DE522127C - Die Nachfuellung verhindernder Flaschenverschluss - Google Patents
Die Nachfuellung verhindernder FlaschenverschlussInfo
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- DE522127C DE522127C DEL75248D DEL0075248D DE522127C DE 522127 C DE522127 C DE 522127C DE L75248 D DEL75248 D DE L75248D DE L0075248 D DEL0075248 D DE L0075248D DE 522127 C DE522127 C DE 522127C
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- cork
- bottle
- neck
- valve
- pierced
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D49/00—Arrangements or devices for preventing refilling of containers
- B65D49/02—One-way valves
- B65D49/04—Weighted valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Die Nachfüllung verhindernder Flaschenverschluß Es sind Flaschenverschlüsse bekannt, welche die Nachfüllung verhindern, bei welchen zu diesem Zwecke ein Rückschlagventil in einem unterhalb des durchbohrten Korkens angeordneten und mit diesem verbundenen Gehäuse untergebracht ist. Die bekannten Konstruktionen haben sich in die Praxis aber nicht einführen können, weil sie den zu stellenden Anforderungen nicht in vollem Maße entsprachen. Insbesondere ist die Bauart in der Regel ziemlich verwickelt, und die Verschlüsse bestehen aus vielen Einzelteilen und sind daher teuer und schwierig herzustellen. Auch werden vielfach zu lange hülsenartige Ventilgehäuse benutzt, welche dem Ventil einen großen Hub gestatten, so daß bei Schräglage der Flasche eine Nachfüllung möglich ist. Der besondere Nachteil besteht aber darin, daß die Verschlüsse nicht mit der Korkmaschine eingebracht werden können. Auch ist bei den meisten der bekannten Flaschenverschlüsse eine besondere Ausgestaltung des Flaschenhalses erforderlich, so daß der Verschluß bei gewöhnlichen _ Flaschen nicht verwendet werden kann.
- Erfindungsgemäß wird allen diesen Cbelständen dadurch abgeholfen, daß ein mit einem Halsansatz in die Bohrung des Korkens eingepreßtes einteiliges Ventilgehäuse verwendet wird, welches dem Ventil sowohl den unteren als auch durch vorzugsweise kreuzförmig angeordnete Führungswände den oberen Sitz gibt und nur ein geringes Ventilspiel zuläßt. Hierbei soll ein als federnde Ringplatte ausgebildetes Sicherungsglied oberhalb des den Halsansatz. des Ventilgehäuses aufnehmenden Korkmantels aufgebracht werden und in an sich bekannter Weise in eine Ringnut des Flaschenhalses einspringen. Federnde Sicherungsglieder sind bei solchen Flaschenverschlüssen in Form von Federringen, die im Abstand von der oberen Stirnfläche des Verschlusses in den Flaschenhals einspringen, an sich bekannt. Doch ist die Ausbildung nach der Erfindung insofern zweckmäßiger, als sie im Rahmen der Gesamtbauart die Einführung des Korkens durch die Korkmaschine ermöglicht. Zu diesem Zwecke ist es lediglich erforderlich, einen in den durchbohrten Korken passenden Pfropfen aus nachgiebigem Stoff, z. B. Holz, zu verwenden, unter dessen Vermittlung der Verschluß samt der Sicherungsscheibe in den Flaschenhals maschinell eingesetzt wird. Als Rückschlagventile werden zweckmäßig Kugeln benutzt, deren Hub geringer gehalten wird. Abgesehen von der dadurch gegebenen Vereinfachung und Verkürzung der Baulänge des gesamten Verschlusses wird auch die Gefahr des Nachfüllens bei Schräglage hierdurch verhindert.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens veranschaulicht.
- Abb. i zeigt einen Längsschnitt der verkorkten Flasche im versandfähigen Zustand. Abb. a zeigt- die Flasche im verschlossenen Zustand der Bereithaltung.
- Abb.3 zeigt sie im Gebrauch.
- Abb. q. ist -ein Grundriß des Kugelkäfigs. In den Flaschenhals a ist ein Rundkork b eingesetzt, der längs durchbohrt ist. In diese Bohrung des Korkens greift ein Halsansatz d eines einteiligen Ventilgehäuses c, welches- das als Kugel/ ausgebildete Rückschlagventil aufnimmt. Das Gehäuse c hat bei d' eine kreisförmige Öffnung, in welche sich die Kugel/ bei Schließstellung einlagert. Die Kugel ist geführt in einem Kugelkäfig g, der aus kreuz-oder sternförmig angeordneten Wänden gebildet wird.
