DE357159C - Sicherheitsverschluss fuer Flaschen - Google Patents

Sicherheitsverschluss fuer Flaschen

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DE357159C
DE357159C DESCH59223D DESC059223D DE357159C DE 357159 C DE357159 C DE 357159C DE SCH59223 D DESCH59223 D DE SCH59223D DE SC059223 D DESC059223 D DE SC059223D DE 357159 C DE357159 C DE 357159C
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bottles
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ring
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/18Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages for discharging drops; Droppers

Description

  • Sicherheitsverschluß für Flaschen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsverschluß für Flaschen, z. B. für Essigsäureflaschen, nach Patent 194957, jedoch mit dem Unterschied, daß nicht wie dort der Einsatz mittels einer Vergußmasse und einem nur abdichtend wirkenden Ring, sondern mit einem Tragring in einem im Innern des Flaschenhalses hervortretenden Wulst einschnürend befestigt ist, worunter ein Einschnüren des Ringes in dem Wulst und ein unter demselben stattfindendes Wiederausdehnen des Ringes zu verstehen ist.
  • Solche Verschlüsse hat man bisher nur in der Weise für den vorliegenden Zweck hergestellt, daß man einen Einsatz mit verdicktem Oberteil bzw. einem Kopf oder Kopfrand und einem dünneren, zweckmäßig gerippten Unterteil mit elastischem Tragring von nicht unter =q. bis 2o mm Höhe im Flaschenhals zur Sicherung gegen Herausziehen möglichst tief, in der Regel über die Hälfte seiner Höhe, über den den Flaschenhals verengenden Wulst hinaus in den unteren zylindrischen Halsteil vortrieb.
  • Das Kennzeichen der vorliegenden Erfindung wird nun darin gesehen, daß der unter dem üblichen Einsatzkopf, welcher die durch den Wulst verengte Stelle des Flaschenhalses überdeckt, befindliche Teil des Stopfens samt Tragring niedriger gehalten ist als bisher bzw. derart verkürzt ist, daß er etwa nur noch auf die Hälfte der bisherigen Strecke, also je nach der Stärke des Wulstes, auf höchstens etwa 7 bis =o mm oder knapp über denselben oder seine engste Stelle vorgetrieben werden kann, um möglichst mit ihm nach unten bündig abzuschließen.
  • Während es bei der bisherigen Höhe der Stopfen stets vorkam, ja unvermeidlich war, daß der unter dem Einsatzkopf befindliche elastische Teil des Stopfens infolge ungenügenden Wiederausdehnens unter dem Wulst den unter demselben befindlichen zylindrischen Teil des Flaschenhalses nicht voll ausfüllte und gegen die Wand desselben meist einen reichlichen Spielraum frei ließ, wird in dem vorliegenden Fall der stets nachteiligen Wirkung eines Umspülens des unteren Stopfenendes durch die Säure vorgebeugt und außerdem neben einer Ersparung an Material der Vorteil erreicht, daß die Flasche ohne hinter dem Stopfenende zurückbleibende Reste sauber und bis auf den letzten Tropfen entleert werden kann.
  • Die Sicherheit der Befestigung wird hierdurch nicht gefährdet, im Gegenteil, verbessert, da es bei dem Festhalten des Stopfens in dem Wulst im wesentlichen nur auf die Einschnürung des elastischen Teiles ankommt und dieser infolge einer geringeren Berührung mit der Flüssigkeit sich um so haltbarer erweist.
  • Der verkürzte Teil des Stopfens kann wie bisher zum Festhalten eines elastischen Tragringes gerippt oder sonstwie in geeigneter Weise gestaltet sein. Es hat sich jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn zwischen dem elastischen Teil oder Tragring, dem Einsatzkopf und dem unteren Ende des Ringsitzes eine Aussparung d vorhanden ist, in welcher beim Hineindrücken des Stopfens in den Wulst des Flaschenhalses der elastische Teil oder Tragring einschnürend zusammengedrückt oder einengend umfaßt wird.
  • Der neue V erschluß und dazugehörige Einsätze sind in den Abb. i bis 3 dargestellt. Die Abb. i und 2 zeigen beispielsweise zwei verschiedene Ausführungsformen von mit engen Durchlässen c versehenen Einsätzen a, bei welchen der unter dem Einsatzkopf befindliche von einem Tragring b umgebene Teil des Stopfens samt Ring derart verkürzt ist, daß er beim Befestigen in einem Flaschenhals nach Abb. 3 nur knapp über die engste Stelle des Wulstes vorgetrieben werden kann um mit demselben nach unten möglichst bündig abzuschließen.
  • Zwischen dem zylindrisch gebohrten Tragring b, dem Einsatzkopf und dem unteren von dem Ring umgebenen Teil oder Ende des Einsatzkernes befindet sich eine Aussparung d, die beim Hineintreiben des Stopfens in die durch den Wulst gebildete Verengung des Halses ein stärkeres Zusammendrücken des oberen Ringendes gestattet, wodurch eine das Herausziehen erschwerende Befestigung entsteht.
  • Der Einsatz oder Sicherheitsstopfen kann im übrigen beliebig gestaltet und in beliebiger Weise mit Durchlässen für die Flüssigkeit versehen sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsverschluß für Flaschen, z. B. für Essigsäureflaschen u. dgl., bestehend in einem mit einem Tragring aus Kork o. dgl. versehenen Einsatz oder Sicherheitsstopfen, der mit dem Tragring in einem im Innern des Flaschenhalses hervortretenden Wulst einschnürend befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem üblichen Einsatzkopf befindlichen Teile des Stopfens auf etwa die Hälfte ihrer bisherigen Höhe von =q. bis 2o mm verkürzt sind.
  2. 2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tragring, dem Einsatzkopf und dem unteren, von dem Ring umgebenden Ende des Einsatzkernes eine Aussparung (d) vorhanden ist.
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