AT17136U1 - Spieß zum Aufspießen von Lebensmitteln - Google Patents
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Abstract
Spieß (1) zum Aufspießen von Lebensmitteln, mit einem metallischen Aufspießelement (2), welches einen entlang einer Längsachse (L) ausgerichteten länglichen, im Wesentlichen zylindrischen Basiskörper (3) und eine an einem Ende des Basiskörpers (3) angeordnete Spitze (4) aufweist, einem Griff (5), welcher an einem von der Spitze (5) abgewandten Ende des Basiskörpers (3) mit dem Aufspießelement (2) verbunden ist, und einem Schieber (6) zum Schieben eines am Aufspießelement (2) aufgespießten Lebensmittels entlang dem Aufspießelement (2), wobei der Schieber (6) zwischen Griff (5) und Spitze (4), insbesondere begrenzt, bewegbar am Basiskörper (3) des Aufspießelements (2) gelagert ist, wobei der Schieber (6) mit dem Griff (5) über eine Koppelvorrichtung (7) verbindbar ist, wobei am Griff (5) ein Koppelstück (7a) und am Schieber (6) ein Koppelgegenstück (7b) der Koppelvorrichtung (7) ausgebildet ist.
Description
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spieß zum Aufspießen von Lebensmitteln, mit einem metallischen Aufspießelement, welches einen entlang einer Längsachse ausgerichteten länglichen, im Wesentlichen zylindrischen Basiskörper und eine an einem Ende des Basiskörpers angeordnete Spitze aufweist, einem Griff, welcher an einem von der Spitze abgewandten Ende des Basiskörpers mit dem Aufspießelement verbunden ist, und einem Schieber zum Schieben eines am Aufspießelement aufgespießten Lebensmittels entlang dem Aufspießelement, wobei der Schieber zwischen Griff und Spitze, insbesondere begrenzt, bewegbar am Basiskörper des Aufspießelements gelagert ist.
[0002] Spieße (bzw. Grillspieße) kommen schon seit Menschengedenken bei der Zubereitung von Lebensmitteln, insbesondere von Fleisch, zum Einsatz. Beispielsweise werden Spieße über ein Feuer gehalten, wodurch die darauf befindlichen Lebensmitteln erhitzt und gebraten werden. Spieße können aber auch in einer Pfanne erhitzt und gebraten werden.
[0003] Aus dem Handel sind diverse Varianten von Spießen bekannt, mit welchen die Lebensmittel auf einfache Art und Weise aufgespießt werden können. Meist bestehen solche Spieße aus Metall oder aus Holz und weisen eine relativ scharfe Spitze zum Aufspießen der Lebensmittel auf.
[0004] Um das Herunterschieben der gebratenen Lebensmittel zu erleichtern, gibt es Spieße mit begrenzt bewegbar gelagerten Schiebern. Dadurch ist es nicht notwendig, die Lebensmittel direkt mit der Hand anzugreifen, sondern die Lebensmittel können indirekt über den Schieber vom Aufspießelement heruntergeschoben werden. Ein Beispiel für einen derartigen Spieß geht aus der DE 20 2008 009 074 U1 hervor. Der darin beschrieben Spieß ist als Spindel ausgebildet und besteht aus einem rostfreien Metallstück. Ein Abstreifer ist entlang der Spindel bewegbar.
[0005] Nachteilig bei diesem bekannten Fleischspieß ist unter anderem, dass der Abstreifer relativ wackelig an der Spindel gehalten ist. Beim Transport des gesamten Spießes kann sich also der Abstreifer willkürlich zwischen dem Griff und einem an der Spindel aufgespießten Lebensmittel bewegen. Zudem ist der Fleischspieß relativ schmal bzw. dünn ausgebildet, weshalb die Handhabung recht umständlich ist. Darüber hinaus kann ein erhitzter Spieß zu Verbrennungen führen, vor allem da der Griff einstückig mit der metallischen Spindel ausgebildet ist.
[0006] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten bzw. vereinfachten Spieß zu schaffen. Insbesondere sollen die genannten Nachteile behoben werden.
