DE605820C - Verschluss fuer einen aus Glas bestehenden Loeschfluessigkeitesbehaelter - Google Patents

Verschluss fuer einen aus Glas bestehenden Loeschfluessigkeitesbehaelter

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DE605820C
DE605820C DE1930605820D DE605820DD DE605820C DE 605820 C DE605820 C DE 605820C DE 1930605820 D DE1930605820 D DE 1930605820D DE 605820D D DE605820D D DE 605820DD DE 605820 C DE605820 C DE 605820C
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closure
glass
container
cap
outer container
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DE1930605820D
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LE MONDIAL SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für einen aus Glas bestehenden Löschflüssigkeitsbehälter Die Erfindung betrifft einen Verschluß für einen aus Glas bestehenden Löschflüssigkeitsbehälter, der in einem metallenen Außenbehälter abgefedert gelagert ist. Solche Löschflüssigkeitsbehälter dürfen naturgemäß an keiner Stelle mit dem Außenbehälter in fester Verbindung stehen, da sonst etwa auf den Außenbehälter ausgeübte Erschütterungen trotz der federnden Lagerung des Glasbehälters auf diesen übertragen würden. Eine feste Verbindung des Löschflüssigkeitsbehälters mit dem Außenbehälter muß auch schon deshalb vermieden werden, weil der Löschflüssigkeitsbehälter auswechselbar sein muß, also derart in dem Außenbehälter gelagert sein muß, daß er leicht aus ihm herausgenommen oder in ihn eingesetzt werden kann. Unter diesen Umständen kann der Verschluß für den Löschflüssigkeitsbehälter nicht an dem Außenbehälter angebracht sein, da die relative Beweglichkeit der beiden Teile eine sichere Abdichtung verhindert. Wird jedoch der Verschluß an dem Löschflüssigkeitsbehälter angeordnet, so werden die beim Öffnen und Schließen des Verschlusses ausgeübten Kräfte auf den aus Glas bestehenden Löschflüssigkeitsbehälter übertragen, so daß dieser leicht beschädigt werden kann. Die Erfindung besteht nun darin, dxß an dem halsartigen Mundstück des Glasbehälters eine mit Außengewinde zum Aufschrauben der Verschlußkappe versehene Metallhülse angekittet ist, die mit dem Außenbehälter unverdrehbar verbunden ist. Hierdurch wird in einfacher Weise erreicht, daß trotz der nachgiebigen Lagerung des Glasbehälters in dem metallenen Außenbehälter die beim Aufschrauben oder Abschrauben der Verschlußkappe entstehenden Kräfte im wesentlichen auf den Außenbehälter übertragen werden.
  • Zweckmäßig ist die Metallhülse mit dem Außenbehälter durch einen Bajonettverschluß verbunden und in der Verschlußkappe ein in einer Kapsel aus Weichmetall angeordneter Verschlußpfropfen gelagert, der mittels eines Kugelgelenkes an der Verschlußkappe befestigt ist. In der Verschlußkappe kann aber auch ein aus Gummi bestehender Verschlußpfropfen befestigt sein, der von einem Bleirohr durchsetzt ist, dessen unterer Flansch an dem oberen Ende des Glasmundstückes und dessen obeZer Flansch an der Decke der Verschlußkappe anliegt.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele = des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt den Längsschnitt durch den Feuerlöscher, der mit einem in der Verschlußkappe allseitig beweglich angeordneten Verschlußpfropfen versehen ist.
  • Abb. 2 zeigt den V erschlußpfropfen mit der Kapsel in etwas größerem Maßstabe.
  • Abb.3 zeigt ebenfalls in größerem Maßstabe eine andere Ausführungsform des Verschlusses.
  • Abb. T zeigt eine Ansicht des oberen Teiles des Außenbehälters mit dem Verschluß. Abb. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie IX-IX der Abb. 4.
  • Der aus Glas bestehende Löschflüssigkeitsbehälter 5 ist in den metallenen Außenbehälter 1, 3 derart eingesetzt, daß sein halsartiges Mundstück z i aus der Öffnung 9 des Außenbehälters herausragt. An dem dem Mundstück i i gegenüberliegenden Ende stützt sich der Glasbehälter 5 mittels einer Feder 8 gegen den Außenbehälter ab, während das mit dem halsartigen Mundstück i i versehene Ende des Glasbehälters 5 mittels gewölbter Platten 13 gegen die Wandung 3 des Außenbehälters abgestützt ist. Diese Stützplatten 13, die den Glasbehälter in einem bestimmten Abstand von dem Außenbehälter 1, 3 halten, sind am unteren Ende einer das Mundstück i i des Glasbehälters 5 umgreifenden Metallhülse io befestigt, die in die Öffnung 9 des halsartigen Teiles 3 des Außenbehälters eingesetzt und mit diesem unverdrehbar verbunden ist. Die Metallhülse io ist andererseits an dem mit dem Auslaßkarial i2 versehenen halsartigen Mundstück i i des Glasbehälters 5 angekittet und an ihrem aus dem Hals 3 des Außenbehälters