DE2341617C3 - Nummernschalter für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechgeräte, mit einer Einrichtung zur Mitnahme der Impulsnockenscheibe - Google Patents

Nummernschalter für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechgeräte, mit einer Einrichtung zur Mitnahme der Impulsnockenscheibe

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DE2341617C3
DE2341617C3 DE19732341617 DE2341617A DE2341617C3 DE 2341617 C3 DE2341617 C3 DE 2341617C3 DE 19732341617 DE19732341617 DE 19732341617 DE 2341617 A DE2341617 A DE 2341617A DE 2341617 C3 DE2341617 C3 DE 2341617C3
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Telephon- und Telegraphen-Fabriks AG Kapsch & Soehne In Wien Wien
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Telephon- und Telegraphen-Fabriks AG Kapsch & Soehne In Wien Wien
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/30Devices which can set up and transmit only one digit at a time
    • H04M1/31Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Nummernschalter für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechgeräte, mit einer Einrichtung zur Mitnahme der Impulsnockenscheibe, wobei eine mit der Welle der Wählscheibe verbundene Mitnehmerscheibe mit einer einseitig eingespannten Feder zusammenwirkt, welche Feder beim Aufziehen der Wählscheibe von in Umfangsrichtung an der Impulsnockenscheibe angeordneten Erhebungen entkoppelt ist und beim Ablaufen der Wählscheibe an den Erhebungen angreift und die Impulsnokkenscheibe mitbewegt.
Aus der AT-PS 1 75 610 ist eine Einrichtung gemäß der Gattung des Anmeldungsgegenstandes bekannt. Die bewegungsschlüssige Koppelung zwischen der Mitnehmerscheibe und der Impulsnockenscheibe in einer Drehrichtung wird auf fotgende Weise erreicht. Eine in Umfangsrichtung der Mitnehmerscheibe angeordnete Feder ist an einem Ende abgewinkelt und greift mit dieser Abwinkelung in eine Ausnehmung der Mitnehmerscheibe, während das andere Ende der Feder klauenförmig ausgebildet ist. Diese Klaue liegt beim Aufziehen der Wählscheibe in einer Ausnehmung der Mitnehmerscheibe, so daß die Feder entspannt ist. Erst beim Ablaufen der Wählscheibe wird die Klaue aus der Ausnehmung der Mitnehmerscheibe gedrückt und gerät so mit Erhebungen 7 der Impulsnockenscheibe in Verbindung.
Nachteilig bei dieser vorbekannten Einrichtung hat sich gezeigt, daß die relativ kompliziert geformte Feder eine zu geringe Lebensdauer aufweist, und üaß es
ίο vorkommen kann, daß die Klaue der Feder beim Ablaufen der Wählscheibe nicht aus der Ausnehmung der Mitnehmerscheibe herausgedrückt, sondern mitgenommen wird und daher nicht mit der Impulsscheibe in Eingriff kommt
Η Insbesondere der letzgenannte Umstand kann zu Fehlverbindungen während der Benutzung des Nummernschalters führen, deren Grund wegen des nur sporadischen Auftretens des Fehlers schwer feststellbar ist.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen zuverlässigen und einfach herstellbaren Nummerschalter zu schaffen.
Die Erfindung vermeidet diese genannten Nachteile dadurch, daß die Feder in bezug zur Welle im wesentlichen radial angeordnet ist und beim Aufziehen der Wählscheibe an den Erhebungen der Impulsnockenscheibe entgegen de/ Federkraft ausgelenkt wird, so daß die Feder über die Erhebungen hinweg oder an diesen entlang gleitet. Die Feder ist beim Ablaufen der
JO Wählscheibe stets in ihrer Grundstellung und nimmt daher sicher die Impulsnockenscheibe mit. Durch die radiale Anordnung der Feder kann diese sehr einfach, beispielsweise aus einem geraden Drahtstück gefertigt werden.
J5 Ein wesentlicher Unterschied gegenüber bekannten Einrichtungen liegt also darin, daß dort durch komplizierte Gestaltung der Feder und der Mitnehmerscheibe bewirkt wird, daß die Mitnehmerscheibe beim Aufziehen die Feder außer Eingriff ;*jit den Vorsprüngen der Impulsscheibe bringt, wogegen erfindungsgemäß diese Vorsprünge selbst das Vorwärtsgleiten der entsprechend einfachen Feder ermöglichen.
Nähere Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
■·' F i g. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Mitnahmeeinrichtung des erfindungsgemäßen Nummernschalters mit einem federnden Draht.
