DE8525202U1 - Eßgerät - Google Patents

Eßgerät

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DE8525202U1
DE8525202U1 DE8525202U DE8525202U DE8525202U1 DE 8525202 U1 DE8525202 U1 DE 8525202U1 DE 8525202 U DE8525202 U DE 8525202U DE 8525202 U DE8525202 U DE 8525202U DE 8525202 U1 DE8525202 U1 DE 8525202U1
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Robbe & Berking & Co KG Silbermanufaktur Seit 1874 2390 Flensburg De GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/10Sugar tongs; Asparagus tongs; Other food tongs
    • A47G21/103Chop-sticks

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  • Table Equipment (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Eßgerät.
Neben den herkömmlichen Gabeln, mit denen portionierte Speisen aufgenommen und zum Munde geführt werden/ ist ein ostasiatisches Eßgerät bekannt, welches aus einem Stäbchenpaar aus Holz, Knochen oder Elfenbein besteht.
Zur Bedienung dieser Stäbchen ist jedoch eine große Fingerfertigkeit erforderlich, die nicht von jedermann aufgebracht wird, so daß oftmals dieser ästhetischen und eleganten Art des Essens mit Eßstäbchen aus dem Wege gegangen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eßgerät zu schaffen, mit dem wie mit ostasiatischen Eßstäbchen portionierte Speisen aufgenommen und zum Munde geführt werden können, ohne daß es hierzu der asiatischen Fingerfertigkeit bedarf und das auch entsprechend der herkömmlichen Gabel benutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Eßgerät gelöst, welches erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet ist, daß das Eßgerät aus einem zangenartigen Formkörper mit zwei über einen Steg miteinander verbundenen langen, stabförmigen und etwa parallel zueinander verlaufenden Schenkeln besteht, deren Enden spitzenförmig auslaufen, wobei der Zangensteg als federnd-elastisches und in seine vorgebogene Form sich selbsttätig rückbildendes Element ausgebildet ist, welches ein Zusammendrücken der Zangenschenkel zueinander zuläßt und nach Aufhebung eines auf die Zangenschenkel einwirkenden Druckes die Zangenschenkel in ihre Ausgangsstellung zurückfedern läßt.
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Mit einem derart zängenförmig ausgebildeten Eßgerät können die portionierten Speisen dem Munde zugeführt werfen, ohne daß die asiatische Fingerfertigkeit zur Handhabung der Eßstäbchen erforderlich ist. Hinzu kommt, daß das Eßgerät auch wie eine traditionelle Gabel benutzbar ist.
In beiden Fällen ermöglicht das Eßgerät eine sehr ästhetische und elegante Art des Essens. Durch leichtes Gegeneinanderdrücken der beiden Zangenschenkel des Eßgerätes wird die aufgenommene Speise fest zwischen den Zangenschenkelenden gehalten und ist so dem Munde suführbar. Durch Aufhebung des auf die Zangenschenkel des Eßgerätes ausgeübten Druckes federn die Zangenschenkel in ihre vorgegebene Ausgangsstellung zurück und geben somit die gehaltene Speise zur Ablage auf die Zunge frei. Dieses federnd-elastische Rückstellvermögen wird dadurch erreicht, daß der die Zangenschenkel verbindende Zangensteg des Eßgerätes als federnd-elastisches Element ausgebildet ist oder dadurch, daß die relativ lang bemessenen Zangenschenkel bei einer entsprechenden Werkstoffauswahl ein ausreichendes federnd-elastisches Vermögen aufweisen und sich dabei aus einer leicht abgebogenen Stellung in ihre Ausgangsstellung selbsttätig zurückführen. Die Länge der Zangenschenkel des Eßgerätes kann in etwa der Länge der bekannten asiatischen Eßstäbchen entsprechen; sie kann jedoch auch kürzer bemessen sein. Die kürzer bemessene Ausführungsform hat den Vorteil, daß portionierte Speisen von den beiden Zangenschenkeln wie mit einer Gabel aufgenommen und dem Munde zugeführt werden können.
Dadurch, daß die freien Enden der Zangenschenkel
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spitzenförmig ausgebildet sind, besteht die Möglichkeit, auch portionierte Speisen aufspießen und so dem Munde zuführen zu können, wobei jedoch auch die Möglichkeit besteht, mit einem der beiden Zangenschenkel ein Stück der Speise aufzuspießen und während der Aufnahme und Zuführung zum Munde dieses aufgespießte Stück an Speise noch zusätzlich durch klemmende Wirkung durch Gegeneinanderdrücken der beiden Zangenschenkel des Eßgerätes zu halten.
