DE276879C - - Google Patents

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DE276879C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/16Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with friction brakes

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  • Hinges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276879 KLASSE 6Sd. GRUPPE
DAVID JAMES HURLEY in SALE, Victoria,.Austr.
Vorrichtung zum Feststellen und Schließen von Türen u.dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. April 1913 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883 die Priorität
14. Dezember 1900
auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 17. Juni 1912 für die Ansprüche 1
bis 3 anerkannt. *
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Feststellen von Türen u. dgl., welche mit einer Einrichtung vereinigt ist, welche ermöglicht, die Tür selbsttätig zu schließen, ohne ein geräuschvolles Zuschlagen der Tür zu verursachen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß eine halbkreisförmig gebogene Stange unverrückbar an dem Türrahmen befestigt wird und ein Feststellglied trägt, das in starrer Verbindung sich mit der Tür befindet und eine auf der Stange gelagerte Schraubenfeder beherrscht. Die Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, daß eine am Feststellgliede befestigte Kette einen Haken trägt, der in die Schraubenfeder eingehakt werden kann und dann dazu dient, letztere in Eingriff mit dem Feststellgliede zu halten.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die gebogene Stange nach innen umgebogene Enden besitzt, welche in Drehverbindung mit einer an dem Türrahmen befestigten Platte stehen, und daß die Schraubenfeder über das längere der nach innen gebogenen Stangenenden geschoben und dort vermittels eines Stiftes festgestellt werden kann, wenn die Feder außer Wirkung gesetzt werden soll. Nach einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beruht das neuheitliehe Kennzeichen darin, daß die Enden der gebogenen Stange durch Schlitze.in der Platte hindurchgehen und mit Einkerbungen versehen sind, vermittels deren sie mit den engeren Teilen der Schlitze in Eingriff gebracht werden können, worauf sie in ihren Stellungen durch Klauen oder Haken gesichert werden.
Endlich zeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch aus, daß das eine Ende der Schraubenfeder an den kürzeren Teil eines rechtwinklig gebogenen Winkelarmes. angreift, dessen eines Ende in Drehverbindung mit einem Ansatz der an dem Türrahmen befestigten Platte steht, und dessen anderes Ende in eine Klaue oder genutete Rolle des Feststellgliedes eingreift, während das andere Ende der Schraubenfeder an einen Knopf an dem bei geschlossener Tür dem Feststellgliede zunächst liegenden Ende der Platte angeschlossen ist.
In der Zeichnung ist
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung bei geschlossener Tür.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
Fig. 3 ist eine Draufsicht und
Fig. 4 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 5 ist eine Einzelheitsansicht der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform.
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch das Feststellglied.
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform desselben.
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 9 ist eine Seitenansicht eines Teiles der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform.
Fig. ίο ist eine Seitenansicht, teilweise Schnitt, eines Teiles von Fig. 9.
Fig. 11 und 12 sind Seiten- und Vorderansicht des einen Teil des Erfindungsgegenstandes bildenden Winkelarmes.
Fig. 13 ist eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 14 ist eine Einzelheitsansicht eines Teiles dieser Ausführungsform.
Die Platte 1 ist über der Drehachse der Tür an dem Türrahmen angeschraubt und mit zwei ösen 2 versehen, welche Dreh- und Stützpunkte für die nach innen gerichteten Enden einer halbkreisförmig gebogenen Stange 3 bilden. Diese Enden werden in ihrer Stellung in den Ösen durch einen oder mehrere Stifte 4 gesichert (Fig. 2). Die Biegung der Stange 3 ist vollkommen regelmäßig und bildet einen . Kreisbogen, dessen Mittelpunkt in der senkrechten Drehachse der Tür liegt.
Die Platte 1 kann auch aus zwei Teilen hergestellt werden, von welchen jeder eine öse zur Aufnahme der Enden der Stange 3 trägt.
