DE249690C - - Google Patents

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DE249690C
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Germany
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spindle
friction wheel
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container
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249690 KLASSE 44 b. GRUPPE
HEINRICH FRIEDRICH in NÜRNBERG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Dezember 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung jener pyrophoren Taschenfeuerzeuge von der Gestalt einer Handfeuerwaffe, bei welchen das Reibrädchen durch eine im Lauf gelagerte drillbohrerartige Vorrichtung gedreht wird. Das Neue besteht der Erfindung gemäß darin, daß die Triebfeder in die Vorschnellspindel derart eingreift, daß sie diese gegen Drehung sichert, und daß das Reibrädchen mit
ίο dem vorderen Ende der von der Spindel gedrehten Hülse durch eine nur nach einer Richtung wirkende Kupplung bekannter Art in Verbindung steht.
Ein solches Taschenfeuerzeug ist in den Fig. ι bis 5 der Zeichnung in einer einen Revolver darstellenden Ausführungsform veranschaulicht. Fig. ι zeigt einen lotrechten Längsschnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht auf den von der Deckkappe befreiten Lauf und Fig. 3 einen wagerechten Querschnitt, während die Fig. 4 und 5 Einzelheiten wiedergeben.
In den lotrechten Stegen a, b des Rahmens c ist drehbar, aber gegen achsiale Verschiebung gesichert, die Büchse d gelagert, welche von der Spindel e durchsetzt ist. In einen Schlitz f dieser Spindel e, welche die die vordere Mündung des Rahmens abschließende Deckscheibe g trägt, faßt die Zungenfeder h ein, welche die Spindel nach vorn zu drängen sucht. In ihrer hinteren Totlage ist sie jedoch durch den in ihre Einkerbung i einfallenden Schieber k gehalten, welcher an dem Abzugshahn I angelenkt und durch die Feder m gegen unbeabsichtigtes Herausspringen gesichert ist. Auf der Spindel β sitzen außerdem zwei Führungsrollen n, welche in entsprechend weiten schraubenförmigen Schlitzen 0 der Büchse d gleiten. Das über dem Steg α nach vorn tretende Ende der Büchse d trägt unter Vermittlung einer Mitnehmerkupplung bekannter Art das Reibrädchen/», das an seiner vorderen Stirnfläche gezahnt ist und dem in der Führung q liegenden, unter Wirkung der Feder r kraftschlüssig angepreßten pyrophoren Metallstein s gegenübersteht. Die Mitnehmerkupplung ist, wie aus Fig. 5 zu ersehen, derart beschaffen, daß die am vorderen Ende der Büchse d angebrachte Sperrfeder t beim Rückwärtsschieben der Spindel e über Ansätze u. weggleitet und das Reibrädchen ft nicht dreht, während beim Vorschnellen der Spindel die Feder t sich gegen einen der Ansätze u der Büchse d stützt und dadurch das Reibrädchen mitnimmt. Oberhalb der Berührungsfläche des pyrophoren Metallsteines und des Reibrädchens mündet das aus dem Brennstoffbehälter ν abzweigende Dochtröhrchen w. Der Brennstoffbehälter ist nur einerseits des Gehäuses angeordnet, während auf der anderen Seite desselben ein Vorratsbehälter χ angebracht ist, der mit dem den Docht aufnehmenden Behälter ν durch den Querkanal y in Verbindung steht und durch das an der Ventilspindel / sitzende, unter Federwirkung stehende Ventil ζ abschließbar ist. Drückt man auf den seitlich vorstehenden Knopf der Ventilspindel /, so wird
das Ventil ζ geöffnet, und es kann infolgedessen Brennstoff zu dem den Docht aufnehmenden Behälter ν treten.

Claims (2)

  1. . Patent-Ansprüche:
    I. Pyrophores Taschenfeuerzeug von der Gestalt einer Handfeuerwaffe, bei dem das Reibrädchen durch eine im Lauf gelagerte drillbohrerartige Vorrichtung gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebfeder (h) in die Vorschnellspindel (e) derart eingreift, daß sie diese gegen Drehung sichert, und daß das Reibrädchen (f) mit dem vorderen Ende der von der Spindel gedrehten Hülse (d) durch eine nur nach einer Richtung wirkende Kupplung bekannter Art in Verbindung steht.
  2. 2. Pyrophores Taschenfeuerzeug nach Anspruch 1, bei dem der Dochtraum durch ein Ventil mit einem Vorratsbehälter für Brennstoff in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Dochtbehälter (v) und der Vorratsbehälter (x) die beiden Seiten des Handkolbens bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT249690D Active DE249690C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2520498A (en) * 1948-01-08 1950-08-29 Edward W Giddy Pyrophoric lighter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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