DE2735916C2

DE2735916C2 - Verbindungsstück zwischen Scheibenwischerblatt und Wischerarm

Info

Publication number: DE2735916C2
Application number: DE2735916A
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: D'exploitation De Brevets Jb 1700 Fribourg Ch Ste; D'exploitation De Brevets JB 1700 Fribourg Ste
Current assignee: Paul Journee SA
Priority date: 1976-08-12
Filing date: 1977-08-10
Publication date: 1983-10-27
Also published as: NL7708318A; IT1084406B; FR2361254A1; FR2361254B1; BE856720A; SE7709087L; ES230311U; GB1581244A; ES230311Y; DE2735916A1; CH596014A5

Description

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Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück zwischen einem Scheibenwischerblatt und einem Wischerarm, mit einem auf das freie Wischerarmende aufsteckbaren Käfig, der einen Aufnahmeschlitz für eine am Scheibenwischerblatt befestigte Querachse und eine um die Querachse drehbare Feder zur lösbaren Befestigung der Querachse im Aufnahmeschlitz aufweist

Ein solches Verbindungsstück ist aus der DE-AS 11 90 348 bekannt. Dieses bekannte Verbindungsstück ist mit einem Schlitz versehen, in dem die Achse eines Scheibenwischerblattes einschließlich einer diese Achse umgebenden Feder einliegt Mit dieser Feder rastet das Scheibenwischerblatt bzw. dessen Querachse im Schlitz des Verbindungsstücks ein. Diese Konstruktion erfordert es, daß auf der Wischerblattachse zusätzlich eine Feder angeordnet werden muß, ehe das Verbindungsstück am Wischerblatt befestigt werden kann.

Ferner erfordert das Verbindungsstück eine zusätzliehe rastende Halteverbindung zwischen dem Wischerarmende und dem Verbindungsstück. Es kann auch geschehen, daß aufgrund äußerer Kräfte, insbesondere durch Windkräfte und Erschütterungen, als auch aufgrund einer ungenauen Fertigung von Wischblattachse und/oder Feder, die Wischarmachse aus dem Schlitz des Verbindungsstückes herausrutschen kann.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungsstück der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß es bei einfacher Konstruktion leicht handhabbar ist und einen sicheren Halt zwischen Wischerarm, Verbindungsstück und Wischblatt gewährleistet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feder mit einem hakenförmigen Endteil um das innere Ende des Aufnah.neschlitzes drehbar am Käfig gelagert sowie in eine den Aufnahmeschlitz freigebende und in eine den Aufnahmeschlitz verschließende Stellung beweglich ist und daß das dem hakenförmigen Endteil gegenüberliegende Ende der Feder eine Klinke für das Wischerarmende bildet.

Die Feder ist ein am Käfig fest montierter Bestandteil, so daß bei jedem Wischerblattwechsel nicht stets nach Abnahme des Verbindungsstücks eine Feder von der Wischerblattachse entfernt und auf das neue Wischerblatt aufgesetzt werden muß. Die Feder übt zwei Funktionen aus: Sie sorgt nicht nur für eine Befestigung der Wischblattachse am Käfig, sondern verriegelt auch das Wischerarmende am Käfig. Die Wischerarmachse kann nicht aus dem Schlitz des Verbindungsstückes herausrutschen, da die Feder mit ihrem hakenförmigen Teil den Aufnahmeschlitz verschließt, so daß die Achse des Wischerblattes rundum umgeben ist

Aus der DE-AS 12 00 704 ist es an sich bekannt, durch eine an einem Wischarmende befestigten Feder einen am Wischarmende angeordneten Schlitz zu verschließen. Diese Feder bietet keinen sicheren Halt für die Wischerblattachse, da die von der Achse ausgeübten Kräfte direkt auf das Federende einwirken und damit die Feder leicht öffnen können. Ferner ist durch diese Feder nicht zusätzlich das Verbindungsstück am Wischerarmende befestigbar.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Unteranspruch aufgeführt

An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt

Fig. 1 eine Schnittansicht eines Käfigs mit Feder bei der Montage;

F i g. 2 eine Schnittansicht des Käfigs und der Feder nach F i g. 1 bei der Befestigung auf einer Schwenkachse;

F i g. 3 eine Schnittansicht des Käfigs und der Feder nach den F i g. 1 und 2 nach der Befestigung auf der Achse;

F i g. 4 eine Schnittansicht der Vorrichtung längs der Linie A-A in F i g. 3; und

F i g. 5 eine Schnittansicht der Vorrichtung längs der Linie B-B in F ig. 3.