Fig. 2 den federnden Draht samt Halterung in Auf- und ->
>" F i g. 3 im Grundriß in vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 einen Ausschnitt der in F i g. I dargestellten A'isführungsform im Aufriß in vergrößertem Maßstab,
Fig.5 eine bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 oder F i g. 4 verwendete Mitnehmerscheibe,
"> > F i g. 6 den Aufriß einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 7 eine bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 verwendete Mitnehmerscheibe und
F i g. 8 eine bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 verwendete Feder im Grundriß.
m> F i g. I zeigt die durch das Gehäuse 11 geführte Welle I einer Wählscheibe auf der die mit Nocken 9 und Erhebungen 7 versehene Impulsnockenscheibe 8 und eine die Halterung 4 des federnden Drahtes 6 nach oben drückende Feder 10 drehbar gehalten sind. Die
h* Mitnehmerscheibe 3, die wie aus Fig. 5 und Fig. 6 ersichtlich eine Nocke Π aufweist, ist zwischen zwei Beilagscheiben mittels der Mutter 2 festgespannt und in der Lage, ein Drehmoment zu übertragen.
Wird nun die Wählscheibe in Richtung des Pfeiles b aufgezogen, so kommt, wie in Fig.4 und 5 ersichtlich, einer der beiden in gleichem radialen Abstand angeordneten Mitnehmerzapfen der Mitnehmerscheibe 3, und zwar der Mitnehmerzapfen 51 zum Anliegen an den federnden Draht 6 und nimmt diesen mit. Jede der Erhebungen 7 der Impulsnockenscheibe 8 weist in Aufziehrichtung eine schräge Auflauffläche 12 auf. Der federnde Draht ist, wie in Fig.4 dargestellt, in einer Höhe, die zwischen den oberen und unteren Kanten der Auflaufflächen 12 liegt, gehalten und wird bei seiner Bewegung in Richtung des Aufziehens der Wählscheibe von diesen Auflaufflächen 12 nach oben gedruckt und gleitet daher über die Erhebungen 7 hinweg. In der durch den Pfeil a angedeuteten Ablaufrichtung der Wählscheibe dagegen liegt der Mitnehmerzapfen 52 an dem federnden Draht 6 an und nimmt diesen mit. Kommt nun der Draht 6 seinerseits zum Anliegen an eine Erhebung 7, so wird auch die damit verbundene Impulsnockenscheibe 8 mitgenommen.
Die in den F i g. 6. 7 und 8 dargestellte Ausführungsform sieht an Stelle des federnden Drahtes 6 eine Flachfeder 60 vor, deren Breite in Richtung der Achse der Welle 1 verläuft. Diese Ausführungsform weist gegenüber der in den F i g. 1, 2,3,4 und 5 dargestellten noch den Unterschied auf, daß die Mitnehmerzapfen 53 und 54 nicht mehr in gleichem radialem Abstand vom Mittelpunkt der Mitnehmerscheibe 3 angeordnet sind, sondern der in Aufziehrichtung (Pfeilrichtung b) wirksam werdenden Mitnehmerzapfen 53 in im Vergleich zur Länge der Flachfeder 60 geringem Abstand von deren Einspannstelle und der in Ablaufrichtung (Pfeilrichtung a) wirksam werdende Mitnehmerzapfen 54 in geringem Abstand von der Innenkante der Erhebungen 70 der Impulsnockenscheibe 8 angeordnet sind. Weiters müssen die Erhebungen 70 keinerlei Auflaufflächen aufweisen, da die Flachfeder 60 in Aufziehrichtung der Wählscheibe eine genügend große freie Länge aufweist, um sich so weit biegen zu können, daß sie an den Erhebungen 70 vorbeigleiten kann. In Ablaufrichtung dagegen reicht der geringe Abstand zwischen Mitnehmerzapfen 54 und einer Erhebung 70 nicht aus, um der Flachfeder 60 ein Vorbeigleiten an dieser Erhebung zu ermöglichen.
Außer den beschriebenen sind noch andere Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Einrichtung denkbar, so z. B. eine eventuell mit einer oder mehreren quer zur Längsachse der Feder verlaufenden Kröpfungen versehene Flachfeder, die derart angeordnet ist, daß deren Breite normal zur Achse der Welle der Wählscheibe verläuft. Bei dieser Ausführung muß entweder die Feder oder jede Erhebung der Impulsscheibe eine in Aufziehrichtung wirks^-rie Auflauffläche aufweisen. Die Anordnung der Mitnehri.erzapfen ist dabei ohne besondere Bedeutung.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus, wozu besonders die einfache Torrn der Feder beiträgt
Die Zahl der Schaltvorgänge, die mit den erfindungsgemäß verwendeten Federn durchgeführt werden können, bis es zum Bruch der Feder kommt, übersteigt die Werte bekannter Ausführungen um mehr als die Hälfte.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

