DE250778C - - Google Patents

Info

Publication number
DE250778C
DE250778C DENDAT250778D DE250778DA DE250778C DE 250778 C DE250778 C DE 250778C DE NDAT250778 D DENDAT250778 D DE NDAT250778D DE 250778D A DE250778D A DE 250778DA DE 250778 C DE250778 C DE 250778C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lorgnette
socket
parts
folded
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT250778D
Other languages
English (en)
Publication of DE250778C publication Critical patent/DE250778C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C3/00Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
    • G02C3/04Arrangements for supporting by hand, e.g. lorgnette, Arrangements for supporting by articles
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/006Collapsible frames
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/02Bridges; Browbars; Intermediate bars
    • G02C5/08Bridges; Browbars; Intermediate bars foldable

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Lorgnetten, die als Gegenstände der Juwelier- und Goldschmiedekunst ausgebildet sind. Sie besteht darin, daß die Gläserfassungen halbkreisförmig ausgeführt sind und im zusammengeklappten Zustande ein rundes Medaillon mit mittlerer Zierstange bilden, dessen Anhängevorrichtung von dem Halter der Lorgnette gebildet wird. Auf der Zeichnung zeigt
ίο Fig. ι in Ansicht die Lorgnette zusammengelegt in der äußerlichen Form eines Medaillons.
Fig. 2 zeigt die Lorgnette geöffnet und gebrauchsfertig.
Fig. 3 ist eine in vergrößertem Maßstabe gezeichnete Darstellung der Verriegelungsvorrichtung beider zusammengelegter Fassungen. Die Lorgnette 10 besteht im wesentlichen aus zwei gleichgeformten, und zwar halbkreisförmigen Fassungsteilen 11,12, von denen jeder mit einer Linse 13 versehen wird.
Jeder dieser Fassungsteile 11 und 12 wiederum setzt sich zusammen aus dem halbkreisförmigen Rahmenteil 14 und dem geraden Rahmenteil 15, die miteinander an ihren Enden durch kurze Diagonalstücke 16, ΐ6Λ verbunden sind. Jedes dieser Diagonalstücke 16, 16" ist bei 17 mit dem anstoßenden Ende des Rahmenteiles 14 verbunden. Zur Verbindung ist an beiden Teilen i6a und 14 ein zylindrisches Schraubenlager 18, i8a vorgesehen für Schrau-( ben 19, mittels welcher die beiden erwähnten Enden nach Einsetzen der Linse 13 in den Rahmen verbunden werden.'
An die Lager i8 und die inneren Enden der halbkreisförmigen Rahmenteile 14 angegliedert sind Gelenkteile 20 zur Verbindung der Fassungen beider Gläser. Diese Teile 20 verlaufen in der Verlängerung der geraden Rahmenteile 15. Sie sind an ihren äußeren Enden, mittels eines Zapfens 21 drehbar miteinander verbunden. Eine Feder 22 ist an dem Teil 20 so vorgesehen, daß sie die beiden Fassungen 11, 12 in der Öffnungsstellung, d. h. in der Gebrauchsstellung der Vorrichtung, als Lorgnette hält.
Der diagonale Rahmenteil 16 der Fassung 12 ist an seiner Vereinigungsstelle mit dem halbkreisförmigen Teil 14 mit einer Nut 23 versehen, und der entsprechende diagonale Rahmenteil 16 der Fassung 11 wird mit einem Konstruktionsteil 24 kombiniert, der in die Verlängerung des geraden Rahmenteils 15 zu liegen kommt. Dieser Teil 24 erhält an seinem äußeren Ende mittels Gelenken o. dgl. einen Hänger 25 angegliedert, mittels dessen die Lorgnette an einer Kette oder einem ähnlichen Aufhängemittel befestigt wird, das um den Hals des Trägers gelegt werden kann. Das an die Fassung 11 angeschlossene Ende des Teiles 24 ist mit einer Ausnehmung versehen, in der ein Verschlußhebel 26, 27 mit einem Schloß 28 gelagert ist. Letzteres besteht in einem fingerartigen, klammerähnlich wirkenden Ansatz, der aus dem Teil 24 hervorragt und in die Nut 23 an der Fassung 12 greifen kann. Die Betätigung des Verschlusses 26, 27, 28, der übrigens nicht Gegenstand der Erfindung
35
40
45
50
55
60
ist, erfolgt beim Zusammenbringen beider Fassungen selbsttätig durch eine Feder 29 an dem Teil 24, die sich oben gegen den Verschlußhebel 26 legt (Fig. 3) und damit den Finger 28 nach vorn drückt, so daß er in die Nut 23 der Fassung 12 einschnappt.
Die freie Seite 30 des Teiles 24 ist so ausgebildet, daß sie sich beim Zusammenklappen der Fassungen 11, 12 mit ihrer blattartigen Ornamentierung dicht an das freie Diagonalstück der Fassung 12 anlegt, derart, daß dieses Diagonalstück und die Seite 30 des Teiles 24 einheitlich erscheint.
In Fig. ι sind die beiden Fassungen 11, 12 zusammengeklappt dargestellt. In diesem Zustande kann die Lorgnette als Medaillon getragen werden mittels einer Kette o. dgl., die durch das Gelenk 25 geführt wird.
Soll die Lorgnette als solche gebraucht werden, so braucht man nur den Verschluß 23, 28 zu lösen, indem man den Verschlußhebel 26 gegen die Wirkung der Feder 29 zurückdrückt und damit den Finger 28 aus der Nut 23 löst. Die beiden Fassungen 11, 12 federn alsdann unter der Wirkung der Feder 22 um das Gelenk 21 selbsttätig auseinander und nehmen die Stellung gemäß Fig. 2 ein. Der Teil 24 zusammen mit der Aufhängevorrichtung 25 dienen bei Gebrauch des Erfindungsgegenstandes als Lorgnette zum Halter für diese.
Die Fassungsteile 14, 15 und i6a des Rahmens ebenso wie die Teile 20 und 24 erhalten die erforderlichen Einrichtungen für das Einsetzen von Juwelen 31 u. dgl. oder irgendeiner anderen Schmuckausstattung, die mit dem Doppelzweck des Erfindungsgegenstandes als Lorgnette und Medaillon o. dgl. harmoniert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Lorgnette, die als Gegenstand der Goldschmiedekunst ausgebildet ist und bei der die Gläser mittels Gelenk verbunden sind, gekennzeichnet durch halbkreisförmige Gläserfassungen (11 und 12), welche zusammengeklappt ein rundes Medaillon mit mittlerer Stange (15,20,21) bilden, dessen Anhängevorrichtung von dem Halter (24, 25) der Lorgnette gebildet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT250778D Active DE250778C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE250778C true DE250778C (de)

