DE231521C - - Google Patents
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- DE231521C DE231521C DENDAT231521D DE231521DA DE231521C DE 231521 C DE231521 C DE 231521C DE NDAT231521 D DENDAT231521 D DE NDAT231521D DE 231521D A DE231521D A DE 231521DA DE 231521 C DE231521 C DE 231521C
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- plate
- lever arm
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/08—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for attachment of work holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38e. GRUPPE
OTTO WEISZ in ARNSTADT i.Th.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. April 1910 ab.
Der Gedanke, eine als Ersatz für. Einspann-. vorrichtungen an Hobelbänken dienende Vorrichtung,
welche transportabel und leicht an jedem beliebigen Tisch o. dgl. anschraubbar ist, zu schaffen, ist bekannt. Die Ausführung,
bei welcher dieser Gedanke bisher verwirklicht worden ist, besitzt aber den Nachteil, daß sie
verhältnismäßig groß und schwer ist, da sie im Grunde genommen den ganzen Oberteil
ίο der üblichen Hobelbänke verkörpert.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Einspannvorrichtung vermeidet.
nun die der bekannten Vorrichtung anhaftenden Übelstände und ist dadurch gekennzeichnet,
daß ein die bewegliche Backe einer Hobelbankzange ersetzender, in bekannter Weise schraubzwingenartig ausgebildeter Teil
in seiner horizontalen, auf dem Tisch aufliegenden Wand eine zweckmäßig mit gezahnter
Stirnfläche versehene und verschiebbare Platte trägt, wobei die Verschiebung der Platte mittels
eines an der senkrechten Wand dieses Teiles angeordneten doppelarmigen Hebels erfolgen
kann, dessen einer Hebelarm an der verschiebbaren Platte selbst angreift, während der andere
Hebelarm das Muttergewinde für eine sich gegen die senkrechte Wand stützende Schraubenspindel trägt. Hierbei kann sowohl
der die bewegliche Backe einer Hobelbankzange ersetzende, als auch ein weiterer, das
Bankeisen der Hobelbank ersetzender Teil in bekannter Weise schraubzwingenartig an einem
■ gerade zur Verfügung stehenden Tisch bzw. an einem vorhandenen Brett o. dgl. angeschraubt
werden, worauf das Festspannen des Werkstückes durch Drehen der, die bewegliche Platte an dem die bewegliche Backe einer
Hobelbankzange ersetzenden Teil beeinflussenden, Schraubenspindel bewerkstelligt wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise perspektivisch dargestellt,
wobei Fig. ι den. mit einer verschiebbaren Platte versehenen Klammerteil, Fig. 2 aber den
Anschlag bzw. die Kramme, welche das Bankeisen zu ersetzen hat, veranschaulicht.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist α eine Klammer von vorteilhaft U-förmigem
Querschnitt, welche mittels der Schraube b auf einfachste Weise an einem Tisch o. dgl.
zu befestigen, ist. In der beim Gebrauch oberen Platte ä1 der Klammer α ist eine zweckmäßig
mittels Schwalbenschwanzes geführte Platte c verschiebbar angeordnet, mittels deren
das Arbeitsstück eingespannt wird. Die Ver-Schiebung der vorteilhaft auf ihrer Stirnseite c1
gezahnten bzw. geriffelten Platte c wird mittels einer Schraubenspindel d über einen an der
senkrechten Fläche a2 der Klammer bzw. Kramme α drehbar befestigten doppelarmigen
Hebel e bewerkstelligt, dessen einer Hebelarm das Muttergewinde für die sich gegen die
Fläche a2 stützende Schraubenspindel d trägt,
während der andere Hebelarm an der verschiebbaren Platte c angreift, welche zu diesem
Zwecke mit einer Ausnehmung f versehen ist.
Fernerhin ist noch ein zweiter, ebenfalls aus einer zweckmäßig U - förmig gebogenen
Klammer g bestehender und mittels einer Schraubenspindel h in bekannter Weise schraubzwingenartig
an einem Tisch ο. dgl. zu befestigender Teil vorgesehen, der das Bankeisen
der Hobelbank ersetzt.
Die neue Vorrichtung wird nun derart benutzt, daß das Arbeitsstück gegen die verschiebbare
Platte c gestützt wird, wenn letztere ungefähr in der aus Fig. ι ersichtlichen Stellung
sich befindet, worauf man dann die zweite Klammer g möglichst nahe an der anderen
Stirnseite des Arbeitsstückes befestigt bzw. am Tische festschraubt. Alsdann wird
die Platte c mittels der Schraubenspindel bzw. der Flügelschrauben gegen das Werkstück zu
verschoben, so daß dieses in sachgemäßer Weise festgehalten wird.
Wie ohne weiteres zu ersehen ist, bietet die neue Vorrichtung einen vollständigen Ersatz
für die Einspannvorrichtung an Hobelbänken, so daß sowohl Tischler wie Zimmerleute
auf einfachste Weise die zu bearbeitenden Bretter u. dgl. an Ort und Stelle abzuhobeln
bzw. herzurichten imstande sind. Die Vorrichtung selbst ist an jedem beliebigen Tisch
anzubringen und zeichnet sich fernerhin noch dadurch überaus vorteilhaft aus, daß sie einerseits
einfach und dauerhaft ist, andererseits ein verhältnismäßig nur geringes Gewicht besitzt,
und daß sie weder einen großen Kostenaufwand für ihre Herstellung erfordert, noch
einen nennenswerten Raum beansprucht.
Claims (2)
1. Als Ersatz für Einspannvorrichtungen an Hobelbänken dienende, zweckmäßig
Schraubzwingen artig an einem beliebigen Tisch 0. dgl. anschraubbare Vorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß in der horizontalen, auf dem Tisch aufliegenden Wand
(α1) des einen, die bewegliche Backe einer Hobelbankzange ersetzenden Anschlages (a)
der beiden, die Vorrichtung darstellenden, zwingenartig ausgebildeten Anschläge (a
und g) eine zweckmäßig mit gezahnter Stirnfläche (cx) versehene Platte (c) verschiebbar
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Platte (c) mittels eines an der
senkrechten Wand (α2·) des Teiles (a) angeordneten
doppelarmigen Hebels (e) erfolgt, dessen einer Hebelarm an der verschiebbaren
Platte (c) angreift und dessen anderer Hebelarm das Muttergewinde für
die sich' gegen die Wand (a2J stützende
Schraubenspindel ■ (d) trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231521C true DE231521C (de) |
Family
ID=491627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231521D Active DE231521C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231521C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4520540A (en) * | 1981-02-23 | 1985-06-04 | Anderson-Cook, Inc. | Fixture for grinding racks |
-
0
- DE DENDAT231521D patent/DE231521C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4520540A (en) * | 1981-02-23 | 1985-06-04 | Anderson-Cook, Inc. | Fixture for grinding racks |
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