DE4021022A1 - Vorrichtung zum erfassen von gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum erfassen von gegenstaenden

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für das Erfassen von Gegenständen sind bereits zahlreiche Vorrichtungen bekannt. Eine der bekanntesten Vorrichtungen ist die Pinzette. Bei der Pinzette handelt es sich um ein Werkzeug, das im wesentlichen zwei Schenkel aufweist, die an ihrem jeweils einen Ende miteinander verbunden sind. Die jeweils anderen Enden dienen dazu, einen Gegenstand zu erfassen. Im Ruhezustand weisen diese beiden Enden einen Abstand voneinander auf. Um einen Gegenstand zu erfassen, werden die beiden Schenkel mit den Fingern der Hand gegen eine Rückstellkraft zusammengedrückt, so daß sich die Spitzen der Schenkel aufeinander zu bewegen. Die Rückstellkraft wird hierbei durch die Verbindungsstelle der beiden Schenkel aufgebracht. Es sind auch Pinzetten mit überkreuzten Schenkeln bekannt, bei denen durch die Einwirkung einer Fingerkraft auf die Schenkel deren Spitzen voneinander entfernt werden.
Für das Erfassen von Speisen sind Pinzetten indessen ungeeignet, weil sie nicht ergonomisch in der Hand liegen und überdies mit drei Fingern gehalten werden müssen, damit sie nicht aus der Hand fallen.
Die in westlichen Ländern am häufigsten anzutreffende Vorrichtung zum Erfassen von Speisen ist die Gabel. Sie wird in der Regel zusammen mit einem Messer verwendet, wobei das Messer für die Zerkleinerung der Speisen vorgesehen ist, während die Gabel zum Aufgreifen der Speisen dient. Nachteilig ist bei der Gabel, daß mit ihr in die Speisen hineingestochen werden muß, um eine sichere Zuführung der Speisen zum Mund zu gewährleisten. Bei der Verwendung der Gabel als Speisenträger, d. h. wenn die Speisen zwischen und auf den Zinken der Gabel balanciert werden, ist ein sicherer Speisentransport nicht gewährleistet. Hinzu kommt, daß kleine Speiseteile, z. B. Erbsen, mit der Gabel schwer erfaßt werden können.
In ostasiatischen Ländern werden anstelle von Messer und Gabel Stäbchen verwendet. Das Essen mit Stäbchen setzt das Zerkleinern von Speisen voraus, denn große Speiseteile können aufgrund des Fehlens eines Messers nicht zerkleinert werden. So findet man beispielsweise unter den ostasiatischen Gerichten keine Schnitzel, die erst zerkleinert werden müssen, um verzehrt werden zu können, sondern es werden bereits in mundgerechte Häppchen geschnittene Fleischteile angeboten. Das Verzehren kleiner Speiseteile benötigt in der Regel mehr Zeit als das Verzehren größerer Speiseteile. Gerade dieser Umstand hat jedoch den gesundheitlichen Vorteil, daß ein zu schnelles Essen verhindert wird, welches eine der Hauptursachen für das Entstehen von Übergewicht ist. Da auch bei geringem Hunger ein Sättigungsgefühl erst nach zehn bis fünfzehn Minuten eintritt, wird mit Messer und Gabel während dieser Zeit mehr Nahrung aufgenommen, als der menschliche Körper benötigt. Bei der Verwendung von Stäbchen tritt dagegen das Sättigungsgefühl bereits dann auf, wenn noch nicht zu viel Nahrung aufgenommen wurde.
Die Vorteile des Essens mit Stäbchen sind allgemein bekannt. Nachteilig ist allerdings, daß es für Ungeübte erhebliche Schwierigkeiten bereitet, mit den beiden getrennten Stäbchen koordiniert Speiseteile zu ergreifen. Dies ist der Hauptgrund dafür, daß sich Stäbchen in westlichen Ländern als Speisebesteck bisher nicht durchsetzen konnten.
Um das Essen mit Stäbchen zu erleichtern, ist bereits vorgeschlagen worden, die Innenflächen der Stäbchen spiralig auszugestalten. Hierdurch wird der Punktkontakt der Stäbchenspitzen in einen Flächenkontakt umgewandelt, der ein stabileres Halten der Speisen ermöglicht (US-PS 44 52 477). Die Bedienung der Stäbchen selbst wird jedoch nicht vereinfacht.
