DE252015C - - Google Patents

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DE252015C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K3/00Nib holders
    • B43K3/005Nib pinchers

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 252015 -KLASSE 70 b. GRUPPE
GUSTAV BRAUNE in ERFURT.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Federhalter, bei denen die Schreibfeder durch Klemmbacken gehalten wird, die durch einen Schieber zusammengehalten werden.
Das Neue besteht darin, daß der Halter an seinem vorderen Ende mit einer Vertiefung versehen ist und die rückseitige Verlängerung der federnden Klemmbacken eine Krümmung nach oben aufweist.
ίο Beim Verschieben des als Fingerlager ausgebildeten Schiebers kann somit der Feder eine jeder gewünschten Schreibweise angepaßte Schreiblage gegeben werden. Diese Einstellbarkeit ist zur Erzielung einer schönen, flotten Handschrift und zur Vermeidung von Schreibkrampf wichtig.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι den Federhalter mit zurückgeschobenem Fingerlager,
Fig. 2 den Halter mit vorgeschobenem Fingerlager,
Fig. 3, 4 und 5 den Federhalter mit zur bedingten Steil-, Grad- und Flachstellung der eingesteckten Feder vorgeschobenem Fingerlager, und
Fig. 6 zeigt den Querschnitt des Federhalters nach der Linie a-a der Fig. 1.
Der Federhalter besteht aus dem Schaft a mit lose aufgestecktem, dreiflächig gehaltenem Fingerlager b und zwei einander überdeckenden, den Vorderteil des Halterschaftes α überragenden und auf ihm befestigten federnden Klemmen c, d, zwischen denen die Schreibfeder gehalten wird. Die rückseitigen Verlängerungen c1 und d1 der Klemmbacken c und d weisen eine Krümmung nach oben auf. Der' Vorderteil e des Halters, der walzenförmig ausgebildet ist, so daß die untere Klemmbacke d auf ihm eine feste Auflage erhält, ist mit einer Vertiefung k ausgestattet.
Um bei runder Form des Teiles f eine gesicherte Stellung des Fingerlagers zu erhalten, ist die obere Klemmbacke c mit einem winklig aufstehenden Flansch h versehen, der in einen gleichförmigen Längsausschnitt i des Fingerlagers b einfaßt. /
Beim Vorschieben des Fingerlagers b werden die Teile c1 und d1 der Klemmen c, d niedergedrückt, wodurch beide Klemmen fest zusammengepreßt werden und die zwischen den Klemmen befindliche Feder schreibfertig halten
(Fig. 3).
Je weiter das Fingerlager δ nach vorn geschoben wird, desto weiter werden die federnden Teile cl und d1 der Klemmen c. d infolge ihrer Einzwängung in den Führungsausschnitt g des Fingerlagers niedergedrückt und der vordere Teil der Klemmen samt der Schreibfeder drehend über die Oberkante des Teiles e aufwärts bewegt. Hierdurch wird erreicht, daß die Schreibfeder aus der steilen, nach unten zeigenden Stellung (Fig. 3) in eine ebene, nach vorn zeigende Stellung bewegt wird (Fig. 4).
Da der Teil e des Halters auf seiner Oberseite mit der Vertiefung k versehen ist, in welche die Teile c1 und d1 der Klemmen c

Claims (1)

  1. und d durch noch weiteres Vorwärtsschieben des Fingerlagers b eingedrückt werden, so nimmt hiermit die Schreibfeder eine nach oben zeigende Stellung ein (Fig. 5).
    Durch Zurückschieben des Fingerlagers werden die Klemmen frei, bewegen sich federnd auseinander und lassen die Feder herausfallen.
    Pate ν τ-Α ν Spruch :
    Federhalter, bei dem die Schreibfeder durch federnde Klemmbacken gehalten wird, die durch einen Schieber geschlossen und geöffnet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende (e) des Halters oben eine Vertiefung (k) vorgesehen ist und die rückseitigen Verlängerungen (c1 und d1) der Klemmbacken (c und d) eine Krümmung nach oben aufweisen, so daß beim Vorschieben des als Fingerauflager ausgebildeten Klemmschiebers (b) der Schreibfeder jede gewünschte Schreiblage gegeben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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