Besonders vorteilhaft ist dabei die Ausgestaltung des Eßgerätes, nach der die Zangenschenkel des Eßgerätes leicht kreisbogenförmig durchgebogen sind, so daß der Zangensteg mit den freien Enden der Zangenschenkel in etwa einer Ebene zu liegen kommt. Aufgrund dieser Formgebung des zangenförmigen Formkörpers des Eßgerätes wird die .15 Form der herkömmlichen Gabel erreicht.
Dadurch, daß jeder Zangenschenkel des Eßgerätes ein quadratisches oder rechteckförmiges Querschnittsprofil aufweist, erhalten die Zangenschenkel eine hohe Eigensteifigkeit und sind gegen Deformation, d.h. gegen ein Verbiegen, gesichert, auch wenn die Zangenschenkel und der Zangensteg aus ein und demselben Werkstoff bestehen sollten, wobei der Zangensteg selbst federnd-elastische Eigenschaften erhält.
Dadurch, daß die Zangenschenkel des Eßgerätes längenveränderbar sind, ist die Mögli '»it gegeben, das Eßgerät auch auf eine kindergerechte Größe zu bringen/ so daß das Eßgerät sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern benutzt werden kann.
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Durch die Anbringung einer Daumenanlagefläche und von Fingeranlageflächen an den Außenwandflächen der Zangenschenkel des Eßgerätes oder durch die Ausbildung der Schenkelaußenwandflächen mit einer Griffprofilierung ist gewährleistet, daß das Eßgerät sicher und rutschfest während seiner Handhabung in der Hand gehalten werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispxele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das aus einem zangenartigen Formkörper bestehende Eßgerät in einer schaubildlichen Darstellung, Fig. 2 das Eßgerät in einer Ansicht von oben, F i g. 3 das Eßgerät in einer Seitenansicht, F i g. 4 und 5 verschiedenartige Ausgestaltungen des federnd-elastischen Steges des Eßgerätes in vergrößerten Schnittdarstellungen,
F i g. 6 einen vergrößerten senkrechten Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 2,
F i g. 7 das Eßgerät mit längenveränderbaren Zangenschenkeln in einer Ansicht von oben und
F i g. 8 das Eßgerät mit an seinen Zangenschenkeln angeformten Daumen- und Fingeranlageflächen in einer Ansicht von oben.
Das in den Fig. 1 bis 3 mit 100 bezeichnete ElJgerät besteht aus einem zangenartigen Formkörper 10 mit über einen Steg 13 verbundenen stabförmigen Schenkeln 11/12, die etwa parallel zueinander verlaufend sind. Der Zahgen-
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steg 13 ist etwa kreisbogenförmig geformt. Die Enden lla,12a der beiden Zangenschenkel 11,12 laufen bei 111/112 spitzenförmig aus, wobei jedoch diese spitzenförmige Endausgestaltung der Zangenschenkel 11,12 in etwa der Endausgestaltung der Gabelzinken herkömmlicher Gabeln entspricht.
Die Zangenschenkel 11,12 des Formkörpers 10 sind relativ lang bemessen und können eine Länge aufweisen, die in etwa der Länge herkömmlicher asiatischer Eßstäbchen entspricht. Bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Zangenschenkel 11,12 etwa Handlänge auf. Fig. 1 bis 3 zeigen das Eßgerät 100 in seLner normalen Größe.
Die beiden Zangenschenkel 11,12 des Formkörpers 10 sind,wie aus Fig. 3 ersichtlich, krexsbogenförmig durchgebogen, so daß der Zangensteg 13 und die Enden 11a,12a der beiden Zangenschenkel 11,12 des Formkörpers 10 in etwa der gleichen Ebene zu liegen kommen. Das Eßgerät 100 erhält somit eine Formgebung, die in etwa der herkönanlichen Gabel entspricht, wobei die Zangisnschenkel 11,12 der Funktion der Gabelzinken einer Gabel entspricht. Durch die leicht abgebogene bzw. durchgebogene Form der Zangenschenkel 11,12 des Formkörpers 10 kann dass Eßgerät auch schaufelartig zur Aufnahme portionierter Speisen dienen, ohne daß dabei die Klemmwirkung der Zangenschenkel 11,12 benutzt wird. Die spitzenförmige Endausgestaltwng der Enden 11a,12a der beiden Zangenschenkel 11,12 ermöglicht das Aufspießen portionierter Speisen, wie dies auch mit der herkömmlichen Gabel vornehmbar1 ist.
