DE912178C - Flaschenverschluss - Google Patents

Flaschenverschluss

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Publication number
DE912178C
DE912178C DED9670A DED0009670A DE912178C DE 912178 C DE912178 C DE 912178C DE D9670 A DED9670 A DE D9670A DE D0009670 A DED0009670 A DE D0009670A DE 912178 C DE912178 C DE 912178C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
edge
neck
mouth
stopper
Prior art date
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Expired
Application number
DED9670A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Dolezalek
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE912178C publication Critical patent/DE912178C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flaschenverschluß, bei dem der Stöpsel, z. B. Kork, Gummipfropfen od. dgl., ohne Beschädigung herausgezogen und wiederholt benutzt werden kann.
  • Es sind bereits Flaschenverschlüsse bekannt, bei denen ein zylindrischer Kork quer liegend über dem kreisringförmigen Flaschenmündungsrand befestigt wird ruder bei denen ein Querpfropfen seitlich in den kugelförmig ausgebildeten Flaschenhals geschoben wird. Von den bekannten Ausführungen unterscheidet sich der Flas chenverschluß gemäß der Erfindung dadurch, daß der Mündungsrand der Flasche einseitig hochgezogen ist, und zwar derart, daß sich der Stöpsel von der Seite zuführen und durch Kippen in den Flaschenhals einbringen läßt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegens!tand in einigen Ausführungslbieispielen, und zwar zeigt Abb. 1 eine Flaschenmündung mit daneben befindlichem Kork in zwei Formen, Abb. 2 einen Längsschnitt durch einen Flaschenhals mit eingesetztem Kork, Abb. 3 einen verschlossenen Flaschenhals in Seitenansicht, blei dem der Kork an einem gelenkig gelagerten Halter befestigt ist, Abb. 4 die Seitenansicht eines Flaschenhalses mit Kork vor dem Verschließen, Abt. 5 denselben Verschluß. in Schließstellung, Abb. 6 eine weitere Ausführung des Flaschenverschlusses mit angelenktlem Korkhalter vor dem Verschließen und Abb. 7 einen mit Kappe versehenen Kork, der in Schließstellung mittels Spannbügels am Flaschenhals zusätzlich gehalten ist.
  • Der Flaschenmündungsrand I ist nach Art einer Ausgußschntuze einseitig hochgezogen und in bekannter Weise mit einer Tropfkante 2 versehen. Damit wird erreicht, daß beim Entleeren der Flasche der Flüssigkeitsstrahl in einer bestimmten Stärke und Richtung ausfließt. Dler Stöpsel 3 hat entweder die übliche zylindrische Form oder er ist an der Unterseite kugelig abgerundet. Im letzteren Fall kann der Stöpsel tiefer in den Flaschenhals eingeführt werden.
  • Der Kork in seiner einfachsten, in den Abbildungen nicht dargestellten Form wird mit dem Handballen in den Flaschenhals hineingedrückt, m den er von der tiefsten Steile des Flaschenmündungstandes um die Länge seines Durchmessers hineinragt. Mit Hilfe des Daumens oder eines flachen Gegenstandes kann er seitlich wieder herausgedrückt werden, ohne dabei beschädigt zu werden.
  • Zur Sicherung des Stöpsels in Schließstellung kann zeine Schelle 7, ein Spannbügel od. dgl. um den Kork und den hochgezogenen Teil der Flaschenmündung gelegt werden.
  • Um den Kork dauerhaft mit der Flasche zu verbinden, kann eine Haltevorrichtung vorgesehen sein.
  • Diese besteht aus einem Haltering 4, der den Flaschenhals umgibt und durch kleine Vorsprünge oder Warzen gegen Verdrehen und Verschieben gesichert ist. Am Haltering 4 ist ein Schwenkarm angelenkt, an dem der Stöpsel in beliebiger Weise befestigt sein kann. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist der Schwenkarm 5 mit gabelförmigen Schenkeln versehen, die den Stöpsel teilweise umfassen.
  • Wie in den Abb. 4 und 5 gezeigt, kann der Schwenkarm auch eine Kappe 6 aufweisen, in die der Stöpsel mit seiner Stirnfläche eingesetzt ist.
  • Auf der Oberseite der Kappe ist eine federnde Zunge angebracht, die mit ihrer vorstehenden Sperrnase 8 in Schließsteilung den Tropfrand 2 an dem hochgezogenen Teil des Flaschenmündungsrandes hinterhakt. Der in den Haltearm übergehende Rand der Kappe ist dem Mündungsrand der Flasche entsprechend geformt und kann mit einem Dichtungsring, z.B. aus Gummi, versehen sem.
  • Eine ähnliche Ausbildung des Schwenkarmes zeigt die Abb. 6. Hier ist die Korkstimfläche abgeschrägt. Die Kappe 9 ist gelenkig mit dem Haltering 4 verbtmden. Zur Erhöhung der Dichtwirkung kann auch hier längs der Kante der Kappe ein Dichtungsring angeordnet sein, der sich in Schließstellung auf den Mündungsrand der Flasche legt.
  • Die Kappe 9 braucht nicht gelenkig mit dem Flaschenhals verbunden zu sein. Sie kann als oberer Abschluß -des losen Korkens einen Spannbügel 10 (Abb. 7) tragen, der in Schließstellung den gegebenenfalls mit einer Nase Ii versehenen Flaschenhals umfaßt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Flaschenyerschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Mündung;srand der Flasche einseitig hochgezogen ist, derart, daß sich der Stöpsel von der Seite zuführen und durch Kippen in den Flaschenhals einbringen läßt.
  2. 2. FlaschenvzerschlaS nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der hochgezogene Teil des Elaschgenmündungsrandes außen mit einer überstehenden Tropfkante versehen ist.
  3. 3. Flaschenverschluß nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekZenaz,eichnet, daß der Stöpsel von einem gelenkig am Flaschenhals befestigten Halter getragen ist, dessen Geienkachse die Kippkante bildet.
  4. 4. Flaschenverschluß nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel in Schließstellung durch einen den Flaschenhals umfassenden Bügel gesichert ist.
  5. 5. Fla:schenverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für den Stöpsel als Kappe ausgebildet ist, deren Rand entsprechend dem Flaschenmündungsrand geformt ist und einen Dichtungsring trägt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. r83 656.
DED9670A 1951-06-29 1951-06-29 Flaschenverschluss Expired DE912178C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED9670A DE912178C (de) 1951-06-29 1951-06-29 Flaschenverschluss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED9670A DE912178C (de) 1951-06-29 1951-06-29 Flaschenverschluss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE912178C true DE912178C (de) 1954-05-24

Family

ID=7032925

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED9670A Expired DE912178C (de) 1951-06-29 1951-06-29 Flaschenverschluss

Country Status (1)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE183656C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE183656C (de) *

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