DE252348C - - Google Patents

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DE252348C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0811Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis perpendicular to the wings
    • E05B65/0829Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis perpendicular to the wings mounted on the slide guide, e.g. the rail

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 252348 KLASSE 68«. GRUPPE
ALPHONSE THEYSKENS in TESTELT, Belgien. Verriegelbare Feststellvorrichtung für Schiebetüren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine verriegelbare Feststellvorrichtung mit Sicherheitsriegel für Schiebetüren, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schiebetür mit einem oder zwei Ansätzen o. dgl. versehen ist, welche während der Bewegung der Tür gegen ihre Endstellung eine eigenartig ausgebildete, an der festen Wand angebrachte Federklinke hochhebt, welche dann vor dem Ansatz niederfällt, um eine zufällige Bewegung der Tür zu verhindern, so daß letztere nur nach Überwindung der Feder der Klinke geöffnet oder geschlossen werden kann. Die Klinke kann durch einen Stift einer mittels Schlüssels drehbaren Scheibe verriegelt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorderansicht, Fig. 2 die Draufsicht und Fig. 3 die Endan-
ao sieht der Feststellvorrichtung in ihrer Normalschließstellung, während Fig. 4 die Vorrichtung im Augenblicke des öffnens der Tür darstellt.
An der festen Wand ist ein Körper A befestigt, welcher mit zwei Führungsschlitzen F, G versehen ist. In letzteren finden die Enden L, M der Klinken H, I Führung.
Wenn die Schiebetür sich einer ihrer Endstellungen nähert, wird durch die schiefe Ebene einer der Ansätze R, R' der Schiebetür die eine oder die andere der beiden Klinken H, I unter leichter Spannung der Feder K gehoben. Wenn der Ansatz R an der Klinke H vorbeibewegt ist, fällt letztere in ihre Stellung zurück (Fig. 1).
In dieser Lage kann der Stift O einer auf einer drehbaren Schlüsselachse P befestigten Scheibe C in eine Aussparung der Klinke H zwecks Verriegelung der Tür gebracht werden.
Fig. 4 zeigt die Tür im Augenblicke des Öffnens derselben. Wenn die Tür und der Ansatz im Sinne des Pfeiles bewegt werden, nimmt der Ansatz die Klinke H unter Spannung der Feder K mit, wobei die Klinke durch die schiefe Ebene 3 des Körpers A gehoben wird, bis sie über den Ansatz R gehoben ist (vgl. Fig. 4). Hierauf kann die Tür frei geöffnet werden, und die Klinke fällt in ihre Anfangsstellung zurück.

Claims (3)

50 Patent-Ansprüche:
1. Verriegelbare Feststellvorrichtung für Schiebetüren, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetür mit einem oder zwei Ansätzen (R, R') versehen ist, welche gegen die Endstellung der Tür eine Federklinke (H bzw. I) anheben und durch letztere festgestellt werden, wobei die Klinke in einem an der festen Wand befestigten Beschlage (A) geführt wird, so daß die Schiebetür erst nach Überwindung der Feder der Klinke geöffnet oder geschlossen werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der
Wand befestigte und die Klinke oder Klinken tragende Beschlag (A) mit schiefen Ebenen (3) versehen ist, durch welche die Klinke beim öffnen oder Schließen der Tür angehoben wird, bis der Ansatz (R bzw. R') der Schiebetür unter derselben vorbeibewegt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließstellung der Tür ein Stift (O) einer drehbaren Scheibe (C) in eine Aussparung der Klinke eingeführt werden kann, um das Anheben der Klinke zu verhindern und infolgedessen die Tür zu verriegeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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