Die sich gegenüberliegenden Innenwandflächen 114,115
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• der beiden Zange.nschenkel 11,12 des Formkörpers 10 sind
j abgeflacht, während dagegen die Außenwandflächen 14,15
der beiden Zangenschenkel 11,12 ein halbkreisförmiges oder kreisbogenformiges Profil aufweisen (Fig. 6). Ansonsten weisen die Zangenschenkel 11,12 ein quadratisches oder rechteckförmiges Querschnittsprofil auf. Querschnittsprofile anderer geometrischer Formen können ebenfalls zur Anwendung gelangen.
Der die beiden Sangenschenkel 11,12 des Formkörpers 10 verbindende Steg 13 ist als federnd-elastisches Element 20 ausgebildet oder weist ein federnd-elastisches Element auf, welches für ein selbsttätiges Zurückfedern in die ■'! in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung sorgt, wenn auf die
■ beiden Zangenschenkel 11,12 von außen ein Druck in Pfeilrich-
tung X ausgeübt und dadurch die Zangenschenkel gegeneinander bewegt werden, um eine aufgenommene Speisenportion sicher mit dem Eßgerät halten zu können.
Nach der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist der Zangensteg 13 des Formkörpers 10 als Hohlkörper ausgebildet, wobei im Innenraum des Zangensteges 13 als federndelastisches Element ein Kunststoff 21 angeordnet ist, der federnd-elastische Eigenschaften mit hohem ermüdungsfreiem Rückstellvermögen aufweist. A3 3 Kunststoff mit diesen Eigenschaften kann z.B. ein vernetztea Polyurethan-Elastomer Verwendung finden, welches unter dem Mandelsnamen Vulkollan bekannt ist, welches federnd-elastisch ist und ein hohes Rückstellvermögen besitzt, so daß bei einem Gegeneilländerdrücken
' der Zangenschenkel 11/12 und nach Aufhebung des Druckes
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der so ausgebildete Zangensteg 13 die Zangenschenkel wieder
in ihre Ausgangsposition zurückstellt.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Aüsführungsform ist
in den Zangensteg 13 ein vorgebogener Federstähl 22 eingebettet, welcher als federnd-elastisches Element 20 wirkt
und in gleicher Weise für ein Rucks teil vermögen sorgt, jj
wenn die beiden Zangenschenkel 11,12 gegeneinandergedrückt | und der auf die Zangenschenkel ausgeübte Druck aufgehoben | wird. Die Verwendung eines vorgebogenen Federstahlformkör- \
pers 22 ermöglicht die Herstellung des Eßgerätes auch
aus solchen Werkstoffen, die selbst keine hohe Elastizität |
und ein federr les Rückstellvermögen besitzen. 1,
Der Zangensteg 13 des FormkÖrpers 10 des Eßgerätes |
100 kann bei geeigneter Werkstoffwahl auch selbst als |
federnd-elastisches Element wirken. Der Zangensteg 13 |
mit seinen Zangenschenkeln 11,12 besteht dann aus einem |
federnd-elastischen Werkstoff, wie z.B. metallummanteltem % Kunststoff oder einem Edelmetall, wie Silber„ Gold u.dgl., |
wobei jedoch die verwendeten Werkstoffe eine gewisse Elasti- | zität aufweisen müssen, um das erforderliche Rückstell vermögen ■■■
zu besitzen. Wesentlich ist dabei, daß diese verwendeten ^ Werkstoffe den Zangenschenkeln 11,12 eine hohe Eigensteifig- |
f keit geben, jedoch besteht auch die Möglichkeit, durch |
I eine spezielle Querschnittsprofilierung den Zangenschen- |
kein die erforderliche Eigensteifigkeit zu geben, um f-
zu vermeiden, daß die Zangenschenkel 11,12 bei der Handhabung des Eßgerätes leicht verbogen werden können. Auch Metallegierungen können für die Herstellung des Gerätes verwendet werden.