[0007] Dies wird durch einen Spieß mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Demnach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Schieber mit dem Griff über eine Koppelvorrichtung verbindbar ist, wobei am Griff ein Koppelstück und am Schieber ein Koppelgegenstück der Koppelvorrichtung ausgebildet ist. Somit kann sich der Schieber nicht willkürlich entlang dem Aufspießelement bewegen, sondern es muss manuell die Koppelvorrichtung betätigt werden.
[0008] Bevorzugt Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angeführt.
[0009] Grundsätzlich ist bevorzugt vorgesehen, dass die Koppelvorrichtung als lösbare kraftschlüssige Verbindungsvorrichtung ausgebildet ist.
[0010] Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das Koppelstück und das Koppelgegenstück der Koppelvorrichtung magnetisch aufeinander wirken. Dadurch kann besonders gut vermieden werden, dass sich Lebensmittelrückstände in unzugänglichen Bereichen anlagern.
[0011] Prinzipiell ist es möglich, dass das Koppelgegenstück als Magnet ausgebildet ist. Bevorzugt ist allerdings vorgesehen, dass das Koppelstück als Magnet ausgebildet ist und das Koppelgegenstück als metallisches, mit dem Magnet zusammenwirkendes Teil ausgebildet ist.
[0012] Die Ausbildung bzw. Form des Magnets ist an sich beliebig, solange eine ausreichende
Magnetanziehungskraft auf den Schieber wirken kann. Für eine einfache Ausführung ist allerdings bevorzugt vorgesehen, dass das als Magnet ausgebildete Koppelstück ringförmig um die Längsachse ausgebildet ist.
[0013] Für eine besonders gute Wirkung der Magnetanziehungskraft ist vorgesehen, dass das als Magnet ausgebildete Koppelstück an einem dem Schieber zugewandten Ende des Griffs ausgebildet ist und die Oberfläche des Griffs mitbildet.
[0014] Weiters ist bevorzugt vorgesehen, dass das als Magnet ausgebildet Koppelstück im Griff fixiert ist. Die Fixierung kann beispielsweise durch einen Kleber oder durch eine Schraubverbindung erfolgen.
[0015] Um eine angenehme und vor allem sichere Handhabung zu ermöglichen, ist bevorzugt vorgesehen, dass der Griff einen aus Holz bestehenden Griffkörper aufweist. Dieser sollte eine an die menschliche Hand angepasste Form aufweisen. Für eine einfache Herstellung ist bevorzugt vorgesehen, dass der Griffkörper eine um die Längsachse ausgebildete zylindermantelförmige oder konusmantelförmige Oberfläche aufweist.
[0016] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass im Griff eine Haltevorrichtung für den Basiskörper des Aufspießelements ausgebildet ist. Die Haltevorrichtung kann beispielsweise in Form einer Schraubverbindung ausgebildet sein. Bevorzugt ist allerdings vorgesehen, dass die Haltevorrichtung als, vorzugsweise um die Längsachse ausgebildetes, metallisches Rohr ausgebildet ist, dessen Innendurchmesser mit dem AuBendurchmesser des Basiskörpers des Aufspießelements korrespondiert. Das Aufspießelement kann dann im metallischen Rohr z. B. durch Verkleben fixiert werden.
[0017] Hinsichtlich des Schiebers ist bevorzugt vorgesehen, dass der Schieber einen aus Holz bestehenden Schiebekörper aufweist. Auch dadurch ist eine einfache und vor Verbrennungen schützende Handhabung gegeben.
[0018] Die Form des Schiebers ist an sich beliebig, solange der Schieber auf einfache Art und Weise händisch betätigt werden kann. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Schiebekörper eine um die Längsachse ausgebildete zylindermantelförmige oder konusmantelförmige Oberfläche aufweist.
[0019] Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Oberflächen des Griffkörpers und des Schiebekörpers miteinander korrespondieren, indem der radiale Abstand der beiden Oberflächen zur Längsachse in den einander zugewandten oder kontaktierenden Endbereichen des Griffkörpers und des Schiebekörpers gleich groß ist. Dadurch ist eine durchgehende gleichmäßige Oberfläche bzw. Oberflächenform von Griff und Schieber gegeben.
