DE237124C - - Google Patents

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DE237124C
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wheel
wheels
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/46Friction wheels; Arrangement of friction wheels

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 446. GRUPPE
LUDWIG RUSSBACHER in WIEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1910 ab.
Die bisher gebräuchliche Art der Kupplung zwischen dem Antrieb rad und dem Riefenrad hat verschiedene Nachteile. Das Zahnrad muß bei jedesmaliger Umdrehung nach der einen Richtung durch Federkraft seitlich verschoben werden, damit das Kuppeln unterbleibt, und beide Räder müssen mit zusammenpassenden Klauen ausgestattet sein. Durch diese Erfordernisse wird die Herstellung
ίο verteuert und das richtige Zusammenbauen der Teile erschwert.
Wohl sind bereits Wellenkupplungen bekannt geworden, bei denen keiner der beiden zu kuppelnden Teile, sondern nur ein Stift, der in einem von ihnen eingelassen ist, zur Seite geschoben wird. Eine solche Stiftkupplung läßt sich aber nicht ohne weiteres auf ein Feuerzeug übertragen, weil sonst, bei den geringen Abmessungen der zu kuppelnden Räder, die in eines derselben einzulassende, den Kupplungsstift verschiebende Feder derart winzig bemessen sein müßte, daß nicht nur das Einbauen derselben auf besondere Schwierigkeiten stoßen, sondern auch die Verläßlichkeit dieser Feder und daher auch der Kupplung in Frage gestellt werden würde.
Gemäß der Erfindung wird nun zwischen den beiden Rädern ein Ring mit aus seiner Ebene entgegengesetzt abgebogenen Enden angeordnet, von denen das eine Ende in eine Sperrverzahnung des Antriebsrades und das andere Ende entweder in eine entgegengesetzt gerichtete Sperrverzahnung des Riefenrades eingreift oder an diesem befestigt ist.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in vergrößertem Maßstabe; und zwar zeigen die Fig. ι und 2 je eine Seitenansicht derselben (zum Teil im Schnitt), die Fig. 3 die Draufsicht auf das Zahnrad, Fig 4 die Draufsicht auf das Riefenrad -gemäß Fig. 2, Fig. 5 eine Einzelheit im Grundriß und Aufriß, während Fig. 6 die Wirkungsweise der Einrichtung gemäß Fig. 1 schematisch veranschaulicht.
Das Zahnrad ι sowie das Riefenrad 2 sind bei beiden Ausführungsformen auf der Achse 3 dicht nebeneinander unverschieblich angeordnet. Das Zahnrad 1 weist auf seiner Berührungsfläche mit dem Riefenrad 2 eine kreisringförmige Nut 4 und in dieser eine Sperr-Verzahnung 5 auf. Gemäß Fig. 1 besitzt auch das Riefenrad 2 in einer mit der Nut 4 übereinstimmenden Vertiefung 6 eine ebensolche Verzahnung 7, deren Zähne jenen der ersterwähnten entgegengesetzt gerichtet sind. Zwi- sehen den Rädern 1 und 2 ist in dem von den Nuten 4 und 6 gebildeten Raum ein Sprengring 8 (Fig. 5) angeordnet, dessen Enden 8a"und 8* aus seiner Ebene nach entgegengesetzten Richtungen abgebogen sind. Das Ende 8a greift in die Sperrverzahnung 5 des Rades 1 und das Ende 8Ä in jene 7 des Rades 2. Bei der einen Drehungsrichtung des Zahnrades 1 im Sinne des Pfeiles 9 (Fig. 6) stützen sich die Enden 8a und 8* des Ringes 8 gegen die bezüglichen Sperrzähne der Räder 1 und 2, so daß letztere gekuppelt werden. Bei der entgegengesetzten Drehungsrichtung des Rades 1 gleiten jedoch die schrägen Flächen über das federnde Ende 8a
der Sperrzähne 5, so daß die Kupplung beider Räder unterbleibt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 4 ist nur das Zahnrad 1 mit einer Sperrverzahnung 5 ausgestattet, während das Riefenrad 2 bloß eine ringförmige glatte Nut 6 aufweist, in welcher ein gekrümmtes Drahtstück 10 gelagert ist. Die Enden iofl und io* dieses Drahtstückes sind nach entgegengesetzten Richtungen aus dessen Ebene abgebogen. Das Ende τοα greift zwischen die Sperrzähne 5 und das Ende io* ist in eine Bohrung 11 des Rades 2 eingesetzt oder auf andere Weise an demselben befestigt. Die Nut 6 ist unterhalb des Stiftes io" entsprechend vertieft, damit letzterer in dieser Vertiefung 12 Aufnahme finden kann.
Bei der Verdrehung des Rades 1 nach der einen Richtung stützt sich einer der Sperrzähne 5 dieses Rades gegen den Stift ΐοΛ, welcher die Kupplung beider Räder bewerkstelligt. Bei der Verdrehung nach der entgegengesetzten Richtung gleiten die schrägen Flächen der Zähne 5 über den federnden Stift ioa, der, in die Vertiefung 12 gedrückt, außer Wirkung gesetzt wird, so daß die Kupplung beider Räder unterbleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kupplung mit ausweichendem Stift zwischen Riefenrad und Antriebsrad bei selbsttätigen pyrophoren Feuerzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Rädern ein Ring (8) mit aus seiner Ebene entgegengesetzt abgebogenen Enden (8a, 8*) angeordnet ist, von denen das eine Ende in eine Sperrverzahnung des Antriebsrades (1) und das andere Ende entweder in eine entgegengesetzt gerichtete Sperrverzahnung des Riefenrades (2) eingreift oder an diesem befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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