DE552314C - Schraubkapselverschluss - Google Patents

Schraubkapselverschluss

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DE552314C
DE552314C DEB140922D DEB0140922D DE552314C DE 552314 C DE552314 C DE 552314C DE B140922 D DEB140922 D DE B140922D DE B0140922 D DEB0140922 D DE B0140922D DE 552314 C DE552314 C DE 552314C
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locking
container
screw
locking device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/3404Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with ratchet-and-pawl mechanism between the container and the closure skirt or the tamper element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/022Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure with ratchet effect between relatively rotating parts

Description

  • Schraubkapselverschluß Die Erfindung bezweckt die automatische Verriegelung von Schraubverschlüssen und bezieht sich auf solche Behältergefäße, insonderheit Kanister und Flaschen, die mit Schraubkapselverschlüssen versehen sind. Bekanntlich werden die Verschlüsse derartiger Behälter, um ein unbefugtes öffnen zu vermeiden, durch Plombierungen gesichert. Das Anbringen und Befestigen dieser nicht zum Schraubverschluß selbst gehörenden Teile erfordern einen besonderen Arbeitsgang, der den Inhalt des Behälters letzten Endes derart verteuert, daß man Plombenverschlüsse nur bei mehr oder weniger hochwertigem Behälterinhalt anwendet.
  • Man hat bereits versucht, diese Nachteile zu beseitigen, indem man den eigentlichen Schraubverschluß mit Sperrvorrichtungen versah, die das Zurückschrauben des Schraubverschlusses verhüten; wenn der Behälter geöffnet werden soll, muß also ein Teil desselben zerstört bzw. zerschmettert werden. Derartige Verschlüsse sind nur für mehr oder weniger leicht zerstörbare Materialien, insonderheit Gläser und Glasflaschen, geeignet und unterliegen dem Übelstand, daß die Glassplitter sich mit dem Behälterinhalt vermischen und insbesondere, daß das Gefäß nicht wieder zum Auffüllen benutzt werden kann. Es sind ferner Sperrvorrichtungen bekannt, die das unbeabsichtigte Losdrehen des Schraubverschlusses verhindern sollen, dem unbefugten Ab- und Wiederaufschrauben desselben aber kein Hindernis entgegenstellen. Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die Sperrvorrichtung nach Art bekannter Schraubmuttersicherungen innerhalb des Schraubkapselverschlusses derart angeordnet ist, daß sie von außen unzugänglich ist und nur nach Zerstören der Kapsel bzw. eines Teiles derselben entriegelt werden kann, während das Gefäß selbst bei Anwendung einer neuen Kapsel wieder zur Verwendung kommen kann. Zu diesem Zweck ist im Innern des Schraubkapselverschlusses bzw. am Behälterhals oder an der Ausgußtülle eine geeignete Sperrvorrichtung vorgesehen, die nur nach Zerstören der Kapsel bzw. eines Teiles derselben zugänglich ist.
  • Durch diese neuartige Anbringung der Sperrvorrichtung wird somit nicht nur die einen besonderen Arbeitsvorgang erfordernde und besondere Unkosten verursachende Anbringung einer Plombierung gespart und die Zerstörung des Gefäßes sowie die Vermengung des Gefäßinhalts mit Glassplittern vermieden, sondern das Gefäß wird in einem - dem üblichen - Arbeitsvorgang infolge Selbstverriegelung sowohl gegen unbeabsichtigtes als auch unbefugtes Losdrehen des Schraubkapselverschlusses verriegelt und völlig gesichert; jedes unbeabsichtigte oder unbefugte Losdrehen der Kapsel hinterläßt äußerlich sichtbare und sofort ,erkennbare. Spuren an dieser.
  • Die Zerstörung bzw. der Aufriß der Kapsel kann so gelegt werden, daß diese nach dem Aufreißen noch als ungesperrte Verschraubung zum Verschließen des Gefäßes dienen kann.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Es bezeichnet a die Sperrfeder, b die Lagernut zur Aufnahme der Sperrfeder, c die Sperrnut für die Verriegelung des Schraubkapselverschlusses, d die Schraubengänge des Behälterhalses bzw. der Ausgußtülle und e die Schraubengänge der Schraubkapsel.
  • Die Fig. i bis 6 zeigen, daß die Sperrfeder d und die Sperrnut b sich beliebig am Behälterhals bzw. an der Ausgußtülle d und der Schraubkapsel e wechselweise befinden können; das gleiche bezieht sich auf die Sperrfederlagernut c in ihrer Beziehung zur Sperrfeder. Die Wahl der Federform und -lage, ob waagerecht oder senkrecht angebracht, sowie die Lage, Zahl und Form der Sperrnuten richtet sich nach den jeweiligen Ausführungsarten oder -verhältnissen. Die Feder kann auch aus dem Verschrauburigsmaterial selbst herausgepreßt bzw. herausgestanzt sein, wie das an den Ausführungsbeispielen (Fig. 7 bis i o) gezeigt wird.
  • Durch die Erfindung soll gleichfalls die Möglichkeit gegeben werden, auch schon vorhandene ungesicherte Verschraubungen mit dieser neuartigen Verriegelungssicherung zu versehen, und dies läßt sich in sehr einfacher Weise durch An- bzw. Eingliederung der Sperrvorrichtung in den Schraubkapselverschluß erreichen.
  • Im wesentlichen wird die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung von außen unzugänglich ist und nur durch ein Zerstören bzw. teilweises Zerstören des Schraubkapselverschlusses entriegelt werden kann, während das Gefäß selbst unbeschädigt bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schraubkapselverschluß für Behälter, insonderheit Kanister und Flaschen, mit einer zwischen Behälter und Kapsel vorgesehenen Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung nach Art bekannter Schraubmuttersicherungen von außen unzugänglich ist und aus einer Sperrfeder (a) und einer Sperrnut (c) besteht, wobei der eine dieser Teile am Behälterhals bzw. an der Ausgußtülle und der andere an der Schraubkapsel angeordnet ist.
DEB140922D 1928-12-19 1928-12-19 Schraubkapselverschluss Expired DE552314C (de)

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DEB140922D DE552314C (de) 1928-12-19 1928-12-19 Schraubkapselverschluss

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DEB140922D DE552314C (de) 1928-12-19 1928-12-19 Schraubkapselverschluss

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DE552314C true DE552314C (de) 1932-06-11

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