DE243770C - - Google Patents

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DE243770C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 243770 KLASSE 6Bb. GRUPPE
in BERLIN.
Die Erfindung betrifft einen Feststeller für Fenster- und Türverschlüsse und bezweckt, ein Öffnen der Fenster oder Türen besonders durch Kinder zu verhüten und dadurch ein Herausfallen der letzteren aus den Fenstern zu verhindern.
Erreicht wird der angestrebte Zweck dadurch, daß ein zum Sperren des Handgriffes des Verschlusses dienender Hebel vorgesehen ίο ist, welcher durch einen unter Federdruck stehenden Schieber mit in eine Rast des Hebels eintretendem Zahn festgestellt werden kann, wobei der Schieber behufs Freigabe des Verschlusses zwei möglichst verdeckt liegende Arme besitzt, die gleichzeitig zurückgeschoben werden müssen, damit der Zahn aus.der Rast heraustritt und der Hebel aus der Sperrstellung herausbewegt werden kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf einen Olivenverschluß für Fenster dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in der Verriegelungsstellung von vorn gesehen.
Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt hierzu, teilweise Ansicht, und
Fig. 3 ist ein entsprechender Längsschnitt bzw. eine entsprechende Ansicht der Vorrichtung in geöffnetem Zustande.
An dem Fensterrahmen ist ein aus Eisenblech bestehender Kasten befestigt, in welchem drehbar ein Schalthebel α gelagert ist, der mit seinem nach oben umgebogenen freien Ende, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, unter denjenigen Schenkel des Handgriffes des Olivenverschlusses gedreht werden kann, welcher zwecks Öffnens des Fensters nach unten bewegt werden muß. Um den Hebel α in dieser Stellung zu sperren und damit auch ein öffnen des Fensters zu verhindern, besitzt der erstere an seinem hinteren, zu einer Kreisscheibe ausgebildeten Ende eine Rast g, in die der Zahn f eines Schiebers b einschnappen kann. Zu diesem Zwecke ist der Schieber mittels eines Schlitzes d auf einem festen Vierkanteisen e hin und her verschiebbar gelagert und wird durch eine Feder c gegen den Hebel α gedrückt, so daß die Nase f in g einschnappt.
Um die Sperrung aufheben zu können, besitzt der Schieber b zwei nach oben bzw. unten gerichtete Arme I und k, die in der Sperrstellung mit ihren äußeren Enden nicht über den Rand des Kastens, in dem der Schieber gelagert ist, hinwegreichen.
Das Öffnen des Fensters kann erst nach Freigeben des Handgriffes erfolgen, was dadurch bewerkstelligt wird, daß man beide Enden der Arme k und I gleichzeitig nach rechts drückt und nach Austritt des Zahnes f aus der Rast g den Arm α nach unten klappt. Würde man nur das Ende des einen oder anderen Armes nach hinten zu drücken versuchen, so würde eine Verschiebung des Schiebers nicht erreicht werden, da dann ein Drehmoment eintritt. Derjenige, welcher ein öffnen des Fensters bewirken will, muß also genau über die Handhabung der Vorrichtung unterrichtet sein, so daß ein Öffnen des Fensters durch Kinder verhütet werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Feststeller für die Handgriffe von Fenster- und Türverschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Sperren des Handgriffes des Verschlusses dienender Hebel (a) durch einen unter Federdruck stehenden Schieber (b) in der Sperrstellung festgestellt werden kann, wobei der Schieber zwecks Freigabe des Verschlusses zwei möglichst verdeckt liegende Arme (k, I) besitzt, die gleichzeitig zurückgeschoben werden müssen, um den Hebel (a) freizugeben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT243770D Active DE243770C (de)

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