DE212372C - - Google Patents

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DE212372C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0811Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis perpendicular to the wings

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Schnappschloß, welches für Schiebetüren, vorteilhaft Waggontüren, sowie auch für Schiebefenster bestimmt ist. Das vorliegende Schnappschloß unterscheidet sich von bekannten Schiebetürschlössern mit einer mittels Drückers auslösbaren Klinke dadurch, daß die letztere nicht mit einer Schließfeder, sondern.mit einer Öffnungsfeder versehen ist
ίο und beim Zuschieben der Tür o. dgl. durch einen dabei zunächst ausweichenden und sich dann über die Klinke stellenden, mit dem Drücker verbundenen Klotz in die Schließlage gezwängt und darin gesichert wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht des Schlosses bei abgenommener Decke,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht des Schlosses, Fig. 3 eine Ausführungsform der Klinke oder des Schnappriegels.
In dem Gehäuse 1 befindet sich eine Spiralfeder 2, welche die mit einem Vierkant versehene Nuß 3 in einem bestimmten Sinne zu drehen sucht. Mit der Nuß 3 ist ein Hebel 4 starr verbunden, der mit einem an seinem freien Ende angeschraubten Bolzen in den Schlitz des einen Armes 5 eines um einen Zapfen 6 drehbaren Winkelhebels eingreift.
In dem zweiten Arme 7 des Winkelhebels ist am freien Ende desselben ein Loch vorgesehen, durch welches ein mit einem Klotz 8 verbundener Zapfen gesteckt ist. Der Klotz in
selbst ist um eine im Gehäuse befestigte Achse 9 drehbar, so daß er bei einer Bewegung des Hebels 7 um diese Achse schwingen kann. Sein Ausschlag wird dadurch begrenzt, daß mit ihm verbundene Zapfen 15 in Schlitzen des Gehäuses 1 geführt werden. Unter dem Klotze befindet sich ein Vorsprung 10, hinter welchen der Sperriegel 11 bei zugemachter Tür greift. Der im Türrahmen angebrachte Schnappriegel 11 steht unter der Wirkung einer Feder 12, die bestrebt ist, ersteren immer in die Höhe zu drücken, d. h. außer Eingriff mit dem Vorsprung 10 zu bringen.
Die Feder 2 bewirkt infolge ihres Zuges eine solche Drehung der Nuß 3, daß die hierbei mitbewegten Hebel 4, 5, 7 den Klotz in die voll gezeichnete Lage einstellen. Wird nun die Tür zugeschoben, so drückt der Klotz 8 mit seinem unteren Ende den infolge der Federwirkung 12 in der strichpunktierten Lage befindlichen Schnappriegel herunter, wobei letzterer mit seinem Zahn hinter den Vorsprung 10 gelangt. Hierdurch wird die Schiebetür in ihrer geschlossenen Stellung unverrückbar festgehalten.
Um die Tür öffnen zu können,
Nuß 3 entgegen der Wirkung der
gedreht werden, wobei der Klotz
strichpunktierte Lage gelangt. Die Feder 12 drückt den Schnappriegel 11 aufwärts, und beim Zurückschieben der Tür kann sich der Vorsprung 10 unter dem Zahne des Riegels 11 vorbeibewegen. Ein Aufreißen der Tür
muß die Feder 2 die

Claims (1)

  1. ohne Drehung der Nuß 3 ist ausgeschlossen, da bei Auswärtsziehen des Schnappriegels 11 der Klotz 8 fester an den Riegel 11 geklemmt wird. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des Schnapphebels, welche es ermöglicht, die Tür in mehr als einer Lage festzustellen. Der Schnappriegel ist zu diesem Zwecke in bekannter Weise mit mehreren, im vorliegenden Falle zwei, Ausnehmungen 13, 14, versehen, von welchen jede einzelne zum Eingriff mit einem entsprechend geformten Ansatz des Vorsprunges 10 gebracht werden kann. Schnappt der Riegel mit der Ausnehmung 13 ein, so bleibt ein schmaler Türspalt offen, welcher der frischen Luft Eintritt gestattet und eine besondere Lüftungsvorrichtung ersetzen kann.'
    Pate NT-A ν Spruch :
    Schnappschloß für Schiebetüren u. dgl. mit einem am Gewände oder der einen Türhälfte. drehbar gelagerten Schnapphaken, der mit Hilfe einer an der Tür bzw. an der anderen Türhälfte sitzenden Nuß freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, · daß der Schnapphaken unter dem Einflüsse einer Öffnungsfeder steht, beim Zuschieben der Tür gegen einen mittels eines Hebelgestänges mit der Nuß (3) verbundenen Klotz (8) stößt, von diesem mit seinem Zahn hinter den Schießvorsprung (10) gedrückt und durch den sich dabei über ihn stellenden Klotz in der Sperrlage festgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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