herausragenden Teil mit einem Außengewinde 1.4 mit großer Ganghöhe versehen, auf das die mit einem Rändelknopf versehene Verschlußkappe 23 aufgeschraubt ist. Um jegliche Verdrehung der Hülse io gegenüber dem Glasbehälter 5 zu vermeiden, sind einerseits in dem sich unmittelbar an den Glasbehälter 5 anschließenden, wulstartig verdickten Teil 2o des Behälterhalses äußere halbkugelförmige Ausnehmungen 21 angeordnet, die beim Ankitten der Hülse io an den Behälterhals i i von dem zur Verkittung dienenden Stoff, z. B. Gips, ausgefüllt werden. Andererseits ist in die Innenwandung der Hülse io eine Ringnut 22 eingearbeitet, die ebenfalls von dem zur Verkittung dienenden Stoff ausgefüllt wird.
  • Die Verbindung der Metallhülse io mit dem Außenbehälter 1, 3 erfolgt durch einen Bajonettverschluß (Abb.4 und 5). Dieser besteht aus einem an der Hülse io befestigten Zapfen 42, der in einen an seinem Ende 45 offenen Schlitz 43, 45 des Halsteiles 44 des Außenbehälters eingreift. Beim Aufschrauben der Verschlußkappe 23 begrenzt dieser Schlitz mit seinem Ende 43 eine weitere Verdrehung der Hülse io gegenüber dem Außenbehälter, während beim Abschrauben der Verschlußkappe 23 sich die Hülse io nur so weit gegenüber dem Außenbehälter verdrehen kann, bis der Zäpfen 42 an dem Ende 45 des Schlitzes anliegt. Die beim Aufschrauben und beim Abschrauben der Verschlußkappe 23 ausgeübten Kräfte werden hierdurch im wesentlichen auf den Außenbehälter übertragen.
  • Innerhalb der Verschlußkappe 23, deren Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser der Öffnung 9 des Außenbehälters, ist ein Verschlußpfropfen 25 für den Auslaßkanal 12 des( Löschflüssigkeitsbehälters 5 angeordnet. Der Verschlußpfropfen 25 kann verschiedenartig ausgebildet und gelagert sein. Bei der Ausführungsform des Verschlusses nach Abb. i und 2 ist der Verschlußpfropfen 25, z. B. ein Gummipfropfen, in einer aus Weichmetall, z. B. Blei, bestehenden Kapsel 26 gelagert, die in eine Schale 24 aus Hartmetall eingesetzt ist. Diese Schale 24 ist mittels eines Kugelgelenkzapfens 28 mit einer in die Verschlußkappe 23 eingezwängten Scheibe 27 verbunden. Der Außendurchmesser der Schale 24 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser der Verschlußkappe 23, so daß zwischen der Schale 24 und der Verschlußkappe 23 etwas Spiel vorhanden ist und sich die Bleikapsel 26 mit ihrer Dichtungsfläche stets genau an die Dichtungsfläche des Mundstücks i i des Glasbehälters 5 anlegen kann. Durch die Bleikapsel 26 wird verhindert, daß der Gummipfropfen 25 unmittelbar mit den scharfen Kanten des Glasmundstückes i i in Berührung kommt und etwa abgestoßene Gummiteilchen den Auslaßkanal 12- verstopfen.
  • Bei der Ausführungsform des Verschlusses nach Abb.3 ist die unmittelbare Berührung des Gummipfropfens 25 mit dem Mundstück 1 i dadurch vermieden, daß der unmittelbar an der Innenwandung der Verschlußkappe 23 befestigte Gummipfropfen 25 mit einer mittleren Bohrung 37 versehen ist, in die ein den Gummipfropfen 25 durchsetzendes Bleirohr 28 eingesetzt ist. Das Bleirohr 28 ist mit Flanschen versehen und liegt mit seinem unteren Flansch 39 an dem oberen Ende des Glasmundstückes i i und mit seinem oberen Flansch 40 -an der Decke der Verschlußkappe 23 an.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für einen aus Glas bestehenden Löschflüssigkeitsbehälter, der in einem metallenen Außenbehälter abgefedert gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem halsartigen Mundstück (i i) des Glasbehälters (5) eine mit Außengewinde zum Aufschrauben der Verschlußkappe (23) versehene Metallhülse (io) angekittet ist, die mit dem Außenbehälter (i) ünverdrehbar verbunden ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (io) mit dem Außenbehälter (i) durch einen Bajonettverschluß (q.2, ¢3, ,45) verbunden ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verschlußkappe (23) ein in einer Kapsel (26) aus Weichmetall angeordneter Verschlußpfropfen (25) gelagert ist, der mittels eines Kugelgelenkes (27, 28) an der Verschlußkappe (23) befestigt ist.
  4. 4.Verschluß nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verschlußkappe (23) ein aus Gummi bestehender Verschlußpfropfen (25) befestigt ist, der von einem Bleirohr (38) durchsetzt ist, dessen unterer Flansch (39) an dem oberen Ende des Glasmundstückes (i i) und dessen oberer Flansch (q.0) an der Decke der Verschlußkappe (23) anliegt.
DE1930605820D 1929-07-23 1930-07-24 Verschluss fuer einen aus Glas bestehenden Loeschfluessigkeitesbehaelter Expired DE605820C (de)

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