DE1038933B - Flaschenverschluss - Google Patents

Flaschenverschluss

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Publication number
DE1038933B
DE1038933B DEN10123A DEN0010123A DE1038933B DE 1038933 B DE1038933 B DE 1038933B DE N10123 A DEN10123 A DE N10123A DE N0010123 A DEN0010123 A DE N0010123A DE 1038933 B DE1038933 B DE 1038933B
Authority
DE
Germany
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hollow body
elastic
cap
liquid
bottle
Prior art date
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Pending
Application number
DEN10123A
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English (en)
Inventor
John Busch
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NIEDERSAECHSISCHE KUNSTSTOFF G
Original Assignee
NIEDERSAECHSISCHE KUNSTSTOFF G
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/0052Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in more than one piece
    • B65D39/0076Plastic closures other than those covered by groups B65D39/0058 - B65D39/007

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flaschenverschluß Um die bekannten Mängel von Griffstöpseln aus Naturkork auszuschalten, sind Flaschenverschlüsse oder Stopfen aus einem Stück hergestellt worden, z. B. aus Polyäthylen, Gummi od. dgl., bei dem ein dünner Hohlzylinder ähnlich einer Manschette oder besondere Wülste die Dichtung übernehmen Als weitere Lösung ist versucht worden, mit mehreren übereinanderliegenden Scheiben, ähnlich wie bei einer Labyrinthdichtung, die Abdichtung des Flaschenhalses zu erreichen. Es sei noch ein Verschluß erwähht, der einen aufgeweiteten birnenförmigen Teil zum Dichten aufweist, welcher beim Einführen oder Herausziehen mittels eines Zapfens gestreckt werden muß. Bekannt ist es auch, elastische Stöpsel zu verwenden, deren Kern aus Korkmehl oder Kunststoffschaum besteht. Alle diese Ausführungen zeigen jedoch früher oder später Ermüdungserscheinungen, die den dichten Sitz des Verschlusses in Frage stellen.
  • Bei einem bekannten Expansionsdeckelverschluß findet als Dichtungskörper ein mit Flüssigkeit voll gefüllter Metallbohlkörper Verwendung, der bei Änderung eines auf die Flüssigkeit ausgeübten Druckes seine Gestalt im Sinne des Oeffnens oder Schließens des Verschlusses ändert.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein in seinem Aufbau einfacher und eine unbedingt zuverlässige Abdichtung gewährleistender Flaschenverschluß, der selbst dann die an ihn gestellten Forderungen erfüllt, wenn die Innenwandung des Flaschenhalses uneben, unrund oder sonstwie unregelmäßig sein sollte. Er unterscheidet sich in der äußeren Form nicht von den bisher bekannten Flaschenverschlüssen mit Griffkappe und wird auch in gleicher Weise gehandhabt.
  • Er besteht durchweg aus Kunststoff, wobei das wesentliche Merkmal der Erfindung in einem elastischen Hohlkörper zu sehen ist, der mit einer Flüssigkeit oder einem anderen Füllgut, z. B. Korkschrot oder Körnern aus elastischem Kunststoffschaum, jedoch nicht vollständig gefüllt ist. Der in den Flaschenhals einzuführende Hohlkörper kann seinem jeweiligen Verwendungszwecke in der äußeren Form angepaßt, also beispielsweise zylindrisch, kegelförmig, bauchig oder in sonstiger Weise profiliert, außen glatt oder mit Ringwülsten, dünnen Ringscheiben u. dgl. versden sein. Während der Hohlkörper stets aus einem einzigen zusammenhängenden Stück gebildet sein muß, können Griffkörper bzw.-kappe aus einem oder mehreren Teilen bestehen. Die einzelnen Teile des Griffkörpers bzw. der -kappe sind sowohl untereinander als auch wiederum mit dem Hohlkörper entweder thermoplastisch verschweißt oder verklebt oder ineinander eingesprengt, so daß die verschiedenen Verbindungen unbedingt sicher und praktisch nicht lösbar sind. Auch können Griffkörper, -kappe und Hohlkörper als ein einziger zusammenhängender Körper z. B. durch Blasen oder Spritzblasen hergestellt oder aus elastischem Schaumstoff in einer entsprechenden Form geschäumt oder aus einem Vorprodukt, z. B. Stange oder Platte, herausgearbeitet sein.