Das nach innen gerichtete Ende der gebogenen Stange 3, welches am weitesten von der das Schloß tragenden Seite der Tür. entfernt ist, ist beträchtlich langer wie das entgegengesetzte Ende und bildet einen Stützpunkt für das entsprechende Ende einer auf der Stange 3 gelagerten Schraubenfeder 5, welche auch in mehreren Teilen hergestellt werden und aus irgendeinem geeigneten Mateiial bestehen kann.
Das entgegengesetzte Ende der Schraubenfeder 5 ist dazu bestimmt, sich gegen einen Sockel 6 an dem vorstehenden Teil 7 eines Winkelarmes 8 anzulegen, welch letzterer in geeigneter Weise an der Tür selbst angebracht ist. Der genannte Sockel 6 umschließt die gebogene Stange 3 und ist mit einem Futter 9 aus Gummi oder Leder versehen, welches bei dieser Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes durch die Schraube 10 gegen den Umfang der Stange 3 angepreßt werden kann. • In dem geschlossenen Ende des Sockels 6 ist eine öffnung 11 vorgesehen, durch welche die Stange 3 hindurchgeht.
Das andere Ende des Sockels 3 ist offen gelassen, um die Einführung des Futters 9 zu gestatten, welch letzteres in seiner Stellung durch eine abnehmbare Platte 12 festgehalten wird. Diese letztere ist mit einer Mittelöffnung 13 für den Durchgang der Stange 3 versehen und wird dadurch in ihrer Stellung festgehalten, daß ihre entgegengesetzten Enden unter vorstehende Teile 14 des Sockels 6 eingeführt werden, oder die Befestigung der Platte 12 kann auch vermittels der Schrauben 15 geschehen (Fig. 6).
Das offene Ende des Sockels 6 kann auch durch eine einschraubbare Kappe oder einen Deckel 16 verschlossen werden (Fig. 3).
Zwischen dem Ende der Schraube 10 und dem Futter 9 ist eine gebogene Platte 17 angeordnet, welche bewirkt, daß die ganze Oberfläche des Futters gegen die Stange 3 angepreßt und so ein guter Reibungskontakt mit der letzteren hergestellt wird, wenn die Tür festgestellt werden soll. Die gebogene Platte 17 kann sich um das ganze Futter herum erstrecken, in welchem Falle sie aus einem Metall hergestellt wird, welches das Zurückfedern der Platte in ihre ursprüngliche Stellung gestattet, wenn der Druck der Schraube 10 aufgehoben, wird. An Stelle dieser Ausführungsform kann auch über dem oberen Teil des Futters 9 eine zweite gebogene Platte 18 angebracht werden, und das Futter selbst kann in zwei Teilen hergestellt und an den gebogenen Platten befestigt werden.
Die Stellschraube io ist mit einer Ringnut
19 versehen, in welche die Spitze einer Schraube
20 eingreift, welche dazu dient, die Stellschraube in ihrer Einstellung festzuhalten.
An dem vorderen Teil des Sockels befindet sich ein Haken 21, welcher zur Aufnahme eines .biegsamen Verbindungsgliedes in Form einer Kette 22 dient, welch letztere an ihrem einen Ende mit einem Haken 23 und an ihrem anderen Ende mit einem Stift 24 versehen ist. Der Zweck dieses Stiftes 24 ist, die ganze Feder 5 oder einen Teil derselben zurückzuhalten, oder die Stellung und dementsprechend den Druck, mit welchem die Feder gegen den Sockel drückt, zu regulieren.