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Die Züsammendrückbarkeit und das selbsttätige Rücksteilen der Zangenschenkel 11,12 des Formkörpers 10 kann auch in der Weise erreicht werden, daß der Zangensteg mit seinen Zäfigfehschenkeln aus einem federnd-elastischen Werkstoff ,wie metallummanteltem Kunststoff, einem Edelmetall oder Metallegierung besteht, wobei die Zangenschenkel 11,12 im Anschlußbereich 13a,13b des Zangensteges 13 das federnd-elastische Rückstellvermögen aufweisen (Fig. 1). Diese federnd-elastische Ausgestaltung der beiden Zangenschenkel 11,12 und das erforderliche Rückstellvermögen für diese beiden Zangenschenkel kann auch dadurch erreicht werden, daß z.B. ein dem zangenartigen Formkörper 10 entsprechend gebogener, federnd-elastischer Stab als Einlage verwendet wird, wobei dann dieser Stahlstab mit Edelmetallen oder entsprechenden Metallegierungen ummantelt ist. Dieser Stahlstab besteht dann vorzugsweise aus Federstahl und erstreckt sich über den Zangensteg 13 und die Zangenschenkel 11,12 bis zu deren Enden 11a,12a.
Um die Länge des Eßgerätes 100 wahlweise verändern zu können, bestehen nach der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform die beiden Zangenschenkel 11,12 des Formkörpers aus zwei Schenkelabschnitten lib,lic und 12b,12c, wobei die Zangenschenkelabschnitte lib,12b über den Steg 13 miteinander verbunden sind, während die beiden anderen Zangenschenkelabschnitte lic,12c ein- und ausschiebbar ausgebildet sind. In der jeweils eingeschobenen oder ausgezogenen Stellung sind die Zangenschenkelabschnitte lic,12c feststellbar, und zwar mittels geeigneter an sich bekannter Feststelleinrichtungen, z.B. in Form einer Rastprofilierung
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oder einem federbeaufschlagten Einrastnocken.
Um die Griffigkeit der Zangenschenkel 11,12 des Eßgerätes 100 zu erhöhen/ können die Außenwandflächen 14,15 der beiden Zangenschenkel 11,12 mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Griffprofilierung versehen sein, die z.B. ein Wellenprofil aufweisen kann.
Die Handhabung des Eßgerätes 100 kann nach Fig. 8 auch noch dadurch erleichtert werden, daß die Zangenschenkel 11,12 an ihren Außenwandflächen 14,15 Ausformungen oder Anformungen als Anlageflächen für den Daumen und für mindestens zwei Finger aufweisen. Nach Fig. 8 weist der Zangen™ schenkel 11 an seiner Außenwandfläche eine plattenförmig ausgebildete bzw. aus dem Material des Zangenschenkels herausgeformte Daumenanlagefläche 30 auf, die etwa mittig an dem Zangenschenkel 11 vorgesehen ist. Der andere Zangenschenkel 12 weist etwa der Daumenanlagefläche 30 gegenüberliegend an seiner Außenwandfläche 15 mindestens zwei hintereinanderliegend ausgebildete Fingeranlageflächen 31,32 auf, die angeformt oder aus dem Material des Zangenschenkels herausgeformt sind. Sowohl die Daumenanlagefläche 30 als auch die Fingeranlageflächen 31,32 bilden lediglich vergrößerte Anlageflächen für Daumen und Finger, so daß bei einem Erfassen des Eßgerätes 100, z.B. mit der rechten Hand, der Daumen der Hand auf der Anlagefläche 30 zu liegen kommt, während sich der Zeige- und der Ringfinger an den beiden anderen Anlageflächen 31,32 abstützen. Sind diese Anlageflächen 30,31,32 noch profiliert, d.h. weisen diese Anlageflächen ein nach innen gewölbtes Profil auf, dann
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haben Daumen und die entsprechenden Finger der Hand eine feste Anlage an dem Eßgerät, welches sicher gehalten werden kann/ so daß auch ein Abrutschen der Finger von der Gabel vermieden wird.
E> Das Eßgerät 100 kann zur Handhabung übergriffen
werden, so daß der Daumen der rechten Hand den einen
Zangenschenkel seitlich übergreift, während die anderen Finger, insbesondere Zeige- und Ringfinger, den anderen Zangenschenkel umgreifen, wobei die Handfläche auf dem
Eßgerät zu liegen kommt. Das Eßgerät kann auch wie eine normale Gabel gehalten werden, wobei die Unterseite des Eßgerätes zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten wird Und auf dem ersten Glied des Zeigefingers zu liegen kommt, während der Daumen das Eßgerät übergreift.