23 41 617 Patentansprüche:
1. Nummernschalter für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechgeräte, mit einer Einrichtung zur Mitnahme der Impulsnockenscheibe, wobei eine mit der Welle der Wählscheibe verbundene Mitnehmerscheibe mit einer einseitig eingespannten Feder zusammenwirkt, welche Feder beim Aufziehen der Wählscheibe von in Umfangsrichtung an der Impulsnockenscheibe angeordneten Erhebungen entkoppelt ist und beim Ablaufen der Wählscheibe an den Erhebungen angreift und die Impulsnockenscheibe mitbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) in bezug zur Welle (1) im wesentlichen radial angeordnet ist und beim Aufziehen der Wählscheibe an den Erhebungen (7) der Impulsnockenscheibe (8) entgegen der Federkraft ausgelenkt wird, so daß die Feder (6) über die Erhebungen (7) hinweg oder an diesen entlang gleitet
2. Nummernschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (7) der Impulsnockenscheibe (8) in Aufziehrichtung der Wählscheibe schräg zur Radialebene der Feder verlaufende Auflaufflächen (12) für die Auslenkung der Feder aufweisen.
3. Nummernschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als federnder Draht (6) ausgebildet ist und an der Mitnehmerscheibe (3) angebrachte Mitnehmerzapfen (51, 52) in im Vergleich zu: Länge des Drahtes (6) geringem Abstand von der Innenkante der Erhebungen (7) der Impulsnockenscheibe (8) auf den Draht (6) einwirken.
4. Nummernschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Aufziehrichtung wirksamer Mitnehmerzapfen (53) der Mitnehmerscheibe (3) in im Vergleich zur Länge der Feder geringem Abstand von der Einspannstelle der Feder angreift und ein in Ablauf richtung wirkender Mitnehmerzapfen (54) in geringem Abstand von den Innenkanten der Erhebungen (70) der Impulsnockenscheibe (8) an der Feder angreift
DE19732341617 1972-09-14 1973-08-17 Nummernschalter für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechgeräte, mit einer Einrichtung zur Mitnahme der Impulsnockenscheibe Expired DE2341617C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT787772A AT319343B (de) 1972-09-14 1972-09-14 Einrichtung zur Mitnahme der Impulsscheibe einer Telephonwählscheibe

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2341617A1 DE2341617A1 (de) 1974-03-28
DE2341617B2 DE2341617B2 (de) 1979-08-16
DE2341617C3 true DE2341617C3 (de) 1980-04-24

Family

ID=3600353

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732341617 Expired DE2341617C3 (de) 1972-09-14 1973-08-17 Nummernschalter für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechgeräte, mit einer Einrichtung zur Mitnahme der Impulsnockenscheibe

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Country Link
AT (1) AT319343B (de)
BG (1) BG21870A3 (de)
CH (1) CH563092A5 (de)
DE (1) DE2341617C3 (de)
GB (1) GB1419435A (de)
IT (1) IT993149B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH563092A5 (de) 1975-06-13
GB1419435A (en) 1975-12-31
DE2341617B2 (de) 1979-08-16
AT319343B (de) 1974-12-10
BG21870A3 (de) 1976-09-20
DE2341617A1 (de) 1974-03-28
IT993149B (it) 1975-09-30

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