Eine Vorrichtung zur leichteren Handhabung von Stäbchen ist indessen ebenfalls bekannt (FR-PS 26 10 501). Hierbei sind auf der Unterseite eines federnden Bügels zwei Ösen vorgesehen, durch welche die beiden Stäbchen geschoben werden. Durch die Bügel werden die Stäbchen miteinander verbunden, so daß es nicht mehr erforderlich ist, die relative Lage der Stäbchen zueinander mit den Fingern der Hand zu koordinieren. Die Spitzen der Stäbchen werden durch Zusammendrücken des Bügels, der eine Aufnahme für den Daumen enthalten kann, aufeinander zu bewegt. Nachteilig hierbei ist allerdings, daß es sich um ein dreiteiliges Eßbesteck handelt, das erst zusammengebaut werden muß, bevor es verwendet werden kann.
Eine ähnliche Vorrichtung, mit der ebenfalls zwei Stäbchen zusammengehalten werden können und die zwei Bohrungen für die Durchführung der Stäbchen aufweist, ist aus der US-PS 47 87 663 bekannt. Diese Vorrichtung wird nicht oberhalb der Stäbchen angebracht, sondern symmetrisch zu den Stäbchenachsen. Sie kann entlang der Stäbchenachsen verschoben werden. Befindet sie sich an den Enden der Stäbchen, welche den die Speisen aufnehmenden Enden gegenüberliegen, so kann durch das Gewicht der Vorrichtung eine Ausbalancierung des Stäbchengewichts erfolgen. Aber auch bei dieser Vorrichtung ist nachteilig, daß das Gesamtbesteck erst zusammengebaut werden muß. Hinzu kommt, daß nur Stäbchen aus Holz verwendet werden können, weil die bekannte Vorrichtung, um das Verdrehen der Stäbchen zu vermeiden, beim Überstülpen eine Kerbe in die Stäbchen treibt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die einstückig ausgebildet ist und ein leichtes Erfassen von Speiseteilen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß die Vorrichtung angenehm in der Hand liegt und ein sicheres Erfassen von Speisen gestattet. Außerdem ist die Vorrichtung leicht zu reinigen und kann formschön gestaltet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht;
Fig. 2 die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht;
Fig. 4 die Ausführungsform gemäß Fig. 3 in einer Draufsicht;
Fig. 5 den Gewichtsteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Klemmring;
Fig. 6 die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1, 2 in einer Seitenansicht mit einer anderen Fingermulde;
Fig. 7 die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 6 in der Draufsicht;
Fig. 8 die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 3, 4 in der Hand gehalten;
Fig. 9 die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 6, 7 in der Hand gehalten;
Fig. 10 eine Spitze eines Schenkels einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in der Draufsicht und in einer geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 11 eine Spitze eines ersten Schenkels sowie darunter eine Kombination aus der Spitze des ersten Schenkels mit einem zweiten Schenkel.
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in einer Seitenansicht dargestellt, und zwar auf einer ebenen Fläche 2 liegend, beispielsweise einer Tischoberfläche. Man erkennt hierbei, daß die Vorrichtung zwei im wesentlichen spiegelsymmetrisch gleiche Schenkel 3, 4 aufweist, die mit ihrem jeweils einen Ende miteinander über einen Gewichtsteil 5 verbunden sind. Dieser Gewichtsteil ist so gekrümmt, daß er sich beim Halten der Vorrichtung 1 in der Hand an derjenigen Oberfläche anschmiegt, die sich unmittelbar an die Zeigefingerwurzel anschließt. Die Schenkel 3, 4 weisen an ihrem anderen Ende jeweils eine Spitze 6, 7 auf, die aufeinander gerichtet sind und mit denen Speiseteile ergriffen werden können.