Claims (1)

  1. DIPL.-INQ. J. RICHTER I!! Tl11!1": PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. F. WERDERMANN
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS EUROP PATENT VERTRETER MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS
    D-2OOOHAMBURG 36 3.9.1985 NEUER WALL 10
    ® (0 40) 34 00 45 34 00 56
    TELEX 2163551 INTU D TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURG
    IHR ZEICHEN/YOUR RLE
    UNSER ZEICHEN/OUR RLE R. 8529 0~III
    Anmelder
    Robbe & Berking GmbH & Co. KG,
    2390 Flensburg
    Titel
    Eßgerät
    Schutzansprüche
    1. Eßgerät,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Eßgerät (100) aus einem zangenartigen Formkörper (10) mit zwei über einen Steg (13) miteinander verbundenen langen, stabförmigen und etwa parallel zueinander verlaufenden Schenkeln (11,12) besteht, deren Enden (11a,12a) spitzenförmig auslaufen, wobei der Zangensteg (13) als federnd-elastisches und in seine vorgebogene Form sich selbsttätig rückbildendes Element (20) ausgebildet ist , welches ein Zusammendrücken der Zangenschenkel (11,12) zueinander1 zuläßt und nach Aufhebung eines auf die Zangenschenkei einwirkenden Druckes die Zangenschenkel in ihre
    DEUTSCHE BANK AG HAMBURG (?LZ ί,ΟΆ 700,0,0) 0iqo,55, , POSTSCHECKAMT HAMBURG (BLZ 200100 20) 2620 80-201
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    Ausgangsstellung zurückfedern läßt.
    2. Eßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sangenschenkel (11,12) leicht kreisbogenförmig durchgebogen ausgebildet sind, wobei der Zangensteg (13) und die Zangenschenkelenden (Ha712a) in etwa einer Ebene liegend sind.
    3. Eßgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zangenschenkel (11;12) einen etwa rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt aufweist.
    4. Eßgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenschenkel (11,12) des Formkörpers (10) einander zugekehrt abgeflachte Innenwandflächen (114, 115) aufweisen, während die Außenwandflächen (14,15) der beiden Zangenschenkel (11,12) etwa halbkreis- oder kreisbogenförmig ausgebildet sind.
    5. Eßgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das federnd-elastische Element (20) aus einem in den Zangensteg (13) eingelassenen, vorgebogenen Federstahl (22) besteht.
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    elastischen Werkstoff, wie metallununanteltem Kunststoff, einem Edelmetall oder einer Metallegierung besteht, wobei die Zangenschenkel (11,12) zur Erhöhung ihrer Eigensteifigkeit ein etwa quadratisches oder rechteckförmiges Querschnittsprofil aufweisen.
    8. Eßgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Zangensteg (13) des zangenförmigen Formkörpers
    (10) mit seinen Zangenschenkeln (11,12) aus einem federndelastischen Werkstoff, wie metallununanteltem Kunststoff, einem Edelmetall oder einer Metallegierung besteht, wobei die Zangenschenkel (11,12) im Anschlußbereich des Zangensteges (13) ein federndelastisches Rückstellvermögen aufweisen.
    9. Eßgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 8,
    Eßgetfät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß im Innenraüm des als Hohlkörper ausgebildeten Zangenstegs (13) des Formkörpers (10) als federnd-elastisches Element (20) ein federnd-elastischer Kunststoff (21) mit einem Rückstellvermögen, wie z.B. ein vernetztes Polyurethan-Elastomer od.dgl. angeordnet ist.
    7. Eßgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Zangensteg (13) des zangenförmigen Formkörpers (10) mit seinen Zangenschenkeln (11,12) aus einem federnd-
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    dadurch gekennzeichnet/
    daß jeder Zangenschenkel (11;12) des zangenartigen Förmkörpers (10) längenveränderbar ausgebildet ist und aus zwei teleskopartig einschiebbaren und ausziehbaren Schenkeiabschnitten (11b,lic; 12b,12c) besteht, wobei die Zangenschenkelabschnitte (11b,lic; 12b,12c) in der eingeschobenen oder ausgezogenen Stellung mittels Feststelleinrichtungen, wie z.B. einer Rastprofilierung, einem einrastbaren Sperrnokken od.dgl. feststellbar sind.
    10* Eßgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der eine Zangenschenkel (11) etwa mittig an seiner Außenwandfläche (14) eine aus dem Material des Zangenschenkels herausgeformte oder angeformte, abgeflachte Daumenanlagefläche (30) und der andere Zangenschenkel (12) an seiner Außenwandfläche (15) mindestens zwei aus dem Zangenschenkelmaterial herausgeformte oder angeformte, eibgeflachte Fingeranlageflächen (31,32) aufweist.
    11. Eßgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Außenwandfläche (14; 15) eines jeden Zangenschenkels (11; 12) mit einer Griffprofilierung versehen ist.
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