DE558344C - Flaschenverschluss mit Sicherung gegen unbefugtes Wiederfuellen - Google Patents

Flaschenverschluss mit Sicherung gegen unbefugtes Wiederfuellen

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DE558344C
DE558344C DEC42096D DEC0042096D DE558344C DE 558344 C DE558344 C DE 558344C DE C42096 D DEC42096 D DE C42096D DE C0042096 D DEC0042096 D DE C0042096D DE 558344 C DE558344 C DE 558344C
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Germany
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bottle
bottle cap
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DEC42096D
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JEAN LEON CHARPENTIER
JEAN MAURICE CHARPENTIER
LEON RENE CHARPENTIER
LOUIS ROGER CHARPENTIER
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JEAN LEON CHARPENTIER
JEAN MAURICE CHARPENTIER
LEON RENE CHARPENTIER
LOUIS ROGER CHARPENTIER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/02One-way valves
    • B65D49/04Weighted valves
    • B65D49/06Weighted valves with additional loading weights

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flaschenverschluß mit Sicherung gegen unbefugtes Wiederfüllen Die Erfindung betrifft einen Flaschenverschluß, der durch zwei innerhalb des Flaschenhalses untergebrachte Kugeln gegen unbefugtes Wiederfüllen gesichert ist.
  • Lind zwar wird gemäß der Erfindung der Zugang zu dem die Kugeln aufnehmenden Körper durch eine sternförmig geschlitzte, sich nur nach außen öffnende Klappe aus elastischem Stoff verschlossen, wobei die durch die Schlitzung entstandenen Lappen sich mit ihren Enden gegen eine Anschlagscheibe abstützen.
  • Gelenkklappen bei Sicherheitsverschlüssen anderer Art sind bereits bekannt geworden, jedoch weist die neue Klappe infolge ihrer besonderen Gestaltung den Vorteil auf, daß sie vielweniger leicht als die bekannte Ausführung durch Schütteln oder sonstige Handhabung der Flasche nach deren Leerung wieder geöffnet werden kann.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i und 2 im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei verschiedene, für den Gegenstand der vorliegend-en Erfindung an sich belanglose Befestigungsarten des Verschlusses im Flaschenhals zugrunde gelegt sind. .
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. i liegt innen am Flaschenhals 2,6 zunächst ein Hohlzylinder 25 aus Kork an, in den ein außen glatt zylindrischer Kugelbehälter i eingesetzt ist. Der Behälter besteht aus einem Ring 2 und einem Mantel 3, die beide zweckmäßig aus Zinn gefertigt und miteinander durch Gewinde verbunden sind. An seinem unteren Ende hat der Ring 2 eine Ausnehmung, in die ein zweiter Dichtungsring 5 eingesetzt ist. Der Dichtungsring besteht zweckmäßig aus Guttapercha und läuft ebenso wie das obere Ende des Mantels 3 und wieder Ring 2 innen konisch zusammen.
  • Der Behälter i dient zur Aufnahme zweier Kugeln 6 und 7, von denen: die erste aus vergleichsweise leichtem Werkstoff, z. B. aus Glas oder Steingut, besteht und einen so großen Durchmesser hat, daß sie nicht durch den Dichtungsring 5 hindurchtreten kann. Die zweite kleinere Kugel besteht aus einem vergleichsweise schweren Werkstoff, z. B. aus Zinn, und liegt für gewöhnlich oberhalb der Kugel 6.
  • An seinem oberen Ende hat der Mantel 3 einen äußeren flanschartigen Ansatz 8, der auf seiner einen Seite an dem Korkzylinder 25, an seiner anderen Seite an der Stirnwand einer Fassung 18 anliegt, die auf einen Gewindeteil io am oberen Ende des Mantels aufgeschraubt ist. Der Mantel hat fernerhin innen einen .Absatz 9, der zum Festhalten der Tragfüße 12 eines Anschlags i i dient. Der brückenartig ausgebildete; Anschlag wird durch einen abgesetzten Zylinder 13 in seiner vorbestimmten Lage gehalten, der oben eine sternförmig geschlitzte, sich nur nach außen öffnende Klappe aus elastischem Stoff, z. B. aus Guttapercha, trägt. Die durch die Schlitzung entstandenen Lappen 15 stützen sich mit ihrem Ende gegen eine Anschlagscheibe 16. die mittels eines Stiftes 17 am Zylinder 13 befestigt ist. Der leicht ansteigende Absatz des Zyrinders 13 liegt an entsprechenden, an der Stirnseite des Mantels 3 angebrachten hakenförmigen Vorsprüngen an, wodurch der Hohlzylinder 13 mit der Verschlußklappe 15 und der Brücke n in ihrer vorgeschriebenen Lage gehalten werden.