Liegt die Vorrichtung auf der ebenen Fläche 2, so zeigen beide Spitzen 6, 7 nach oben, damit eine Tischdecke oder dergleichen nicht verschmutzt werden kann. Etwa in der Mitte der Schenkel 3, 4 befinden sich Fingermulden 8, 9, die es gestatten, mit Daumen und Zeigefinger beide Schenkel 3, 4 leicht aufeinander zu zubewegen. Diese Fingermulden 8, 9 sind in die Schenkel 3, 4 eingearbeitet, ohne daß hierdurch die Innenflächen der Schenkel 3, 4 beeinträchtigt werden.
In der Fig. 2 ist die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in der Draufsicht gezeigt, wobei zusätzlich ein Haltering 10 vorgesehen ist, der die beiden Schenkel 3, 4 zusammenhält, damit die Vorrichtung 1 besser in einer Eßbesteckschublade abgelegt werden kann. Man erkennt, daß diejenige Stelle des Schenkels 4, an der sich die Fingermulde 8 befindet, verbreitert ist. Außerdem ist zu erkennen, daß auch der Gewichtsteil 5 breiter als die Schenkel 3, 4 ist.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht. Diese Vorrichtung 11 ist im wesentlichen wie die Vorrichtung 1 gemäß Fig. 1, 2 ausgebildet. Sie weist jedoch im Gegensatz zu dieser einen Gewichtsteil 12 auf, der aus der Zeichenebene heraus gekrümmt ist. Die gestrichelte Darstellung des Gewichtsteils 2 zeigt, daß außerdem noch eine Krümmung wie bei der Fig. 1 möglich, aber nicht erforderlich ist. Fig. 3 zeigt somit im Grunde zwei verschiedene Varianten.
Die mit 13 bezeichnete Krümmung ist in der Fig. 4 deutlicher zu erkennen, welche die Vorrichtung 11 noch einmal in einer Draufsicht zeigt. Diejenigen Teile, welche bei der zweiten Ausführungsform gegenüber der ersten Ausführungsform unverändert geblieben sind, sind mit denselben Bezugszahlen wie jene versehen.
In der Fig. 5 ist der Gewichtsteil 5 der ersten Ausführungsform noch einmal in vergrößertem Maßstab dargestellt, wobei nur die Ansatzbereiche 14, 15 der beiden Schenkel 3, 4 und die Umschließung des Handbereichs durch Schenkel 15 und Krümmung 23 gezeigt sind. In dem Gewichtsteil 5 befindet sich eine Aussparung 16, in welche der Haltering 10 eingefügt ist. Um die Vorrichtung 1, 11 bestimmten Personen, z. B. Vater, Mutter, Kind, zuzuordnen, können die Halteringe 10 verschiedenfarbig sein.
In der Fig. 6 ist eine Variante 22 der Vorrichtung gemäß Fig. 1, 2, bei welcher die Fingermulden 8, 9 anders ausgebildet sind, dargestellt. Wie insbesondere aus Fig. 7 zu erkennen ist, verläuft die Fingermulde 8 schräg zur Längsachse des Schenkels 3. Der Verlauf der gegenüberliegenden Fingermulde 9 entspricht im wesentlichen der relativen Lage eines Mittelfingers beim Essen mit der Vorrichtung 22, während auf die Fingermulde 8 der Daumen gelegt wird. Die Fingermulden 8, 9 sind so angeordnet, daß sie sich in der Nähe des Schwerpunktes der Vorrichtung 22 befinden. Sie können den Schwerpunkt direkt bezeichnen, aber auch diesem vorgelagert sein, so daß das Gewichtsteil 5 stets auf der Hand aufliegt, wenn ein Mittelfinger in die Mulde 9 greift.
Die Fig. 8 zeigt, wie die zweite Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 3, 4 in der Hand gehalten wird. Auch hier liegen wieder Mittelfinger 20 und Daumen 21 in den Mulden der Schenkel 3, 4. Im Unterschied zur Vorrichtung gemäß Fig. 1, 2 ist jedoch der Gewichtsteil 12 in einer oder in beiden Ebenen gekrümmt, daß sich die Krümmung 13 um die Wurzel des Daumens 21 legt.