[0020] Weiters ist bevorzugt vorgesehen, dass der Schieber eine Führungsvorrichtung aufweist, über welche der Schieber am Basiskörper des Aufspießelements verschiebbar geführt ist.
[0021] Um eine einfache und beständige Konstruktion zu erreichen, ist bevorzugt vorgesehen, dass die Führungsvorrichtung als, vorzugsweise um die Längsachse ausgebildetes, metallisches Rohr ausgebildet ist, dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Basiskörpers des Aufspießelements. Somit kann das metallische Rohr entlang dem Aufspießelement gleiten.
[0022] Besonders bevorzugt ist hierzu vorgesehen, dass das metallische Rohr der Führungsvorrichtung das Koppelgegenstück (und mithin das mit dem Magnet zusammenwirkende Teil) bildet.
[0023] Für ein einfaches Aufspießen reicht es an sich aus, wenn das Aufspießelement im Bereich des vom Griff abgewandten Endes spitz zuläuft bzw. konusförmig ausgebildet ist. Bevorzugt ist allerdings vorgesehen, dass die Spitze entlang einer die Längsachse einschließenden Ebene abgeflacht ausgebildet ist und die Spitze in einem rechtwinkelig zur Ebene ausgerichteten Blickwinkel im Wesentlichen tropfenförmig, pfeilspitzenförmig oder in Form eines gleichschenkligen Dreiecks ausgebildet ist. Dadurch bilden der Griff einerseits und die gegenüber dem Durchmesser des Aufspießelements verbreiterte Spitze andererseits die Begrenzungselemente für die
begrenzte bewegbare Lagerung des Schiebers am Aufspießelement des Spießes.
[0024] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen:
[0025] Fig. 1 eine Seitenansicht des Spießes samt Griff, Schieber und Aufspießelement, [0026] Fig. 2 eine Seitansicht des Spießes mit Details,
[0027] Fig. 3 die Spitze des Aufspießelements in einer Draufsicht,
[0028] Fig. 4 den Schnitt B-B aus Fig. 2 und
[0029] Fig. 5 den Schnitt C-C aus Fig. 2.
[0030] In Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Spießes 1 dargestellt. Mit einem solchen Spieß 1 können Lebensmittel aufgespießt werden. Der entlang der Längsachse L ausgerichtete Spieß 1 umfasst die drei grundsätzlichen Komponenten Aufspießelement 2, Griff 5 und Schieber 6.
[0031] Das metallische Aufspießelement 2 weist einen um die Längsachse L ausgebildeten zylindrischen Basiskörper 3 und eine Spitze 4 auf. Konkret ist bevorzugt vorgesehen, dass das Aufspießelement 2 aus Federstahl besteht. Im Bereich des Basiskörpers 3 weist das Aufspießelement 2 einen Durchmesser zwischen 2 mm und 5 mm, besonders bevorzugt einen Durchmesser von 3 mm, auf. Die Spitze 4 ist aus dem in Fig. 1 dargestellten Blickwinkel im Wesentlichen tropfenförmig bzw. pfeilspitzenförmig ausgebildet. Die Spitze 4 kann auch in Form eines gleichschenkligen Dreiecks ausgebildet sein. Die Länge L4 der Spitze 4 beträgt zwischen 5 mm und 25 mm, bevorzugt liegt sie bei 12 mm.
[0032] Der Griff 5 des Spießes 1 befindet sich am von der Spitze 4 abgewandten Ende des Aufspießelements 2. Der Griff 5 besteht aus Holz, vorzugsweise aus Hartholz. Der Griff 5 umfasst den Griffkörper 9 und die Haltevorrichtung 10 für den Basiskörper 3 des Aufspießelements 2. Der Griffkörper 9 weist eine um die Längsachse L ausgebildete konusmantelförmige Oberfläche O9 auf. Die Haltevorrichtung 10 ist als um die Längsachse L ausgebildetes, metallisches Rohr ausgebildet. Die Haltevorrichtung 10 ist im Griffkörper 9 fixiert. Der Griff 5 weist eine Länge zwischen 70 mm und 150 mm, vorzugsweise eine Länge von 110 mm, auf. Am von der Spitze 4 abgewandten Ende weist der Griff 5 einen Durchmesser zwischen 15 mm und 25 mm, vorzugsweise einen Durchmesser von 20 mm, auf.
