DE1909733U - Vorrichtung zur handhabung von speisen beim essen. - Google Patents
Vorrichtung zur handhabung von speisen beim essen.Info
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- DE1909733U DE1909733U DEF27127U DEF0027127U DE1909733U DE 1909733 U DE1909733 U DE 1909733U DE F27127 U DEF27127 U DE F27127U DE F0027127 U DEF0027127 U DE F0027127U DE 1909733 U DE1909733 U DE 1909733U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/28—Other culinary hand implements, e.g. spatulas, pincers, forks or like food holders, ladles, skimming ladles, cooking spoons; Spoon-holders attached to cooking pots
- A47J43/283—Tongs; Devices for picking, holding or rotating food
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C9/00—Apparatus for tenderising meat, e.g. ham
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
PATE NTANWALT
Dr0 Andrejewski
43 Essen, KettwigerStr.36
43 Essen, KettwigerStr.36
(Am Hauptbahnhof ■ Iiditburg)
Telefon 25802
Telefon 25802
Essen, den 7« Dezember 1964 (22
Gebrauchsmusteranmeldung
der Herren
der Herren
1) Umberto Formicola
2) Gustavo Granitο
Via Menabrea 25,
Mailand / Italien
Via Menabrea 25,
Mailand / Italien
Vorrichtung zur Handhabung von Speisen beim
Essen
Vorrichtungen zur Handhabung von Speisen sind in den verschiedensten
Ausführungsformen bekannt. Insbesondere ist
es zum Überführen von Zuckerstücken aus einer Zuckerdose in eine Kaffeetasse bekannt, eine U-förmig gebogene, elastische
Zange mit an den Enden der Schenkel ausgebildeten Greifbacken zu verwenden. Zumeist weisen dabei die Greifbacken
eine glatte, leicht schalenförmige Formgebung auf.
Eine andere, etwas größer ausgebildete Ausführungsform einer derartig aufgebauten Zange findet in einem anderen Bereich,
nämlich zum Einfüllen oder Auflegen von Gebäckstücken in Tu ten oder auf Tabletts in Bäckereibetrieben und dergleichen
sich mit der Ausgabe von Gebäck beschäftigenden Betrieben Verwendung.
Alle diese bekannten Vorrichtungen dienen nicht eigentlich
der Handhabung von Speisen beim Essen und sind nicht Bestandteile eines Eßbestecks.
Die Handhabung von Speisen beim Essen erfolgt zumeist mit Hilfe einer Gabel« Diese weisen den erheblichen Nachteil
auf s daß sie bei auf die Speise s z.B. einem Bratenstück.,
ausgeübten Beanspruchungen die Lage des Gabelstieles zur Speise selbst verändern. Darüber hinaus ist bei ungeschickter
Handhabung die Gwähr nicht gegeben., daß die Speise von den Gabelzinken nicht abgleiten kann. Das gilt
insbesondere für Knochen aufweisende Fleischteile„
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt s eine Vorrichtung
zur Handhabung von Speisen beim Essen, insbesondere für die Handhabung von Knochen aufweisenden Fleischteilen,
so zu gestalten., daß eine eindeutige Fixierung bei der
Handhabung gegeben ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Handhabung von Speisen beim Essen,, insbesondere zur Handhabung
von Knochen aufweisenden Fleischteilen 3 bestehend
aus einer U-förmig gebogenen elastischen Zange mit an den Enden der Schenkel ausgebildeten Greifbacken. Die
Erfindung besteht im einzelnen hauptsächlich darin, daß an den Schenkeln sich zu einer Aufnahme für einen Knochen
(oder dergleichen vorstehende Teile) erweiternde Ausformungen vorgehen sowie die sich daran anschließenden
Greifbacken mit Haltezähnen versehen sind. Zweckmäßig
ist den die Aufnahme bildenden Ausformungen jeweils eine weitere als Einbuchtung ausgebildete Ausformung
in Richtung des Verbindungssteges als Widerlager für den Daumen und den Zeigefinger einer Hand vorgeordnet.
Die Gestaltung der Haltezähne ist grundsätzlich beliebig.
Insbesondere können die aus den Baeken herausgepreßten Zähne eine Neigung von 45 aufweisen sowie
wechselweise in den Greifbacken verteilt angeordnet sein. Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung
weisen die Zähne eine dreieckige Form auf, sie können durch winkelförmige Ausstanzungen., die um ihre Basis
um etwa 45 abgebogen sind, gebildet sein.
Die unteren Ränder der beiden Greifbacken sind nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung zu Griffkanten
ergänzt, während die oberen Ränder abgerundet profiliert
sind. Im übrigen sind die Greifbacken mit einem Winkel an die Zangenshenkel angeschlossen. Dieser Winkel
kann so gewählt werden, daß er in etwa der Winkelstellung zwischen Löffel oder Gabelzinken zu ihrem zugeordneten
Stiel entspricht. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die unteren Kanten der Greifbacken
so zu gestalten -bzw» dieselben derart zu wölben, daß
auch kleinere Gegenstände mittels dieser unteren Griffkanten ergriffen und gehandhabt werden können.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daßmittels der erfindungsgemäßen
Vorrichtung die ergriffenen Speisen eindeutig fixiert
und unabhängig von ihrer Form gehandhabt werden können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann somit während des
Essens unschwer bei der Handhabung von Geflügel, WiId5
Lamm und anderen Pleischteilen mit daran befindlichen Knochen verwendet werden. Darüber hinaus eignet sich
die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zur Handhabung von Krustentieren, insbesondere Krebsen, und sogar zur
Handhabung von Spargel oder anderen im wesentlichen länglichen Gemüsespeisen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert j es zeigen;
Fig. 1 und 2 jeweils eine Ansicht der beiden Zangenschenkel
dsr erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. J5 die erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer
Ansicht ung
Fig. 4 einen Teilschnitt in der Ebene IV-IV der Figur 1.