In der Zeichnung ist der eigentliche Wischer nur durch die Schwenkachse 1 dargestellt. Auf der Schwenkachse 1 ist ein Käfig 2, beispielsweise aus Hartkunststoff, montiert, der einen Schlitz 3 zur Aufnahme der Achse 1, eine den Schlitz 3 umgebende öffnung 4 und einen Durchbruch 5 aufweist. Zu der Vorrichtung gehört ferner eine Feder 6, die an einem Ende in eine Klinke 7 ausläuft und am anderen Ende formschlüssig mit einem hakenförmigen Endteil 8 verbunden ist. Feder 6 und hakenförmiges Endteil 8 sind vorteilhafterweise aus einem einzigen Stück Weichkunststoff geformt In den Seitenflächen eines Durchbruchs 5 in dem Käfig 2 befindet sich jeweils eine Nut 9 (Fig.5), die mit den Seitenflächen der Feder 6 zusammenwirkt und deren elastische Verriegelung bewirkt

Wenn das Scheibenwischerblatt an einem Arm mit gegabelten Enden eingesetzt werden soll, werden Käfig 2 und Feder 6 nicht verwendet, und die Achse 1 bleibt bloß.

Wenn dagegen das Scheibenwischerblatt an einem Arm mit gekrümmtem Ende verwendet werden soll, werden Käfig 2 sowie Feder 6 und hakenförmiges Endteil 8 in der in F i g. 3 dargestellten Stellung auf die Achse 1 montiert. Diese Montage wird wie folgt ausgeführt. Das hakenförmige Endteil 8 wird um den Aufnahmeschlitz 3 durch die öffnung 4 (Fi g. 1) in den Käfig 2 eingeführt und dann wird durch Drehung das Innere des Endteils 8 in Verlängerung zum Schlitz 3 ausgerichtet (F i g. 2). Nun schiebt man die Vorrichtung über die Achse 1, bis dies am Boden des Schlitzes 3 und an das Endteil 8 anschlägt.

Anschließend wird das hakenförmige Endteil 8 in Richtung des Pfeils F(F i g. 2) gedreht, bis die Feder 6 in

die Nuten 9 an den Seitenflächen des Durchbruchs 5
einschnappt In dieser Stellung (F i g. 3) ist die Achse !
zwischen Endteil 8 und Käfig 2 eingeschlossen und kann
nicht herausgleiten.

Zur Abnahme der Vorrichtung werden die vorstehend beschriebenen Maßnahmen in umgekehrter
Reihenfolge ausgeführt

Um das Spiel der einzelnen Bauteile zu kompensieren und auch um eine direkte berührung von Metall mit Metall zu vermeiden, kann die Achse 1 mit einem elastischen Material, beispielsweise einer Gummihülse oder einer geschlitzten Kunststoffhülse, überzogen werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Verbindungsstück zwischen einem Scheibenwischerblatt und einem Wischerarm, mit einem auf das freie Wischerannende aufsteckbar«! Käfig, der einen Aufnahmeschlitz für eine am Scheibenwischerblatt befestigte Querachse und eine um die Querachse drehbare Feder zur lösbaren Befestigung der Querachse im Aufnahmeschlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) ι ο mit einem hakenförmigen Endteil (8) um das innere Ende des Aufnahmeschlitzes (3) drehbar am Käfig (2) gelagert sowie in eine den Aufnahmeschlitz freigebende und in eine den Aufnahmeschlitz verschließende Stellung beweglich ist und daß das dem hakenförmigen Endteil (8) gegenüberliegende Ende der Feder (6) eine Klinke (7) für das Wischerarmende bildet

2. Verbindungsstück nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenfläche des Käfigs eine Nut (9) aufweist, in der die Feder (6) in der Stellung einschnappend einliegt, in der sie den Aufnahmeschlitz (3) verschließt