[0033] Der Schieber 6 des Spießes 1 weist einen Schiebekörper 11 und eine Führungsvorrichtung 12 auf. Die Führungsvorrichtung 12 ist als um die Längsachse L ausgebildetes, metallisches Rohr ausgebildet. Der Schiebekörper 11 besteht aus Holz, vorzugsweise aus Hartholz. Die Führungsvorrichtung 12 ist im Schiebekörper 11 fixiert, der Schiebekörper 11 weist eine um die Längsachse L ausgebildete konusmantelförmige Oberfläche 011 auf. Am der Spitze 4 zugewandten Ende weist der Schieber 6 einen Durchmesser D6 zwischen 20 mm und 30 mm, vorzugsweise einen Durchmesser von 25 mm, auf. Der Schieber 6 weist eine entlang der Längsachse L gemessene Länge L6 zwischen 20 mm und 40 mm, vorzugsweise von 30 mm, auf.
[0034] Der Griff 5 und der Schieber 6 zusammen haben eine entlang der Längsachse L gemessene Länge L56 zwischen 90 mm und 190 mm, vorzugsweise eine Länge L56 von 140 mm.
[0035] Der gesamte Spieß 1 weist eine entlang der Längsachse L gemessene Länge L1 zwischen 350 mm und 650 mm, vorzugsweise zwischen 450 mm und 600 mm, besonders bevorzugt von 520 mm, auf.
[0036] Der Spieß 1 umfasst auch eine Koppelvorrichtung 7. Mit dieser Koppelvorrichtung 7 ist der Schieber 6 mit dem Griff 5 verbindbar bzw. koppelbar.
[0037] In Fig. 2 ist der Spieß 1 mit Details zur Koppelvorrichtung 7, zur Haltevorrichtung 10 und zur Führungsvorrichtung 12 dargestellt.
[0038] Die Haltevorrichtung 10 ist als metallisches Rohr ausgebildet. Der Innendurchmesser D; dieser Haltevorrichtung 10 korrespondiert mit dem Außendurchmesser Da des Basiskörpers 3
des Aufspießelements 2. Konkret kann vorgesehen sein, dass dieses metallische Rohr einen Durchmesser von 6 mm und eine Dicke von 1,5 mm aufweist.
[0039] Dadurch ergibt sich ein Rohrdurchmesser (entspricht dem Innendurchmesser D;) von 3 mm.
[0040] Auch die Führungsvorrichtung 12 ist als metallisches Rohr ausgebildet. Der Innendurchmesser Di; dieser Führungsvorrichtung 12 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser Da des Basiskörpers 3 des Aufspießelements 2, sodass sich der Schieber 6 entlang dem Basiskörper 3 verschieben lässt.
[0041] Die Koppelvorrichtung 7 weist ein Koppelstück 7a in Form eines Magneten 8 auf. Dieses Koppelstück 7a ist mit dem Griff 5 verbunden und bildet dessen seitliche, in Richtung Spitze 4 gewandte Oberfläche mit. Das Koppelstück 7a ist ringförmig ausgebildet. Zudem weist die Koppelvorrichtung 7 das Koppelgegenstück 7b auf. Konkret bildet die Führungsvorrichtung 12 (bzw. dessen metallisches Rohr) dieses Koppelgegenstück 7b. Das Koppelstück 7a und das Koppelgegenstück 7b der Koppelvorrichtung 7 wirken magnetisch aufeinander. Somit wird der Schieber 6 am Griff 5 gehalten bzw. werden diese Teile aneinandergepresst. Durch manuelles Betätigen kann die Koppelvorrichtung 7 gelöst, wodurch sich das Koppelgegenstück 7b vom Koppelstück 7a löst und sich somit der Schieber 6 vom Griff 5 löst bzw. entfernt. Eine derartige „ungekoppelte“ Stellung ist in den Figuren nicht dargestellt. Der Schieber 6 kann also zwischen dem Griff 5 und der Spitze 4 entlang dem Basiskörper 3 begrenzt bewegt werden.
