DE183501C - - Google Patents

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DE183501C
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Germany
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cock
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ring
cone
locking ring
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/02Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action
    • F16K35/027Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action the locking mechanism being actuated by pushing or pulling the valve actuator, the valve actuator being rotated subsequently to bring the valve closure element in the desired position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 183501 KLASSE 4 c. GRUPPE
DESIRE van den HAUTE in -GENT3 Belg.
Sperrvorrichtung für Hähne, insbesondere für Gasbrenner.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1*4. Februar 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für Hähne jeder Art, insbesondere für solche von Gasbrennern. Der Hahnkegel ist in bekannter Weise mit einer zylindrischen Verlängerung versehen, auf welcher ein unter Federwirkung stehender Ring in der Längsrichtung des Hahnkegels gleiten kann. · Gemäß der Erfindung hält dieser Sicherungsring, den eine Feder. abwärts drückt, den Hahnkegel
ίο in seiner Schlußstellung, indem er mittels Einschnitte über den flachen Schlüssel greift und eine Drehung desselben verhindert. Erst durch Emporschieben des Ringes wird der Schlüssel freigegeben und ein Öffnen ermöglicht. Gegenüber ähnlichen Sperrvorrichtungen hat der Erfindungsgegenstand den Vorzug, daß der gesperrte Hahn auch mittels einer Stange geöffnet werden kann, wenn er mit der Hand nicht zu erreichen ist. Die Stange, die zu diesem Zweck mit einem Schlitz versehen ist, der tiefer ist, als der Hahnschlüssel lang ist, wird mit dem Schlitz über den Hahnschlüssel geschoben, nach oben gedrückt, um den Ring zu heben, und dann um 900 gedreht.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes an einem gewöhnlichen Gasbrennerhahn veranschaulicht; es zeigt:
Fig. ι die Seitenansicht des Hahnes in geöffneter Stellung,
Fig. 2 die Seitenansicht des Hahnes in geschlossener Stellung, während
Fig. 3, 4, 5 und 6 Einzelteile der Vorrichtung darstellen.
Der Hahnkegel 1 hat eine aus dem Hahngehäuse 2 herausragende zylinderförmige Verlängerung 3, welche mit dem üblichen, jedoch zweckmäßig langer und breiter ausgebildeten flachen Flügel oder Schlüssel 4 aus einem Stücke hergestellt ist. Auf dem zylinderförmigen Teile 3 des Hahnkegels gleitet ein Rings, welcher durch eine geeignete Schraubenfeder 6 auf den Schlüssel 4 niedergedrückt wird. Der Ring 5 hat zwei senkrechte Stege 7, welche in entsprechenden, auf beiden Seiten des Hahngehäuses 2 vorgesehenen Nuten 8 ihre Führung finden und den Ring 5 an der Drehung verhindern. Der untere Rand des Ringes 5 hat zwei Einschnitte 9, deren Breite der Dicke des Schlüssels 4 entspricht und die so angeordnet sind, daß sie bei geschlossener Stellung des Hahnkegels über den Schlüssel 4 greifen und auf diese Weise den Kegel an jeder unbeabsichtigten Drehung verhindern.
Zum Öffnen des Hahnes erfaßt man den Schlüssel 4 mit zwei Fingern und hebt den Ring 5 unter Zusammendrücken der Feder 6 hoch genug, um die Einschnitte 9 über den Schlüssel 4 zu bringen, worauf letzterer frei gedreht werden kann. Hierbei schleift der untere Rand des nicht drehbaren Ringes 5 auf dem oberen wagerechten Rande des Schlüssels 4. Sobald letzterer wieder in die Schlußstellung gedreht wird, schnappt der Ring 5 durch die Wirkung der Feder 6 über
den Rand des Schlüssels 4, so daß der Hahnkegel in wirksamer Weise in der Schlußstellung gesichert ist.

Claims (2)

  1. Patent-Anspeüghe:
    i. Sperrvorrichtung für Hähne, insbesondere für Gasbrenner, bei welcher die Sperrung des Hahnes in der Schlußstellung mittels eines auf einer zylindrischen Verlängerung des Hahnkegels verschiebbaren, aber nicht drehbaren federnden Sicherungsringes bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (5) in der Schlußstellung des Hahnkegels mittels Einschnitte (9) über den flachen Schlüssel (4) des Hahnkegels greift und zwecks Öffnens des Hahnes entgegen der Wirkung der Feder (6) angehoben werden muß, um die Sperrung für den Schlüssel zu lösen.
  2. 2. Sperrvorrichtung für Hähne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (5) mittels Stegen (7) in Nuten (8) des Hahngehäuses geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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