Die Fig. 9 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. 6, 7 in einer Hand. Man erkennt hierbei, daß der Gewichtsteil 5 denjenigen Handbereich umschließt, der sich an die Wurzel 18 des Zeigefingers 19 anschließt. Der Mittelfinger 20 greift mit seiner Spitze in die in der Fig. 9 nicht sichtbare Mulde ein, während die Spitze des Daumens 21 in die Mulde 8 eingreift.
In der Fig. 10 ist die trapezförmige Spitze 25 eines Schenkels 24 dargestellt, die eine Schneidkante 26 aufweist. Dieser Spitze 25 liegt die Spitze 27 eines zweiten Schenkels gegenüber, welche die gleiche Form wie die Spitze 25 hat. Die Schneidkanten beider Spitzen 25, 27 stellen eine Schneidvorrichtung dar, mit der Speisen zerkleinert werden können.
In der Fig. 11 ist im oberen Bereich eine löffelförmige Spitze 29 eines Schenkels 28 dargestellt, die eine längliche ovale oder ellipsenförmige Mulde 30 aufweist. Der untere Bereich dieser Fig. 11 zeigt das Zusammenwirken der löffelförmigen Spitze 29 mit einer trapezförmigen Spitze 31, die so ausgebildet ist wie die Spitze 25 gemäß Fig. 10. Wie die geschnittene Darstellung der beiden Spitzen 29, 31 zeigt, können mit dieser auch kleinere Gegenstände wie Reiskörner oder Erbsen aufgenommen werden, wozu die inneren Flächen der Spitzen 29, 31 zusätzlich aufgerauht sein können.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Erfassen von Gegenständen, insbesondere von Speiseteilen, mit zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Schenkeln, die an ihrem jeweils einen Ende miteinander verbunden sind und deren Spitzen gegen eine Rückstellkraft relativ zueinander bewegt werden können und die an ihrer Verbindungsstelle mit einem Gewicht versehen sind, welches bewirkt, daß die Vorrichtung, wenn sie sich in der Hand befindet, im wesentlichen im Gleichgewicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (5, 12) einstückig mit den Schenkeln (3, 4) verbunden ist und eine Krümmung (23, 13) aufweist, die sich an die Handkrümmung im Fußbereich zwischen Zeigefinger (19) und Daumen (21) anschmiegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3, 4) weniger stark als breit sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung (23) des Gewichts (5) auf der Längsachse der Schenkel (3, 4) vorgesehen ist.
4. Krümmung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung (13) des Gewichts (12) quer zur Längsachse der Schenkel (3, 4) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3, 4) auf ihrer Außenseite jeweils eine Fingermulde (8, 9) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3, 4) im Bereich ihrer Enden (6, 7), mit denen die Gegenstände ergriffen werden, relativ schmal sind, daß sich die Schenkel (3, 4) dann in einem kürzeren, linear trapezförmigen Schneideteil verbreitern, um sich im Bereich (14, 15) vor dem Gewicht (5) wieder zu verengen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3, 4) entlang ihrer Längsachse eine Krümmung aufweisen, die bewirkt, daß dann, wenn die Vorrichtung (1, 11, 22) auf eine Ebene (2) gelegt wird, die Spitzen (6, 7) der Schenkel (3, 4) die Ebene (2) nicht berühren.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (5) breiter als die breiteste Stelle der Schenkel (3, 4) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (5) eine Öffnung (16) für die Aufnahme eines Halterings (10) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingermulde (8, 9) an einer Stelle vorgesehen ist, in welcher das Gewicht der Vorrichtung ausbalanciert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingermulde (8, 9) an einer Stelle vorgesehen ist, die von den Spitzen (6, 7) der Vorrichtung (1) aus gesehen vor dem Schwerpunkt der Vorrichtung (1) liegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (25, 29) der Schenkel (24, 28) unterschiedlich ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Spitze (25) eines Schenkels (24) eine Schneidkante (26) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spitze (29) eine größere Fläche als die andere Spitze (31) besitzt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spitze (29) eine ellipsenförmige Kontur hat, während die andere Spitze (31) eine trapezförmige Kontur besitzt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung nahezu halbkreisförmig ist, so daß sich das Gewicht dann, wenn die Schenkel (3, 4) senkrecht zur Handfläche stehen, um den Handrücken wölbig legt.
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