Die gebogene Stange 3 ist mit einer Anzahl von Löchern 25 zur Aufnahme des Stiftes 24 versehen, welcher, wenn er sich in der in Fig. 1 in punktierten Linien gezeigten Stellung befindet, nur das Zusammenpressen des Teiles der Feder 5, welcher zwischen dem Stift 24 und dem Sockel liegt, gestattet. Wenn der Stift 24 in der beschriebenen Weise in die Stange 3 eingeführt ist, kann der Haken 23 an dem anderen Ende der Kette 22 an dem an dem Sockel 6 anliegenden Teil der Feder derartig eingehängt werden, daß beim Schließen' der Tür ein Zug auf die genannte Feder ausgeübt wird, wodurch ein Zuschlagen der Tür zu verhindern gesucht wird. Zwischen der Feder 5 und dem Sockel 6 kann eine Scheibe 26 eingeschaltet werden, welche verhindert, daß die Feder sich unmittelbar an den Sockel 6 anlegt.
Die Feder kann vermittels des Stiftes 24 und der Löcher 25 so eingestellt werden, daß sie, wenn das Feststellglied gelöst worden ist, die Tür je nach Wunsch ganz oder teilweise schließen wird. Wenn die Feder 5 außer Tätigkeit gesetzt werden soll, wird dieselbe über das längere, nach innen gebogene Ende der Stange 3
zurückgeschoben und in dieser Stellung ver-. mittels des Stiftes 24 festgehalten.
Eine abweichende Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Enden der gebogenen Stange 3 nicht nach innen umgebogen sind, sondern durch Schlitze 27 in der Platte 1 hindurchgeführt sind. Diese Schlitze 27 sind an einem Ende erweitert, um den ungehinderten Durchgang der Stangenenden durch die Platte
ίο zu gestatten. An jedem Ende der gebogenen Stange 3 sind in der Ober- und Unterseite derselben Einkerbungen 28 vorgesehen. Die zwischen den genannten Einkerbungen 28 verbleibende Metallstärke ist etwas geringer wie die Breite des engeren Teils der Schlitze 27 in der Platte 1, so daß, wenn die Enden der Stange 3 durch die Platte hindurchgeführt sind, sie seitwärts bewegt und in Eingriff mit den engen Teilen der Schlitze gebracht werden können.
Diese Verbindung zwischen der Platte 1 und der gebogenen Stange 3 gestattet der letzteren eine für alle Anforderungen genügende Drehbewegung.
An den Schlitzen können die Erweiterungen entweder an den inneren oder äußeren Enden vorgesehen werden, und die Stangenenden können dementsprechend nach innen geschoben oder nach außen gezogen werden, um ihren Durchgang durch die Platte zu bewirken.
Wenn die Stangenenden durch die Schlitze hindurchgeführt worden sind, werden sie losgelassen, und ihre eingekerbten Teile werden dann in die engen Teile der Schlitze einspringen. Um die Enden der Stange in den Schlitzen festzuhalten, sind Klauen 29 oder Haken 30 vorgesehen, welche in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Weise an der Platte 1 befestigt sind. Auch bei dieser Anwendungsform kann natürlich die Feder 5 und ebenfalls die Kette 22 Verwendung finden, oder diese Teile können auch weggelassen werden, und die Vorrichtung dient dann nur dazu, die Tür in irgendeiner gewünschten Stellung festzuhalten.
In Fig. 7 ist eine abweichende Form des Fest-Stellgliedes dargestellt, welches entweder mit dem an der Tür angebrachten Winkelarm 8 aus einem Stück hergestellt oder an demselben angebracht werden kann. Dieses Feststellglied besitzt eine federnde Hülse 31, welche die gebogene Stange 3 umschließt und auf derselben vermittels einer Schraube 32 und Mutter 33 festgespannt werden kann.
Die federnde Hülse 31 ist an ihrer Innenseite mit einem Futter 9 aus Gummi, Leder oder einem anderen geeigneten Material versehen, welches gestattet, daß das Feststellglied sich auf der Stange 3 bewegen kann, ohne Geräusch zu verursachen. Die Mutter 33 ist an ihrem oberen Ende mit einem Flansch 34 versehen, welcher gegen eine Klaue 35 an dem Feststellgliede trifft und das Lösen der beiden genannten Teile verhindert.