Family

ID=509277

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT250778D Active DE250778C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE250778C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2335637A1 (de) Angelrute
DE69915214T2 (de) Verbindungselement
EP0500497A1 (de) Ringförmig verbindbarer Schmuckträger
DE250778C (de)
DE656448C (de) Offenes Uhr- oder Schmuckarmband
DE8805454U1 (de) Armband, insbesondere Uhrenarmband
DE202020100806U1 (de) Veränderbarer Schmuck
DE8428558U1 (de) Trägerschiene als Schmuckelement mit körperlich angepaßter, beweglicher Fassung
DE294863C (de)
DE136935C (de)
AT521980B1 (de)
DE265455C (de)
DE227446C (de)
DE107460C (de)
DE2133032A1 (de) Armbandverschluss
DE202515C (de)
DE9102719U1 (de) Ringförmig verbindbarer Schmuckträger
DE227970C (de)
DE20016194U1 (de) Tragelement für ein Schmuckteil
DE59936C (de) Ohne Löthung und Gehäuse herstellbarer Verschlufs für Ohrringe
DE226026C (de)
DE89229C (de)
DE202017003136U1 (de) Schmuckstück, insbesondere ein Schmuckband oder ein Schmuckreifen, hierbei insbesondere ein Arm-, Fuß- oder Halsreifen oder ein Arm-, Fuß- oder Halsband
DE504885C (de) Federschnappschloss
DE219858C (de)