DE275481C - - Google Patents

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DE275481C
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disk
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door handle
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
    • E05B13/106Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing
    • E05B13/108Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing the lock coaxial with spindle

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 275481 -KLASSE 68«. GRUPPE
RENE DUVIVIER in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen Türdrücker mit im Innern desselben angeordneter, drehbarer Sperrklinke, die seine Drehung verhindert, so daß die Tür, an der der Drücker sitzt, festgestellt ist. Das Neue besteht darin, daß die Sperrklinke mit Hilfe einer mit dem Schlüssel zu kuppelnden Kurbelscheibe ein- bzw. ausgerückt werden kann. Da demnach ein Drehschlüssel zur Anwendung kommt, so können ίο im Drücker Besatzungsplatten von bekannter Form angeordnet werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch den Drücker und zeigt die Feststellvorrichtung in der Ruhestellung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie A-B. Fig. 3 ist ein der Fig. ι entsprechender Schnitt, jedoch ist der Drücker verriegelt.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 3-
Fig. 5 und 6 sind Ansichten des Schlüssels. Fig. 7 und 8 zeigen in Ansicht und Schnitt in größerem Maßstabe die zweite Ausführungsform.
ι ist die Tür eines Automobils o. dgl. und 2 der Türdrücker, durch den die Stange 3 gedreht werden kann, um den Schloß riegel in Tätigkeit zu setzen. Der Drücker besitzt eine Büchse 4, die mit der Stange 3 aus einem Stück besteht, und im Innern derselben ist ein um eine Achse 6 drehbarer Haken 5 angeordnet, den eine Feder 7 ständig in der in Fig. ι dargestellten Stellung zu halten sucht.
Der Haken 5 besitzt einen nach außen gerichteten Ansatz 8, der mit einer kleinen Einkerbung in der Mitte versehen ist, wie dies in Fig. ι bis 4 dargestellt ist.
In einer Aussparung 10 der Büchse 4 ist ein Ring 9 gelagert, der durch eine vernietete oder sonstwie befestigte Scheibe 11 in seiner Stellung gehalten wird. Der Ring 9 trägt im Innern Besatzungsplatten 12, die an dem Ring festsitzen und kreisförmige Ausschnitte entsprechend den Schlüsselbartstufen (Fig. 5 und 6) besitzen. Der Ring 9 besitzt diametrale Schlitze 13 zum Durchlassen der Barte. Auf der Scheibe 11 ist exzentrisch eine Haube 15 drehbar befestigt, so daß, wenn sie entsprechend gedreht ist, das Schlüsselloch 13 in der Scheibe 11 für die Einführung des Schlüssels 14 freigegeben wird.
Zwischen dem Ring 9 und dem Ansatz 8 ist eine Scheibe 16 angeordnet, an der ein zweckmäßig dreieckförmig gestalteter Daumen 17 schwach exzentrisch sitzt. Die Scheibe 16 besitzt eine Nut 18, die sich auf mehr als den halben Umfang erstreckt und in die eine Schraube 19 eingreift, so daß die Scheibe 16 nur um 180° gedreht werden kann. Die Scheibe 16 besitzt in der Achse ein rundes Loch zur Aufnahme des vorderen Endes des Schlüsselrohres und einen diametralen Schlitz, in den der vordere Teil des Schlüsselbartes eingreift.
Wird die Haube 15 gedreht, um das Schlüsselloch freizugeben, und wird der Schlüssel in den Griff eingeführt, so ermöglichen die Ansätze des Schlüssels, indem sie in die gegenüberliegende Öffnung 20 der Scheibe 16 eintreten, die Drehung der letzteren um i8o°. Bei dieser Drehung legt sich der Daumen 17 mit einer seiner Kanten in die Einkerbung des Ansatzes 8, und es wird dadurch der Hebel 5 um die Achse 6 gedreht, und der Haken 5a desselben greift in eine Aussparung 21 ein. Sobald dann der Schlüssel 14 zurückgezogen wird, ist es unmöglich, den Drücker 2 zu drehen. Macht man die umgekehrte Bewegung, dreht also die Scheibe 16 zurück, so wird der Hebel 5 in seine Anfangsstellung durch die Feder 7 gedrückt, und der Drücker ist dann freigegeben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 sind zwischen der Scheibe 11, die mit der Büchse 4 vernietet oder sonstwie befestigt ist, und der Aussparung 10 derselben keine Besatzungsscheiben angeordnet, sondern lediglich ein Stück i2a, das in geeigneter Weise gezahnt und durch Vernietung o. dgl. an der Scheibe 11 befestigt ist. Das Stück 12" ist ausgeschnitten, ebenso wie die Blattfeder 22, die aus einem nicht geschlossenen Ring besteht, so daß der Zapfen 23, welcher zur Befestigung des Stückes i2a auf der Scheibe ir dient, gleichzeitig dazu benutzt wird, um die Feder 22 festzuhalten. Die beiden Enden der Ringfeder 22 sind so geschweißt, daß sie zueinander parallel sind und zwischen sich mit passender Kraft das Vierkantende 24 des Zapfens 25 festpressen, an dem an der Scheibe
Ii drehbar die Deckscheibe 15", die die Haube 15 der Fig. 1 bis 4 ersetzt, befestigt ist.
Sobald die Scheibe 15" um den Zapfen 25 gedreht wird, bleibt sie in der Stellung stehen, welche ihr infolge des Druckes der Enden der Feder 22 gegen die Flächen des Vierkants 24 gegeben ist. Die Scheibe Ι5Λ ist glatt, und es kann sich daher in derselben nicht Schmutz ablagern, der die gute Wirkung der inneren Verriegelung hemmen könnte. Ferner hat das Stück i2a gegenüber den Besatzungsscheiben 12 bei derselben Sicherheit den Vorteil der Billigkeit. ·

Claims (2)

Pate nt-Ansprüche:
1. Türdrücker mit im Innern desselben angeordneter, als zweiarmiger Hebel ausgebildeter Feststellvorrichtung für Automobile, Eisenbahnwagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an einer mittels eines Schlüssels um 180 ° drehbaren Scheibe (16) exzentrisch ein Ansatz (17) angeordnet ist, der bei der Drehung der Scheibe (16) auf einen Ansatz (8) des Sperrhebels (5) drückt und diesen in die Sperrstellung bewegt.
2. Türdrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhütung des öffnens mit einem falschen Schlüssel auf der Scheibe (n) eine Besatzungsplatte von bekannter Form angebracht ist, die zugleich zur Befestigung einer Ringfeder dient, deren Enden sich gegen eine die Deckscheibe (15*) für das Schlüsselloch tragende Vierkantwelle (24) legen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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