  • Die Klappe 15 stellt somit ein Ventil dar, das die Flüssigkeit nur aus der Flasche austreten läßt, jedoch jede Einführung von Flüssigkeit in die Flasche infolge des Widerstandes der Anschlagscheibe 16 verhindert. Eine auf einen Gewindeteil des Mantels 3 aufgeschraubte Fassung 18 geht oben in einen Ansatz i 9 und in einen Hohlzylinder 2o über, in welch letzten ein Korkstöpsel 21 eingetrieben wird. Innen an dem Ansatz 2o liegt eine Abschlußschale 22 an, die nur an der Seite mit Öffnungen 23 versehen ist und in ihrer vorgeschriebenen Lage durch einen Splint 2.4 festgehalten wird. Dadurch, daß die öffnungen 23 nur in den Seitenwänden der Absehlußschale angebracht sind, ist ein Einführen von Werkzeugen in den Verschluß wirksam verhindert. Der Außendurchmesser der Fassung 18 ist um ein beträchtliches geringer gewählt als der Innendurchmesser des Flaschenhalses, so daß zwischen beiden Teilen ein Zwischenraum entsteht, in den Zement 27 eingeführt wird, nachdem zuvor die Innenwand des Flaschenhalses 26 aufgerauht worden ist.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. 2 ist der Verschluß in der Flasche durch eine Haube 28 gesichert, die außen am Zylinder 2o, an der Schulter r9 und der Fassung 18 anliegt und durch ein mit dem Rand 31 der Haube plombiertes Sicherheitsband 30 festgehalten wird.
  • Der Verschluß läßt keine betrügerische Einführung einer Flüssigkeit in eine mit ihm ausgestattete Flasche zu, denn mit welchem Druck auch immer die Flüssigkeit verbotenerweise eingeführt wird, die Anschlagsclieibe 16 wird jeder Bewegung des Ventils 15 nach innen einen erheblichen Widerstand entgegensetzen und hierdurch das Einführen von Flüssigkeit verhindern.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie kann vielmehr in mannigfacher Weise verändert werden. So kann z. B. das Ventil x 5 am Rande gespalten sein wobei es unten abgestützt wird, um bei einem starken Druck nicht ins Innere der Flasche abgebogen werden zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flaschenverschluß mit Sicheiung gegen unbefugtes Wiederfüllen mit zvrei im Inneren eines im Flaschenhals befestigten Körpers untergebrachten Kugeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugang zum Kugelbehälter (i) durch eine sternförmig geschlitzte, sich nur nach außen öffnende Klappe (15) aus elastischem Stoff verschlossen ist,und daß sich die durch die Schlitzung entstandenen Lappen mit ihren Enden gegen eine Anschlagscheibe (16) abstützeis.
DEC42096D 1928-09-01 1928-10-23 Flaschenverschluss mit Sicherung gegen unbefugtes Wiederfuellen Expired DE558344C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR558344X 1928-09-01

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DE558344C true DE558344C (de) 1932-09-08

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ID=8941520

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC42096D Expired DE558344C (de) 1928-09-01 1928-10-23 Flaschenverschluss mit Sicherung gegen unbefugtes Wiederfuellen

Country Status (1)

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DE (1) DE558344C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2436081A (en) * 1945-03-08 1948-02-17 Soto Oliverio Aguero Closure for nonrefillable bottles or other containers
WO2006134263A1 (fr) * 2005-06-14 2006-12-21 Alcan Packaging Capsules Dispositif d'irremplissabilite pour goulot de recipient, typiquement une bouteille, et capsule de bouchage composite comprenant ledit dispositif

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2436081A (en) * 1945-03-08 1948-02-17 Soto Oliverio Aguero Closure for nonrefillable bottles or other containers
WO2006134263A1 (fr) * 2005-06-14 2006-12-21 Alcan Packaging Capsules Dispositif d'irremplissabilite pour goulot de recipient, typiquement une bouteille, et capsule de bouchage composite comprenant ledit dispositif

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