  • Der Hohlkörper wird beim Eindrücken in den Flaschenhals zusammengedrückt bzw. -gepreßt, so daß der darin verbleibende, von der Flüssigkeit oder einem anderen Füllgut nicht eingenommene Luftraum komprimiert und somit eine elastische Spannung erzeugt wird, die einen unbedingt sicheren und in jedem Falle voll abdichtenden Verschluß gewährleistet. Die auf diese Weise erzeugte elastische Spannung sorgt dafür, daß sich die Oberfläche des Hohlkörpers den obenerwähnten, etwa vorhandenen Unregelmäßigkeiten der Innenwandung des Flaschenhalses an allen Stellen durchweg anpaßt. Die Kompression wird um so größer, je geringer der verbleibende Luftraum ist, wobei natürlich ein Minimum an Luftraum vorhanden sein muß, um die gewünschten Eigenschaften hervorzurufen.
  • In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt gezeigt, mit dem jedoch der Gegenstand der Erfindung nicht begrenzt und der Erfindungsgedanke nicht erschöpft ist.
  • Ein birnenförmiger Hohlkörper 1 ist in der einen oder anderen oben beschriebenen Weise mit einem Griffkörper 2 und dieser mit einer Deckkappe 3 verbunden. Der oben offene Hohlkörper wird mit einer Flüssigkeit 4, beispielsweise Wasser, Spiritus, oder einem anderen Füllgut vor seiner Verbindung mit dem Griffkörper gefüllt und nachher die thermoplastische Versdlweißung oder das Einsprengen vorgenommen. Oberhalb des Flüssigkeitsspiegels verbleibt dann ein Luftraum 5 zwischen Hohlkörper 1, Griffkörper 2 und Deckkappe 3. Bei der thermoplastischen Verschweißung tritt im Hohlraum nur ein ganz geringer Wärmeimpuls etwa im Ausmaß von 1/100 C auf, so daß irgendwelche Wärmespannungen praktisch nicht entstehen können. Das Einfüllen der Flüssigkeit 4 kann gegebenenfalls auch nach der Verbindung von Hohlkörper mit Griffkörper bzw. -kappe vorgenommen werden, beispielsweise mit Hilfe einer Art Schnüffelventil, wie es z. R. von der Gasmaske her bekannt ist.
  • Außer dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel sind selbstverständlich sinngemäß noch weitere möglich, beispielsweise auch insofern, als der Hohlkörper nicht aus Polyäthylen besteht, sondern aus einem anderen Kunststoff mit ähnlichen Eigenschaften; das gleiche gilt für Griffkörper und Deckkappe, die jedoch - auch unter sich - nicht aus dem gleichen Material zu sein brauchen. Je nach Verwendungszweck können Griffkörper und Deckkappe hart bis elastisch sein, während der Hohlkörper in jedem Falle elastisch sein muß. Die Wandung des Hohlkörpers kann durchweg von gleicher oder auch von wechselnder Stärke sein. Die Deckkappe kann undurchsichtig, farbig oder glasklar ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flaschenverschluß aus Kunststoff, z. B. Polyäthylen, bestehend aus einem elastischen Hohlkörper mit massivem, hartem bis elastischem Griffkörper und ebensolcher Deckkappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) unter Belassung eines Luftraumes (5) nur teilweise mit einer Flüssigkeit (4) oder einem körnigen Gut gefüllt ist. ~~~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 548 046, 832 409, 921133; französische Patentschriften Nr. 1013175, 1082010, 1082517.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE548046C (de) * 1929-11-27 1932-04-05 Rhein Ruhr Maschinenvertrieb D Expansionsdeckelverschluss
DE832409C (de) * 1949-11-22 1952-02-25 R V Huenersdorff Nachf Friedr Stopfen zum Schliessen von Flaschen oder sonstigen Gefaessen
FR1013175A (fr) * 1950-08-10 1952-07-23 Enjoliveur publicitaire pour bouchons de bouteilles et autres objets
DE921133C (de) * 1944-12-02 1954-12-09 Ver Korkindustrie A G Flaschenstoepsel
FR1082010A (fr) * 1954-08-25 1954-12-24 Bouchon en matière plastique pour tous récipients
FR1082517A (fr) * 1953-08-31 1954-12-30 Bouchons

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