DE297103C - - Google Patents

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DE297103C
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hook
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spring
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/54Artificial arms or hands or parts thereof
    • A61F2/58Elbows; Wrists ; Other joints; Hands
    • A61F2/583Hands; Wrist joints

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Transplantation (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 297103 KLASSE 30 d. GRUPPE
FRANZ ROSSET in FREIBURG i. Br.
Künstliche Hand mit versenkbarer Arbeitsklaue.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. November 1915 ab.
Bei vorliegender Erfindung handelt es sich um eine Verbesserung einer künstlichen Hand, die mit einer versenkbaren Arbeitsklaue versehen ist.
Die Verbesserung besteht darin, daß die Arbeitsklaue in die Innenfläche der Hand versenkbar ist, also an einer Stelle versenkbar und herausnehmbar angeordnet ist, wo zufolge eines entsprechenden Ausschnittes des Handschuhes die Hand nicht bedeckt wird, so daß die Ingebrauchnahme der Klaue ermöglicht wird, ohne den Handschuh abnehmen zu müssen.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungs-
X5 beispiele dargestellt, und zwar zeigen Fig. ι und 2 in Seiten- bzw. Vorderansicht mit teilweisem Schnitt einen entgegen einer Feder in die Handwurzel zu versenkenden Arbeitshaken.
Wie ersichtlich, ist der Haken a mit seinem Schaft b in einer Hülse c, die im Körper der Hand d sitzt,- verschiebbar untergebracht, und zwar ist der Haken derart dem Einfluß einer Schneckenfeder f unterworfen, daß er stets das Bestreben hat, aus der Handfläche nach oben auszutreten. Ein willkürliches Austreten wird jedoch verhindert durch eine in eine Zahnung des Schaftes b eingreifende Sperrklinke g. Diese Sperrklinke kann entgegen der Wirkung einer Feder i mit Hilfe eines an beliebiger Stelle der Oberfläche der Hand vortretenden Druckknopfes h ausgelöst werden.
Um den Haken α in Benutzung zu nehmen,
braucht der Träger der Hand nur auf den Knopf h zu drücken, indem er z. B. den Rücken der Hand fest gegen eine Tischfläche anpreßt. Dadurch wird die Klinke g ausgelöst, und der Haken α kann, dem Einfluß seiner Feder f folgend, nach oben gehen. Hierauf bringt man den zu erfassenden Gegenstand, etwa in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise, unter den Haken und drückt den Haken in Richtung nach unten fest dagegen, wobei er in jeder Stellung durch die Klinke g selbsttätig festgehalten wird.
Da für manche Fälle ein besonders kräftiges Anziehen des Hakens vorteilhaft ist, so kann noch eine Einrichtung vorgesehen sein, die ^s gestattet, den Haken nach erfolgtem Aufsetzen noch besonders anzuziehen; dies kann z. B. durch einen Exzenterhebel oder durch eine Schraube geschehen. Auf der Zeichnung ist diese weitere Ausbildung nicht besonders dargestellt.
In Fig. 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei welcher statt des Hakens der Arbeitsklaue nur ein Verschlußbügel in Anwendung kommt, und zwar wirkt derselbe zusammen mit der leicht gekrümmten Hand. Das öffnen und Schließen e° des Bügels k erfolgt hierbei beispielsweise mit Hilfe einer Schnecke m, die in eine Zahnung des Bügels k eingreift. Der Bügel k ist in der Darstellung beispielsweise gabelförmig gestaltet, es könnte jedoch ebensogut ein ein- *> fächer Bügel in Anwendung kommen.
Schließlich ist in Fig. 5 und 6 noch ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem ein unter Federwirkung stehender Haken a durch Seitwärtsdrehen in einer geeigneten, in der Handfläche vorgesehenen Ausnehmung u verdeckt untergebracht werden kann. Um den
Haken α, der in Fig. 6 in der Gebrauchsstellung steht, auf die Seite drehen zu können, muß er zuerst entgegen der Wirkung der Feder f nach unten gedrückt werden. Dadurch kommt ein Stift s, der in einen entsprechenden Ausschnitt t der Führungshülse c eingreift, außer Eingriff, und es kann so der Haken nun um 90 ° gedreht werden. Hat sich der Haken α dann in die Ausnehmung u vollständig eingelegt, so wird er unter der Einwirkung der Feder f ohne weiteres festgehalten. Zum Bewegen des Hakens in die Gebrauchsstellung (Fig. 6) hat man nur nötig, den Haken herauszudrehen, worauf er aelbsttätig nach oben in die Gebrauchstellung schnellt. Dadurch, daß der Querstift s in die Ausschnitte t der Hülse c eingreift, ist der Haken gegen willkürliche Drehung in der Gebrauchslage gesichert.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Künstliche Hand mit versenkbarer Arbeitsklaue, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsklaue in die Innenfläche der Hand versenkbar ist, so daß sie durch die von dem Verschlußschlitz des Handschuhes frei gelassene Öffnung heraustreten kann, ohne daß der Handschuh abgenommen zu werden braucht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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