DE145259C - - Google Patents

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DE145259C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B5/00Sleeve-links
    • A44B5/02Sleeve-links with separable parts

Landscapes

  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für Karabinerhaken, welche dessen einwärts gedrückten Schließteil in seiner Offenstellung festhält, so daß die Finger beider Hände vollständig frei und unbehindert das Einhaken und Festhalten bewerkstelligen können, während das Schließen und das Öffnen des Karabinerschließteiles durch einen Fingerdruck bewirkt werden kann, ob nun der Schließteil unter Federdruck steht oder nicht.
Die Sperrvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem an dem Schließteil oder dem Haken angebrachten Steg, der beim Einwärtsdrücken des-Schließ teiles enhveder zur Seite gedrückt oder durch eine Öffnung dieses Schließteiles bezw. des Hakenschaftes gedrückt wird und hierbei mit einem Vorsprung an diesem Teil einschnappt, wodurch der Schließteil in geöffneter Stellung festgehalten wird und erst wieder in seine Schließstellung zurückkehrt, wenn auf diesen Vorsprung ein in entgegengesetzter Richtung wirkender Fingerdruck ausgeübt wird.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungen dieser Sperrvorrichtung, beispielsweise an Stulpendoppelknöpfen, deren Knopfteile durch einen Karabinerhaken zusammenschließbar sind, zur Anschauung gebracht.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 4 ist der an dem federnden Schließteil a des Karabinerhakens b befestigte Steg c mit einem pfeilspitzenartigen Vorsprung d versehen, der in der Schließstellung auf dem beiderseits Einkerbungen f besitzenden Hakenschaft sitzt.
Beim Einwärtsdrücken des Schließteiles gleitet eine der Schrägflächen des Vorsprunges d an dem Hakenschaft vorbei, der Steg wird dadurch federnd aus der Ebene des Karabinerhakens seitlich herausgedrückt, und schließlich fällt der Vorsprung in die entsprechende Einkerbung des Schaftes und wird in dieser das Einhängen ermöglichenden Stellung des Steges festgehalten (Fig. 3 und 4). Durch einen von außen auf den Vorsprung ausgeübten, gegen den Schaft gerichteten Fingerdruck kann der Schließteil in seine ursprüngliche Stellung (Fig. 1 und 2), in welcher er den Haken schließt, zurückgedrückt werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen einen ähnlich ausgeführten Vorsprung d am Steg c des federnden Schließteiles; am Hakenschaft ragt dagegen ein keilförmiger Ansatz g gegen den Vorsprung hin, der beim Einwärtsdrücken des Schließteiles dessen Steg seitlich abdrängt, bis der pfeilspitzenartige Vorsprung den Hakenschaft unterfaßt und wegen der gegen letzteren gerichteten Federung an diesem angelegt bleibt.
Eine weitere Ausführung ist in den Fig. 7 und 8 für solche Karabinerhaken dargestellt, deren Schließteil drehbar an den Hakenschaft oder an den Knopfteil usw. angelenkt ist und unter Federdruck steht oder durch bekannte Mittel in seinen beiden Endstellungen festgestellt wird. In diesem Falle ist statt des keilförmigen Ansatzes g der früher beschriebenen Ausführung eine keilförmige Abschrägung /2 am Hakenschaft selbst vorge-
sehen, die den gleichen Zweck wie der Ansatz g hat.
Der Steg kann auch, wie die Fig. 9 und 10 zeigen, gabelförmig ausgeführt sein und mit seinen federnden, innen mit Vorsprüngen oder Kerben besetzten Armen c1 gegen einen prismatischen Teil /z1 des Hakenschaftes sich anlegen, so daß beim Einwärtsdrücken des federnden, jedoch nicht gelenkigen Schließteiles der Steg in den beiden Endstellungen an dem Teil h1 ausfällt und festgehalten ist.' Weiter kann der Hakenschaft gespalten
oder aus zwei federnd zusammenschließenden Teilen i gebildet sein, zwischen welchen der Steg hindurchgeht, wie dies für die beiden Ausführungen nach Fig. 11 und 12 bezw. Fig. 13 und 14 angenommen ist. Der Steg c kann hierbei, wenn er unter Federdruck steht, wie in dem ersteren von diesen beiden Fällen, dadurch in einwärtsgedrückter Stellung gehalten werden, daß zwischen den federnd zusammenschließenden Schaftteilen eine brillenartige Öffnung k ausgespart wird und der Steg beim Einwärtsdrücken aus der einen
Erweiterung dieser Öffnung in die andere Erweiterung über die Einziehung der Öffnung hinweggedrängt wird. Oder er kann, wenn er nicht federt, wie in Fig. 13 und 14, hinter seinem Vorsprunge d mit Einkerbungen wie in Fig. ι bis 8 versehen sein, die das Festhalten des Steges in der Schließstellung und in der Offenstellung infolge des Einlegens der zusammenfedernden Schaftteile in diese Einkerbungen bewirken.
Fig. 15 veranschaulicht eine Ausführung, bei welcher der Steg c fest mit dem Hakenschaft verbunden und der Schließteil α gespalten und mit einer Öffnung k1, in gleicher Weise wie in Fig. 12 und 13 der Schaft des Karabinerhakens, versehen ist, durch welche der Steg c hindurchgedrückt und festgehalten wird, wenn der Schließteil die Offenstellung einnimmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung für Karabinerhaken zum Festhalten des nach innen sich öffnenden, federnden oder gelenkigen Schließteiles in geöffneter Stellung, gekennzeichnet durch einen an dem Schließteil oder dem Schaftteil des Karabiners angeordneten Steg, der mit Vorsprüngen oder Einkerbungen versehen bezw. gegabelt ist und beim Einwärtsdrücken, durch den entsprechend gestalteten Schaftteil zur Seite gedrängt, diesen untergreift oder durch eine Öffnung des zweiteiligen, zusammenfedernden Schaftteiles bezw. Schließteiles hindurchgedrückt und an diesem festgehalten wird, durch einen in entgegengesetzter Richtung auf das Stegende ausgeübten Druck aber die Rückführung des Schließteiles in die Schließstellung bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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