[0042] Auf Fig. 2 geht auch hervor, dass die Oberflächen O9 und 011 des Griffkörpers 9 und des Schiebekörpers 11 miteinander korrespondieren, indem der radiale Abstand A der beiden Oberflächen O9 und 011 zur Längsachse L in den einander zugewandten oder kontaktierenden Endbereichen des Griffkörpers 9 und des Schiebekörpers 11 gleich groß ist. Dadurch ergibt der Griff 5 zusammen mit dem Schieber 6 - bei gekoppelter Koppelvorrichtung 7 - eine gleichmäßige und fortgesetzte, konusmantelförmige Greiffläche.
[0043] In Fig. 3 ist nur der Bereich der Spitze 4 samt einem kleinen Teil des Basiskörpers 3 des Aufspießelements 2 dargestellt. Es ist erkennbar, dass die Spitze 4 entlang einer die Längsachse L einschließenden Ebene abgeflacht ausgebildet ist.
[0044] Fig. 4 zeigt den in Fig. 2 eingezeichneten Schnitt B-B durch den Griff 5. Es ist ersichtlich, dass das Koppelstück 7a in Form des Magneten 8 ringförmig um die Längsachse L ausgebildet ist. Um den Magneten 8 herum ist der Griffkörper 9 des Griffs 5 angeordnet bzw. ausgebildet. Konkret weist dieses Koppelstück 7a einen Durchmesser D8 von 10 mm und einen Innendurchmesser Di; von 3 mm auf.
[0045] Fig. 5 zeigt schließlich noch den in Fig. 2 eingezeichneten Schnitt C-C durch den Schieber 6. In diesem Bereich weist der Schieber 6 bzw. dessen Schiebekörper 11 einen Außendurchmesser A11 von 25 mm auf. Die als metallisches Rohr ausgebildete Führungsvorrichtung 12 weist einen Außendurchmesser A12 von 6 mm und eine Dicke von 1,5 mm auf. Dadurch ergibt sich einen Innendurchmesser D; von 3 mm.
[0046] Zusammenfassend ist mit der hierin beschriebenen, erfindungsgemäßen Lösung ein Spieß 1 geschaffen, bei welchem ein Schieber 6 auf einfache Art und Weise mit einem Griff 5 über eine Koppelvorrichtung 7 lösbar gekoppelt werden kann. Zudem ist durch die verwendeten Materialien und durch die konkreten Abmessungen eine gleichzeitig filigrane wie auch robuste Ausführung gegeben.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Spieß 2 metallisches Aufspießelement 3 Basiskörper
4 Spitze 5 Griff 6 Schieber
7 Koppelvorrichtung
7a Koppelstück
7b Koppelgegenstück
8 Magnet
9 Griffkörper
10 Haltevorrichtung
11 Schiebekörper
12 Führungsvorrichtung
L Längsachse
O9 Oberfläche des Griffkörpers 9
011 Oberfläche des Schiebekörpers 11
Di Innendurmesser des Rohrs
Da Außendurchmesser des Basiskörpers 3 A radialer Abstand
L4 Länge der Spitze 4
D6 Durchmesser des Schiebers 6
L6 Länge des Schiebers 6
L56 Länge von Griff 5 und Schieber 6
L1 Länge des Spießes 1
D8 Durchmesser des Magneten 8
A11 Außendurchmesser des Schiebekörpers 11 A12 Außendurchmesser der Führungsvorrichtung 12
Claims (17)
1. Spieß (1) zum Aufspießen von Lebensmitteln, mit
- einem metallischen Aufspießelement (2), welches einen entlang einer Längsachse (L) ausgerichteten länglichen, im Wesentlichen zylindrischen Basiskörper (3) und eine an einem Ende des Basiskörpers (3) angeordnete Spitze (4) aufweist,
- einem Griff (5), welcher an einem von der Spitze (5) abgewandten Ende des Basiskörpers (3) mit dem Aufspießelement (2) verbunden ist, und
- einem Schieber (6) zum Schieben eines am Aufspießelement (2) aufgespießten Lebensmittels entlang dem Aufspießelement (2), wobei der Schieber (6) zwischen Griff (5) und Spitze (4), insbesondere begrenzt, bewegbar am Basiskörper (3) des Aufspießelements (2) gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (6) mit dem Griff (5) über eine Koppelvorrich-
tung (7) verbindbar ist, wobei am Griff (5) ein Koppelstück (7a) und am Schieber (6) ein
Koppelgegenstück (7b) der Koppelvorrichtung (7) ausgebildet ist.
