DE249690C - - Google Patents
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- DE249690C DE249690C DENDAT249690D DE249690DA DE249690C DE 249690 C DE249690 C DE 249690C DE NDAT249690 D DENDAT249690 D DE NDAT249690D DE 249690D A DE249690D A DE 249690DA DE 249690 C DE249690 C DE 249690C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spindle
- friction wheel
- wick
- rotated
- container
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- Active
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/02—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249690 KLASSE 44 b. GRUPPE
HEINRICH FRIEDRICH in NÜRNBERG.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung jener pyrophoren Taschenfeuerzeuge
von der Gestalt einer Handfeuerwaffe, bei welchen das Reibrädchen durch eine im Lauf
gelagerte drillbohrerartige Vorrichtung gedreht wird. Das Neue besteht der Erfindung gemäß
darin, daß die Triebfeder in die Vorschnellspindel derart eingreift, daß sie diese gegen
Drehung sichert, und daß das Reibrädchen mit
ίο dem vorderen Ende der von der Spindel gedrehten
Hülse durch eine nur nach einer Richtung wirkende Kupplung bekannter Art in Verbindung steht.
Ein solches Taschenfeuerzeug ist in den Fig. ι bis 5 der Zeichnung in einer einen
Revolver darstellenden Ausführungsform veranschaulicht. Fig. ι zeigt einen lotrechten
Längsschnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht auf den von der Deckkappe befreiten Lauf und
Fig. 3 einen wagerechten Querschnitt, während die Fig. 4 und 5 Einzelheiten wiedergeben.
In den lotrechten Stegen a, b des Rahmens c ist drehbar, aber gegen achsiale Verschiebung
gesichert, die Büchse d gelagert, welche von der Spindel e durchsetzt ist. In einen Schlitz f
dieser Spindel e, welche die die vordere Mündung des Rahmens abschließende Deckscheibe g
trägt, faßt die Zungenfeder h ein, welche die Spindel nach vorn zu drängen sucht. In
ihrer hinteren Totlage ist sie jedoch durch den in ihre Einkerbung i einfallenden Schieber k
gehalten, welcher an dem Abzugshahn I angelenkt und durch die Feder m gegen unbeabsichtigtes
Herausspringen gesichert ist. Auf der Spindel β sitzen außerdem zwei Führungsrollen
n, welche in entsprechend weiten schraubenförmigen Schlitzen 0 der Büchse d gleiten.
Das über dem Steg α nach vorn tretende Ende der Büchse d trägt unter Vermittlung
einer Mitnehmerkupplung bekannter Art das Reibrädchen/», das an seiner vorderen Stirnfläche
gezahnt ist und dem in der Führung q liegenden, unter Wirkung der Feder r kraftschlüssig
angepreßten pyrophoren Metallstein s gegenübersteht. Die Mitnehmerkupplung ist,
wie aus Fig. 5 zu ersehen, derart beschaffen, daß die am vorderen Ende der Büchse d angebrachte
Sperrfeder t beim Rückwärtsschieben der Spindel e über Ansätze u. weggleitet und
das Reibrädchen ft nicht dreht, während beim Vorschnellen der Spindel die Feder t sich gegen
einen der Ansätze u der Büchse d stützt und dadurch das Reibrädchen mitnimmt. Oberhalb
der Berührungsfläche des pyrophoren Metallsteines und des Reibrädchens mündet das aus dem Brennstoffbehälter ν abzweigende
Dochtröhrchen w. Der Brennstoffbehälter ist nur einerseits des Gehäuses angeordnet, während
auf der anderen Seite desselben ein Vorratsbehälter χ angebracht ist, der mit dem
den Docht aufnehmenden Behälter ν durch den Querkanal y in Verbindung steht und
durch das an der Ventilspindel / sitzende, unter Federwirkung stehende Ventil ζ abschließbar
ist. Drückt man auf den seitlich vorstehenden Knopf der Ventilspindel /, so wird
das Ventil ζ geöffnet, und es kann infolgedessen
Brennstoff zu dem den Docht aufnehmenden Behälter ν treten.
Claims (2)
- . Patent-Ansprüche:I. Pyrophores Taschenfeuerzeug von der Gestalt einer Handfeuerwaffe, bei dem das Reibrädchen durch eine im Lauf gelagerte drillbohrerartige Vorrichtung gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebfeder (h) in die Vorschnellspindel (e) derart eingreift, daß sie diese gegen Drehung sichert, und daß das Reibrädchen (f) mit dem vorderen Ende der von der Spindel gedrehten Hülse (d) durch eine nur nach einer Richtung wirkende Kupplung bekannter Art in Verbindung steht.
- 2. Pyrophores Taschenfeuerzeug nach Anspruch 1, bei dem der Dochtraum durch ein Ventil mit einem Vorratsbehälter für Brennstoff in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Dochtbehälter (v) und der Vorratsbehälter (x) die beiden Seiten des Handkolbens bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE249690C true DE249690C (de) |
Family
ID=508286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT249690D Active DE249690C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE249690C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2520498A (en) * | 1948-01-08 | 1950-08-29 | Edward W Giddy | Pyrophoric lighter |
-
0
- DE DENDAT249690D patent/DE249690C/de active Active
Cited By (1)
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