DE294863C - - Google Patents

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DE294863C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • A61H15/0092Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains hand-held
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • A61H2015/0007Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains with balls or rollers rotating about their own axis
    • A61H2015/0028Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains with balls or rollers rotating about their own axis disc-like, i.e. diameter substantially greater than width
    • A61H2015/0035Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains with balls or rollers rotating about their own axis disc-like, i.e. diameter substantially greater than width multiple on the same axis

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  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 294863 KLASSE 30/. GRUPPE
Gestieltes Massiergerät für Rückenmassage. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. August 1915 ab.
Beim Selbstmassieren des Rückens mittels eines Massiergeräts, dessen starrer oder federnder Krummstiel von unveränderlicher Länge ist, ermüdet der jeweils das Gerät betätigende Arm bei der Behandlung gewisser Rückenteile überraschend schnell. Dies liegt darin begründet, daß der Arm in solchen Fällen durch die Stiellänge veranlaßt wird, eine mehr oder weniger gezwungene Lage einzunehmen. Hierdurch wird aber nicht nur der Arm zwecklos überanstrengt, sondern auch der Wert der Massage herabgemindert.
Diese Übelstände beseitigt die Erfindung durch ein Massiergerät, dessen Krummstiel aus zwei in seiner Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren und nach jeder Längsverschiebung durch Schnappzapfen und Rast sich selbsttätig verriegelnden Teilen zusammengesetzt ist, von denen der eine den Griff, der andere das stabförmige Massierelement in bekannter Weise in federnder Stützgabel aufnimmt und derart ausgebildet ist,. daß er bei Ersatz des Massierelements durch eine scheibenförmige Bürste in einen gabelförmigen Anschlag der Bürste eingreift, bevor diese ihre Arbeitsstellung in der Stützgabel einnimmt.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι den Grundriß eines gemäß vorliegender Erfindung eingerichteten gestielten Massiergeräts,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Massiergeräts in ausgezogenem, und
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht in zusammengeschobenem Zustande, während
Fig. 4 und 5 im Grundriß bzw. im Längsschnitt die Sperrung einer Scheibenbürste in der gegabelten Stielhälfte erkennen lassen.
Der Krummstiel α des Massiergeräts setzt sich zusammen aus den federnden Stielhälften b und c, die mit Hilfe der Führungszungen d leicht längsverschiebbar miteinander verbunden sind. Um den Stiel jeder Rückenlänge anpassen zu können, ist die Stielhälfte c mit einer Anzahl von Rasten β ausgestattet, in welche ein Zapfen f der Stielhälfte b eingreifen kann. Dieser Zapfen ist an einer Zunge g der letzteren angebracht, die so zu bemessen ist, daß ersterer bei einem auf den Griff h ausgeübten Zug oder Druck aus der ihn umfassenden Rast e heraus- und auf die Oberfläche der Stielhälfte c übertreten kann. Werden nun beide Stielhälften gegeneinander verschoben, bis der Zapfen f die nächste vor oder hinter ihm liegende Rast erreicht, so tritt er in diese ein und gewährleistet dadurch die eingestellte Stiellänge.
Das freie Ende der Stielhälfte c läuft in eine Gabel i aus, deren Zinken j in ihren freien Enden je eine Lagerbüchse k tragen. Diese Büchsen sind aus nichtrostendem Material hergestellt, um trotz des häufigen Naßwerdens und Trocknens der Achszapfen I des Massierelements m ein Festrosten dieser Zapfen in den Büchsen zu vermeiden. Die Gabelzinken sind so zu bemessen, daß sie zwar ein leichtes Ein- und Ausbauen des Massierelements unter Aufwand eines mäßigen Zuges auf die Gabelzinken / gestatten, aber starr genug sind, um
ein selbsttätiges Austreten des Massierinstrumentes zu verhindern.
Um an Stelle des in Fig. i, 2 und 3 dargestellten Rollenstabes m eine scheibenförmige Bürste 0 verwenden und diese gegen regelwidrige Drehung schützen zu können, ist am Umfange des Bürstenrückens p ein gabelförmiger Anschlag q angeordnet, der das Ende der Stielhälfte c erfaßt, bevor die Achszapfen in die Lagerbüchsen k eintreten (s. Fig. 3 und 4). Beim Gebrauch des Massiergeräts überträgt der federnde Krummstiel den auf den Griff h ausgeübten Druck der Hand auf das Massierelement m oder 0 in der Weise, daß dieses nicht nur mit nachgiebigem Druck auf die Muskulatur einwirkt, sondern daß auch Druckschwankungen, die durch geringe Stellungsänderungen des Handgelenks hervorgerufen werden, innerhalb gewisser Grenzen durch Federung ausgeglichen werden.
Um z. B. die Massierwirkung des Rollenstabes m zu erhöhen, können seine fest mit der Achse r verbundenen Rollen teils aus Hart-, teils aus Weichgummi hergestellt werden.
Das Massiergerät läßt sich natürlich auch zur erfolgreichen Massage anderer Körperteile als des Rückens verwenden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Gestieltes Massiergerät für Rückenmassage, dessen Krummstiel das Massierelement in spreizbarer Stützgabel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Krummstiel (a) aus zwei in seiner Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren und nach jeder Längsverschiebung durch Schnappzapfen (f) und Rast (e) sich selbsttätig verriegelnden Teilen (δ, c) zusammengesetzt ist.
2. Massiergerät η ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das stabförmige Massierelement (m) tragende Krummstielteil (c) so ausgebildet ist, daß er bei Ersatz des Massierelements durch eine scheibenförmige Bürste (0) in einen gabelförmigen Anschlag (q) der Bürste eingreift, bevor diese ihre Arbeitsstellung in der Stützgabel (i) einnimmt. ;
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0142132A2 (de) * 1983-11-11 1985-05-22 Günter Schweisfurth Massagegerät
EP0909154A1 (de) * 1996-06-07 1999-04-21 Joseph L. Kennon Verfahrung und vorrichtung zur behandlung von muskelerkrankungen

Cited By (5)

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EP0142132A2 (de) * 1983-11-11 1985-05-22 Günter Schweisfurth Massagegerät
EP0142132A3 (en) * 1983-11-11 1986-07-02 Guenter Schweisfurth Massage apparatus
EP0346942A1 (de) * 1983-11-11 1989-12-20 Günter Schweisfurth Massagegerät
EP0909154A1 (de) * 1996-06-07 1999-04-21 Joseph L. Kennon Verfahrung und vorrichtung zur behandlung von muskelerkrankungen
EP0909154A4 (de) * 1996-06-07 2000-08-23 Joseph L Kennon Verfahrung und vorrichtung zur behandlung von muskelerkrankungen

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