Eine weitere Abweichung der Ausführungsform besteht darin, daß ein Sockel oder Gehäuse 36, welches mit nach innen gerichteten Feststellgliedern versehen ist, an einem senkrechten Teil 37 des Winkelarmes 8 befestigt ist. Die genannten Feststellglieder werden durch eine Schraube 10 o. dgl. mit. der gebogenen Stange 3 in Angriff gebracht, und das Gehäuse 36 steht in lösbarer.Verbindung mit dem Winkelarm 8, und zwar vermittels der Klauen 38 und der Knöpfe 39. Die Klauen 38 sind drehbar auf in die Seitenteile des senkrechten Teiles des Winkelarmes 8 eingelassenen Schrauben 40 gelagert, während die Knöpfe 39 von den Seiten des Sockels oder Gehäuses 36. vorstehen.
Ein beständiger Druck, der bestrebt ist,, die Tür zu schließen, kann auf die letztere vermittels eines drehbaren Armes 41 und der Schraubenfeder 42 ausgeübt werden. Für das drehbar gelagerte Ende des Winkelarmes 41 ist ein Stützpunkt in einem Ansatz 43 an der Platte ι vorgesehen, während das äußere freie Ende des Armes in Angriff mit einer Klaue 44 oder einer genuteten Rolle 45 steht, welche an dem senkrechten Teil 37 des an der oberen Türkante befestigten Winkelarmes 8 angebracht ist. Der untere Teil der Klaue 44 ist in das obere Ende des senkrechten Teiles 37 des Winkelarmes eingeschraubt.
Ein Ende der Schraubenfeder 42 ist an einen Knopf 46 an dem Ende der Platte 1, welches bei geschlossener Tür dem Winkelarm zunächst liegt, befestigt, während das andere Ende der Feder an den drehbaren Arm 41 in der Nähe von dessen Drehpunkt angeschlossen ist.
Wenn dies vorgezogen wird, kann die Feder
42 an den Arm 41 auch vermittels eines (nicht dargestellten) biegsamen Verbindungsgliedes angeschlossen werden, welches über eine (ebenfalls nicht dargestellte) in geeigneter Weise gelagerte Rolle geführt wird, und der Arm kann auch durch eine andere Federform zusammen arbeiten. Ferner können irgendwelche bekannten oder geeigneten Mittel zur beliebigen Einstellung der Spannung der Feder 42 Verwendung finden. .
Der drehbare Arm 41 kann auch in der in Fig. 13 dargestellten Weise konstruiert und angeordnet sein. Bei dieser Ausführungsform ist die Platte 1 verkürzt, und der Ansatz 43 ist verlängert, so daß er eine Konsole bildet. Der Arm 41 ist mit einem Stift 47 versehen, an welchem das eine Ende der Feder 42 angeschlossen ist, während das andere Ende der Feder an eine zweite Platte 48 angeschlossen ist. Die Platte 1 ist an der das Scharnier tragenden Seite des Türrahmens derartig befestigt, daß die Drehachse der Tür sich ungefähr in einer Entfernung von 2,5 cm von der Konsole
43 befindet.
Die gebogene Stange 3 kann bei dieser Ausführungsform in Wegfall kommen, und der
Arm 7 des Winkelarmes 8 ist mit einer senkrechten öffnung zur Aufnahme eines Ansatzes
49 versehen, welch letzterer von einem auf dem Arm 41 gleitbar gelagerten Block 50 nach unten vorsteht. Dieser Block steht mit dem Sockel oder Gehäuse 36 durch eine Bügel- und Stiftverbindung in lösbarer Verbindung, und das Gehäuse 36 ist ebenfalls. gleitbar auf dem Arm 41 gelagert. Der Bügel 51 ist drehbar in ίο einem Ansatz 52 auf dem Oberteil des Blockes
50 gelagert, während sein freies Ende derartig angeordnet ist, daß es über einen Knopf 53 auf dem oberen Teil des Gehäuses 36 greifen kann. Der Stift 54,' welcher an den Bügel 51 vermittels eines biegsamen Kettchens 55 angeschlossen ist, geht durch ineinandergreifende Ansätze an den unteren Teilen des Gehäuses 36 und des Blockes 50 in der Weise hindurch, daß er ein Scharnier für die beiden genannten Teile bildet.
Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes können die Feststellglieder in dem Gehäuse 36 derartig gegen den Arm 41 angepreßt werden, daß mehr wie
die gewöhnlich aufgewendete Kraft zum Öffnen und Schließen der Tür erforderlich ist.
Wenn nur die Schließbewegung der Tür aufgehalten werden soll, wird der Bügel 51 von dem Knopf 53 auf dem Oberteil des Gehäuses ausgelöst, und diese Auslösung wird, wenn sie auch ein ungehindertes öffnen der Tür gestattet, auf Grund des auf das Gehäuse ausgeübten Ruckes, der dadurch entsteht, daß ein Zug auf das untere Ende desselben ausgeübt wird, die Enden der Feststellglieder in dem Gehäuse veranlassen, fest mit dem Arm 41 in Angriff zu treten.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß durch den Erfindungsgegenstand eine Einrichtung für Türen u. dgl,, geschaffen wird, welche selbst durch ein Kind leicht bedient werden kann. Eine mit dem Erfindungsgegenständ ausgerüstete Tür kann in irgendeiner bestimmten Stellung festgehalten werden und kann ebenfalls nur vermittels einer gewissen Kraftaufwendung bewegt werden, welche durch den Reibungsdruck der Feststellglieder bestimmt wird.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung . zum Feststellen und Schließen von Türen u. dgl., gekennzeichnet durch eine an dem Türrahmen über der Drehungsachse, der Tür befestigte, unverrückbar festgehaltene, halbkreisförmig gebogene Stange (3), auf welcher gleitbar ein Feststellglied (6) gelagert ist, welches einerseits in starrer Veibindung mit einem an der Tür selbst befestigten Winkelarm und andererseits in lösbarer Verbindung mit einer ebenfalls gleitbar auf der gebogenen Stange gelagerten Schraubenfeder (5) steht, deren Druck regulierbar ist, um auf diese Weise entweder das selbsttätige Schließen oder Einstellen der Tür in eine bestimmte Stellung bewerkstelligen zu können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende einer an dem Feststellgliede befestigten Kette (22) einen Haken (23) trägt, welcher in die Schraubenfeder eingehakt werden kann und dann dazu dient, dieselbe mit dem Feststellgliede in Verbindung zu bringen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Stange (3) nach innen umgebogene Enden besitzt, welche in Drehverbindung mit einer an dem Türrahmen befestigten Platte (1) stehen, und daß die Schraubenfeder über das längere der nach innen gebogenen Stangenenden geschoben und dort vermittels eines Stiftes (24) festgestellt werden kann, wenn die Feder außer Wirkung gesetzt werden soll.
  4. 4. Ausführüngsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der gebogenen Stange (3) durch Schlitze (27) in der Platte (1) hindurchgehen und mit Einkerbungen (28) versehen sind, vermittels deren sie mit den go engeren Teilen der Schlitze in Eingriff gebracht werden können, worauf sie in ihren Stellungen durch die Klauen (29) oder Haken (30) gesichert werden.
  5. 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Schraubenfeder (42) an den kürzeren Teil eines rechtwinklig gebogenen Winkelarmes (41) angreift, dessen eines Ende in Drehverbindung mit einem Ansatz der an dem Türrahmen befestigten Platte (1) steht, und dessen anderes Ende in eine Klaue (44) oder genutete Rolle (45) des Feststellgliedes eingreift, während das andere Ende der Schraubenfeder an einen Knopf (46) an dem bei geschlossener Tür dem Feststellgliede zunächst liegenden Ende der Platte (1) angeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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