2. Spieß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelstück (7a) und das Koppelgegenstück (7b) der Koppelvorrichtung (7) magnetisch aufeinander wirken.
3. Spieß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelstück (7a) als Magnet (8) ausgebildet ist und das Koppelgegenstück (7b) als metallisches, mit dem Magnet (8) zusammenwirkendes Teil ausgebildet ist.
4. Spieß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das als Magnet (8) ausgebildete Koppelstück (7a) ringförmig um die Längsachse (L) ausgebildet ist.
5. Spieß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das als Magnet (8) ausgebildete Koppelstück (7a) an einem dem Schieber (6) zugewandten Ende des Griffs (5) ausgebildet ist und die Oberfläche des Griffs (5) mitbildet.
6. Spieß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das als Magnet (8) ausgebildet Koppelstück (7a) im Griff (5) fixiert ist.
7. Spieß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (5) einen aus Holz bestehenden Griffkörper (9) aufweist.
8. Spieß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffkörper (9) eine um die Längsachse (L) ausgebildete zylindermantelförmige oder konusmantelförmige Oberfläche (O9) aufweist.
9. Spieß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Griff (5) eine Haltevorrichtung (10) für den Basiskörper (3) des Aufspießelements (2) ausgebildet ist.
10. Spieß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10) als, vorzugsweise um die Längsachse (L) ausgebildetes, metallisches Rohr ausgebildet ist, dessen Innendurchmesser (Di) mit dem Außendurchmesser (D;) des Basiskörpers (3) des Aufspießelements (2) korrespondiert.
11. Spieß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (6) einen aus Holz bestehenden Schiebekörper (11) aufweist.
12. Spieß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebekörper (11) eine um die Längsachse (L) ausgebildete zylindermantelförmige oder konusmantelförmige Oberfläche (011) aufweist.
13. Spieß nach Anspruch 8 und Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen (O9, 011) des Griffkörpers (9) und des Schiebekörpers (11) miteinander korrespondieren, indem der radiale Abstand (A) der beiden Oberflächen (O9, 011) zur Längsachse (L) in den einander zugewandten oder kontaktierenden Endbereichen des Griffkörpers (9) und des Schiebekörpers (11) gleich groß ist.
14. Spieß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (6) eine Führungsvorrichtung (12) aufweist, über welche der Schieber (6) am Basiskörpers (3) des Aufspießelements (2) verschiebbar geführt ist.
15. Spieß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (12) als, vorzugsweise um die Längsachse (L) ausgebildetes, metallisches Rohr ausgebildet ist, dessen Innendurchmesser (Di) größer ist als der Außendurchmesser (D3) des Basiskörpers (3) des Aufspießelements (2).
16. Spieß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Rohr der Führungsvorrichtung (12) das Koppelgegenstück (7b) bildet.
17. Spieß nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (4) entlang einer die Längsachse (L) einschließenden Ebene abgeflacht ausgebildet ist und die Spitze (4) in einem rechtwinkelig zur Ebene ausgerichteten Blickwinkel im Wesentlichen tropfenförmig, pfeilspitzenförmig oder in Form eines gleichschenkligen Dreiecks ausgebildet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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2020
- 2020-01-22 AT ATGM12/2020U patent/AT17136U1/de unknown
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US6286418B1 (en) * | 2000-02-11 | 2001-09-11 | Joseph J. Berke | Barbecue skewer structure and method |
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