den Sockelteilen sitzt.
7) Behälteraufbau, dadurch gekennzeichnet, dass zwei, aus elastomereo Material bestehende Sockelteile entsprechend an den beiden Enden eines zylindrischen Behälters befestigt sind, dass ein rohrförmiges, aus wärmeisolierendem Material bestehendes Glied den Behälter im Abstand zu ihm umgibt und dass das rohrförmige Glied an seinen beiden Enden auf den Sockelteilen sitzt.
8) Behälteraufbau, dadurch gekennzeichnet, dass zwei, aus wärmeisolierendem Material bestehende Sockelteile jeweils an den beiden Enden eineszylindrischen Behälters befestigt sind, dass zumindest das eine Sockelteil ringförmig ausgebildet ist und eine Behälteröffnung umgibt sowie im wesentlichen das ganze Ende des Behälters mit Ausnahme der Behälteröffnung abdeckt, dass dieses eine Sockelteil so ausgebildet ist, dass geschlossene, einen Luftraum enthaltende Kammern zwischen diesem einen Sockelteil und dem benachbarten Ende des Behälters entstehen, daas ein rohrartiges, aus wärmeisolierendem Material bestehendes Glied den Behälter im Abstand umgibt und dass das rohrförmige Glied an seinen beiden Enden auf den Sockelteilen sitzt.
9) Behälteraufbau, dadurch gekennzeichnet, dass ein rohrformiges, aus wärmeisolierendem Material bestehendes Glied einen zylindrischen Behälter im Abstand umgibt, dass zwei Stützteile jeweils an den beiden Enden des Behälters befestigt sind und das rohrförmige Glied an seinen beiden Enden lagern und dass die Stutzteile den Abstand zwischen dem rohrförmigen Glied und dem Behälter aufrecht erhalten.
10) Behälteraufbau, dadurch gekennzeichnet, dass ein rohrförmiges Glied aus einem folienverkleideten Papierstoff besteht und einen zylindrischen Behälter im Abstand umgibt, dass zwei Sockelteile jeweils an den beiden Enden des Behälters befestigt sind und dass die beiden Sockelteile das rohrförmige Glied an seinen beiden Enden lagern und den Abstand zwischen dem rohrfUrmigen Glied und dem Behälter aufrecht erhalten.
11) Behälteraufbau, dadurch gekennzeichnet, dass ein rohrförmiges Glied aus einem wärmeisoLierenden Material einen zylindrischen Behälter im Abstand umgibt, dass zwei kreisförmige Sockelteile jeweils an den beiden Enden des Behälters befestigt sind, dass die Sockelteile jeweils Abschnitte aufweisen, welche in die beiden Enden des rohrförmigen Gliedes hineinführen und es lagern und dass die Sockelteile den Abstand zwischen dem rohrförmigen Glied und dem Behälter aufrecht erhalten.
12) Behälteraufbau, dadurch gekennzeichnet, dass ein rohrförmiges Glied aus einem wärmeisolierenden Material einen zylindrischen Behälter im Abstand umgibt, dass zwei kreisförmige Sockelteile jeweils an den beiden Enden des Behälters befestigt sind, dass die Sckelteile jeweils Abschnitte haben, die in die beiden Enden des rohrförmigen Gliedes hineinführen und es lagern, dass die Abschnitte den Abstand zwischen dem rohrförmigen Glied und dem Behälter aufrecht erhalten, und dass jedes Sockelteil einen Aussendurchmesser hat, der grösser ist als irgend ein Ausaendurohmesser auf dem Behälter oder auf dem rohrförmigen Glied.
13) Behälteraufbau, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylindrischer Behälter zwei axial gerichtete, ringförmige Schultern hat, die jeweils an den äusseren Enden des Behälters angeordnet sind, dass ein rohrformiges Glied aus einem folienverkleideten Papierstoff besteht und den Behälter im Abstand umgibt, dass zwei ringförmige Stützsockel aus elastischem wärmeisolierendem Material bestehen, dass die Sockel jeweils Abschnitte aufweisen, welche in die beiden Enden des rohrförmigen Gliedes hineinführen und es im Abstand lagern, dass die Abschnitte an den beiden Schultern befestigt sind und auf ihnen sitzen, dass zumindest ein Sockel zumindest eine innere, ringförmige Rinne aufweist, welche sich in Richtung auf das Ende des Behälters zu öffnet, und welche mit dem Behälter einen ringförmigen Luftraum bildet, und dass die Sockel jeweils einen Aussendurchmesser haben, der grösser ist als irgendein Aussendurchmesser sowohl auf dem Behälter als auch auf dem rohrförmigen Glied.

L e e r s e i t e