DE292381C - - Google Patents

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DE292381C
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bayonet
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locking sleeve
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C27/00Accessories; Details or attachments not otherwise provided for
    • F41C27/16Smallarms combined with thrusting or cutting weapons; Bayonets; Bayonet mounts
    • F41C27/18Bayonets; Bayonet mounts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 292381 KLASSE 72«. GRUPPE
RUDOLF v. FROMMER in BUDAPEST, Ungarn.
Umklappbares und in beiden Stellungen feststellbares Bajonett.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. März 1914 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein umklappbares Bajonett, welches an der Waffe (Gewehr, Lanzenschaft usw.) ständig befestigt ist und in zwei verschiedene Stellungen gebracht bzw. in diesen festgestellt werden kann, und zwar in aufgeklappter Stellung, in welcher das Bajonett gebrauchsfertig ist, und in umgeklappter Stellung, in welcher das Bajonett außer Gebrauch ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß auf dem Bajonetthals eine Hülse angeordnet ist, welche auf den Hals des Bajonetts von unten aufschiebbar ist und zur Feststellung des Bajonetts in beiden Stellungen dient.
In der Zeichnung ist dieses umklappbare Bajonett in drei Ausführungsformen dargestellt. In allen drei Ausführungsformell ist das Bajonett derart ausgebildet, daß die Feststellungshülse auf den Hals des Bajonetts aufgeschoben werden kann. Hierdurch wird die Erzeugung sowohl des Bajonetts, als auch der Hülse außerordentlich einfach, aber auch die Vorrichtung selbst wird einfach und billig, da diese aufschiebbare Feststellungshülse bzw. das Begrenzungsorgan für das Verschieben der Feststellungshülse zugleich auch die Feststellung des umklappbaren Bajonetts besorgt. Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil der auf den Bajonetthals aufschiebbaren Feststellungshülse ist, daß die Feststellvorrichtung von der Form und der Breite der Bajonettklinge vollkommen unabhängig wird, während Feststellvorrichtungen, welche keine über den Hals aufschiebbare Hülse besitzen, nur bei solchen Bajonettklingen verwendet werden können, deren Durchmesser geringer ist als der lichte Durchmesser der Hülse, oder aber müssen die Hülsen aus zwei Teilen zusammengestellt werden, damit sie mit Umgehung der Klinge und des Halses am Halse selbst montierbar seien.
Bei der in Fig. 1 und 2 im Längs- und Querschnitt dargestellten Ausführungsform ist der unten aufgeschlitzte Hals 2 des Bajonetts 1 an der an der Waffe befestigten Rippe 7 um den Bolzen 6 drehbar; auf den Hals 2 des Bajonetts ist, selbstverständlich vor Befestigung an die Rippe, die Feststellungshülse il aufgezogen, welche unter Wirkung der gleichfalls am Bajonetthals angeordneten Feder 5 steht. Die Verschiebbarkeit der Feststellungshülse wird durch den Stift 3 begrenzt, welcher im Langloch 12 des Bajonetthalses 2 beweglich ist. Auf der Rippe 7 sind die Rasten 8, 8' und 9, 9' ausgebildet, in welche die Feststellungshülse 11 unter Wirkung der Feder 5 einschnappt und in den zwei Stellungen festgehalten wird. Die Umschaltung von der einen Stellung in die andere geschieht in der Weise, daß man die Feststellungshülse 11 gegenüber der Feder 5 in der Richtung nach der Spitze des Bajonetts zieht, wodurch die Hülse aus den betreffenden Rasten herausgezogen wird, sodann klappt man das Bajonett um, nach der Richtung der zweiten Rast in der Rippe, wodurch die unter Wirkung
der Feder stehende Feststellungshülse in die betreffenden Rasten einschnappt und das Bajonett in dieser Stellung feststellt.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform besitzt die Feststellungshülse unten eine Nase 10, welche in die Rasten 8 und 9 der Rippe 7 einschnappt, im übrigen steht auch bei dieser Ausführung die Feststellungshülse 11 unter Wirkung der Feder 5 und wird deren Verschiebbarkeit durch den Stift 3 begrenzt,
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 schnappt der zur Begrenzung der Verschiebbarkeit der Feststellungshülse dienende Stift 3 in die Rasten 8 und 9 der Rippe 7.
Bei allen dargestellten Ausführungsformen hat der Bajonetthals und die Hülse einen kreisförmigen Querschnitt, da die Erzeugung so am einfachsten ist, der Querschnitt könnte aber auch irgendeine andere Form besitzen; wichtig ist nur, daß die Hülse auf den Hals aufschiebbar sei. Selbstverständlich kann die Feststellungshülse auch ohne Feder verwendet werden.

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Umklappbares und in beiden Stellungen feststellbares Bajonett, welches ein bewegliches und in Rasten eingreifendes Feststellungsorgan besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellungsorgän durch eine auf den Hals des Bajonetts aufschiebbare Feststellungshülse gebildet wird.
  2. 2. Ausführungsform des Bajonetts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung des Bajonetts durch den Rand der Feststellungshülse erfolgt, welcher in Rasten eines an der Waffe befestigten Bestandteiles eingreift.
  3. 3. Ausführungsform des Bajonetts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung durch eine an der Feststellungshülse befindliche Nase erfolgt.
  4. 4. Ausführungsform des Bajonetts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung durch das an der Feststellungshülse befindliche Begrenzungselement erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT292381D 1914-03-25 Active DE292381C (de)

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DE (1) DE292381C (de)
FR (1) FR512560A (de)
GB (1) GB191504851A (de)
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GB191504851A (en) 1915-11-04
NL4156C (de)
FR512560A (fr) 1921-01-26

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