Wie den Figuren zu entnehmen ist, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in Form einer U-förmig gebogenen, elastischen
Zange aufgebaut, deren Schenkel 1 und 2 an ihren Enden jeweils mit einer Greifbacke j5 und 4 versehen
sind. Aus den Greifbacken J und 4 ragen jeweils mehrere spitze Zähne 5 heraus, die im wesentlichen gegen die
gegenüberliegende Backe gerichtet sind und eine Neigung von etwa 45 aufweisen. Den Greifbacken sind jeweils
wellenförmige Ausformungen 6,7 bzw. 8,9 in Richtung
auf den Verbindungssteg angeschlossen. Die nach innen gerichteten Ausformungen 6 und 8 dienen dabei als Widerlager
für den Daumen bzw. den Zeigefinger der die Zange haltenden Hand., und diese Formungen sind derart
ausgebildet, daß folglich ein Einklemmen von Fingern oder anderen Teilen der Hnd nicht eintreten kann. Die
Ausformungen 7 und 9 bilden hingegen eine Aufnahme für einen Knochen oder dergleichen vorstehende Teile an
Speisen und erweitern sich entsprechend. Um auch ein leichtes Ergreifen von weichen und kleineren Speise
bestandteilen zu ermöglichen., sind die Zähne wechselweise
verteilt angeordnet, wie dies insbesondere aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen ist. Darüber hinaus
sind die unteren Ränder 11 der Greifbacken sich ergänzend derart profiliert, daß sie das Ergreifen selbst
kleiner Speisestücke ermöglichen. Hierzu sind die leicht aufeinander zu gebogen unteren Kanten mit jeweils in
eine Zahnlücke der gegenüberliegenden Greifbacken eingreifenden runden Zähnen versehen. Dieselben können
jedoch auch spitz ausgeführt sein, oder es besteht die
Möglichkeit., diese Unterkante 11 glatt auszuführen. Die
oberen Ränder 10 der Greifbacken weisen ein abgerundetes Profil aus, welches derart ausgeformt ist, daß sich
ein Benutzer nicht verletzen kann. Wie die Figuren 1 und 2 weiter erkennen lassen, sind die Cteifbacken 2 un(ä 4- in
einem kleinen Winkel von den Schenkeln 1 und 2 der Zange abgebogen. Die Abbiegung der Zähne ist aus der Figur k
ersichtlich. Darüber hinaus weisen bei der dargestellten Ausführungsform die Zähne jeweils schräg nach unten
und nach hinten auf den Verbindungssteg zu«
Schutzansprüche;
Claims (6)
1) Vorrichtung zur Handhabung von Speisen beim Essen,,
insbesondere von Knochen aufweisenden Fleischteilen.,
bestehend aus einer U-förmig gebogenen, elastischen Zange mit an den Enden der Schenkel (1,2) ausgebildeten
Greifbacken (3,4).
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Schenkeln (1,2) sich zu einer Aufnahmefür einen Knochen (oder dergleichen vorstehende Teil) erweiternde
Ausformungen (7*9) vorgesehen sowie die sich daran anschließenden Greifbacken (3,4) mit Haltezähnen
(5) versehen sind.
3) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den die Aufnahme bildenden Ausformungen (7*9) jeweils eine weitere, als Einbuchtungen
ausgebildete Ausformung (6 bzw. 8) in Richtung des Verbindungssteges als Widerlager für den Daumen und Zeigefinger
einer Hand vorgeordnet ist.
4) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3j>
dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Greifbacken (3,4) herausgepreßten Zähne (5) eine Neigung von 45° aufweisen sowie
wechselweise in den Backen (3,4) verteilt angeordnet sind«
5) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne (5) eine dreieckige Form auf-
weisen und durch winkelförmige Ausstanzungen., die um
ihre Basis um etwa 45 abgebogen sind,, gebildet sind«
6) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Ränder (11) der beiden Greifbacken 0,4) sich einander zu Griffkanten ergänzend
ausgebildet und die oberen Ränder (lO) abgerundet profiliert sind.
Patentanwalt Dr, Andrejewski
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT4941464 | 1964-07-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1909733U true DE1909733U (de) | 1965-02-11 |
Family
ID=33398021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF27127U Expired DE1909733U (de) | 1964-07-18 | 1964-12-08 | Vorrichtung zur handhabung von speisen beim essen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1909733U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4021022A1 (de) * | 1990-07-02 | 1992-01-16 | Ortwein Manfred Dip Ing | Vorrichtung zum erfassen von gegenstaenden |
-
1964
- 1964-12-08 DE DEF27127U patent/DE1909733U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4021022A1 (de) * | 1990-07-02 | 1992-01-16 | Ortwein Manfred Dip Ing | Vorrichtung zum erfassen von gegenstaenden |
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