- Damit der Halsansatz eine genügende Befestigung in dem Korken erfährt, ist er gewindeartig zusammengepreßt. Die Abdeckplatte i wird durch die Korkmaschine mit dem Korken b in den Flaschenhals eingefügt und springt in eine Ringnut des Flaschenhalses ein, so daß sie ohne Gewalt nicht entfernt werden kann. Der Verschluß der Längsbohrung des Korkens wird durch einen Pfropfen h herbeigeführt, der aus -Bolz oder sonstigem weichen Material besteht und der in der Korkmaschine, ohne Schaden zu leiden, unter- -Druck gesetzt werden kann, so daß er den Korken b mit der= Abdeckplatte i zugleich in den Flaschenhals: einführt.
- So kommt die Flasche aus der Fabrik zum Versand; es werden ihr- zweckmäßig beigegeben ein Glaspfropfen Z, der bei der Bereitstellung. der Flasche im Kleinverkauf- den Holzpfropfen k-ersetzt, und eine Ausgußtülle m, durch die das Ausfüllen bequem geschehen kann. Beim Ausfüllen findet eine Führung der Flüssigkeit durch die Wände h des Kugelkäfigs im Sinne der Pfeile x statt. Die dabei eintretende Luft, die den Weg der Pfeile y nimmt, wird ebenfalls geführt in der in Abb. 3 dargestellten Weise.
Claims (1)
- PATIN T ANSPRÜCHE: i. Die Nachfüllung verhindernder Flaschenverschluß, bei welchem ein Rückschlagventil in einem unterhalb des durchbohrten Korkens angeordneten und mit diesem verbundenen Gehäuse untergebracht ist, gekennzeichnet durch ein mit einem Halsansatz (d) in die Bohrung des Korkens (b) eingepreßtes einteiliges Ventilgehäuse, das dem Ventil sowohl den unteren als auch durch vorzugsweise kreuzförmig angeordnete Führungswände den oberen Sitz gibt und nur ein geringes Ventilspiel zuläßt. a. Flaschenverschluß nach Anspruch i unter Verwendung eines federnden Sicherungsgliedes, dadurch gekennzeichnet, daß das als federnde Ringplatte (i) ausgebildete Sicherungsglied oberhalb des den Halsansatz des Ventilgehäuses aufnehmenden Korkmantels (b) aufgebracht ist und in an- sich:hekannter.-Weise in eine Ringnut des Flaschenhalses einspringt. 3_ Flaschenverschluß nach Anspruch i und a ;.gekennzeichnet durch einen -in den durchbohrten Korken passenden Pfropfen (k) aus nachgiebigem Stoff (Holz), unter dessen Vermittlung der Verschluß (k) samt Sicherungsscheibe (i) maschinell in den Flaschenhals eingesetzt werden kann..
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL75248D DE522127C (de) | 1929-06-02 | 1929-06-02 | Die Nachfuellung verhindernder Flaschenverschluss |
DEL75593D DE523235C (de) | 1929-06-02 | 1929-07-06 | Die Nachfuellung verhindernder Flaschenverschluss |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL75248D DE522127C (de) | 1929-06-02 | 1929-06-02 | Die Nachfuellung verhindernder Flaschenverschluss |
DEL75593D DE523235C (de) | 1929-06-02 | 1929-07-06 | Die Nachfuellung verhindernder Flaschenverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE522127C true DE522127C (de) | 1931-03-31 |
Family
ID=32772891
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL75248D Expired DE522127C (de) | 1929-06-02 | 1929-06-02 | Die Nachfuellung verhindernder Flaschenverschluss |
DEL75593D Expired DE523235C (de) | 1929-06-02 | 1929-07-06 | Die Nachfuellung verhindernder Flaschenverschluss |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL75593D Expired DE523235C (de) | 1929-06-02 | 1929-07-06 | Die Nachfuellung verhindernder Flaschenverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE522127C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE858518C (de) * | 1951-04-26 | 1952-12-08 | Heinrich Weist | Verschlussstoepsel fuer Flaschen und Kruege mit automatischer Absperrung gegen Nachfuerllen |
DE1103166B (de) * | 1958-04-17 | 1961-03-23 | Hermann Kempf Dipl Ing | Verschlussstopfen fuer nur einmal zu benutzende Flaschen od. dgl. |
-
1929
- 1929-06-02 DE DEL75248D patent/DE522127C/de not_active Expired
- 1929-07-06 DE DEL75593D patent/DE523235C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE858518C (de) * | 1951-04-26 | 1952-12-08 | Heinrich Weist | Verschlussstoepsel fuer Flaschen und Kruege mit automatischer Absperrung gegen Nachfuerllen |
DE1103166B (de) * | 1958-04-17 | 1961-03-23 | Hermann Kempf Dipl Ing | Verschlussstopfen fuer nur einmal zu benutzende Flaschen od. dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE523235C (de) | 1931-04-21 |
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