DE249230C - - Google Patents

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DE249230C
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Germany
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shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/02Split nibs

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 249230-KLASSE 70 b. GRUPPE
ALBERT JAHN in BERLIN.
Unterkanten in verschiedenen Ebenen liegen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Mai 1911 ab.
Von den bekannten Schreibfedern nach Art der Winkelfedern, bei denen der Schaft um seine Längsachse so gedreht ist, daß Federvorderteil und Schaft mit ihren Unterkanten in verschiedenen Ebenen liegen, die in einem Winkel zusammenstoßen, unterscheidet sich die neue Feder dadurch, daß das um seine Längsachse nach links gedrehte Vorderteil der Feder an der Verbindungsstelle zwischen Vorderteil und Schaft heruntergedrückt oder abgesetzt ist, und daß die Federspitze innerhalb der Mantelfläche des zu einem Zylinder vervollständigt und nach vorn verlängert gedachten Schaftes verbleibt.
Die durch die Kröpfung der Feder und die Lage der Spitze innerhalb des vom Schaft gebildeten Zylinders erstrebte Wirkung soll darin bestehen, daß beim Schreiben mit der in den Halter gesteckten Feder der Schwerpunkt dieses zu einem Ganzen vereinigten Schreibgerätes in die Mittelachse des Halters zu liegen kommt oder ihr so weit genähert wird, daß eine gleichmäßige Beanspruchung der Schreibfinger und damit die leichte, fließende Arbeitsweise, wie sie die Benutzung des Bleistiftes gestattet, erzielt wird.
Gleichzeitig soll die neue Feder das bekannte Kippen der bisherigen Winkelfedern vermeiden, indem sie in der Ruhelage dieselbe Stellung zum Papier einnimmt, wie beim Schreiben unter dem Druck des Zeigefingers. Außerdem macht die neue Feder das Steilhalten des Federhalters, wie es durch die Form der bekannten Winkelfedern bedingt wird, unnötig, wodurch nicht nur zur gleichmäßigen Beanspruchung der Muskeln beigetragen, sondern auch die allgemeine Vorliebe für eine mehr flache Haltung des Federhalters berücksichtigt wird.
Ferner wird durch die eigenartige Stellung des Vorderteiles zum Schaft einerseits der Gesamtumfang der Feder vermindert, so daß diese auch bei Tintenfässern mit enger Öffnung nicht sperrt; andererseits soll ein gleichmäßiges Aufsetzen der beiden Schenkel der Feder und damit eine höhere Lebensdauer derselben erzielt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der neuen Feder.
Fig. ι zeigt eine Draufsicht der Feder, deren Schaftunterkanten in der Wagerechten liegen, Fig. 2 eine solche, bei der die Unterkanten des Vorderteiles in der Wagerechten liegen, Fig. 3 ist eine Seitenansicht der in der Pfeilrichtung gedrehten Feder nach Fig. 1, Fig. 4 eine solche der nach Fig. 2 ebenfalls in der Pfeilrichtung gedrehten Feder.
Die Feder besteht aus dem Schaft b, dem Verbindungssteg α und dem Vorderteil c mit der Spitze d. Der Schaft b ist bei b1 abgesetzt, schräg nach links heruntergedrückt und bildet von b1 bis c1 den Verbindungssteg a. Bei c1 von neuem abgesetzt, geht der Verbindungssteg in das Vorderteil c über, dessen
Spitze innerhalb des gedachten Mantels verbleibt, der von dem zu einem Zylinder vervollständigten und nach vorn verlängerten Schaft gebildet würde. Die Spitze der Feder endet innerhalb der oben beschriebenen Mantelfläche.
Bei weiteren Ausführungsformen kann der Verbindungssteg α auch fehlen, wenn das Vorderteil eine durch Drehen oder Versetzen
ίο zweckentsprechend angeordnete Verlängerung des Schaftes darstellt. Die Feder kann auch so angefertigt werden, daß die rechte Unterkante des Schaftes mit der des Vorderteiles (in Richtung auf die Spitze zu gesehen) in gerader Linie verläuft.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schreibfeder nach Art der Winkelfedern, bei der das Federvorderteil und der Schaft infolge Drehung des letzteren um seine Längsachse mit ihren Unterkanten in verschiedenen Ebenen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß das die Fortsetzung des Schaftes (b) bildende Vorderteil (c) mit oder ohne Zwischenschaltung eines Verbindungssteges (a) nach unten abgesetzt oder heruntergedrückt ist und die Schreibspitze (d) innerhalb der Mantelfläche des zu einem Zylinder vervollständigt und nach vorn verlängert gedachten Schaftes (b) liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT249230D 1910-10-29 Active DE249230C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191025114T 1910-10-29

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DENDAT249230D Active DE249230C (de) 1910-10-29

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DE (1) DE249230C (de)
FR (2) FR420222A (de)
GB (1) GB191025114A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970516C (de) * 1954-04-01 1958-09-25 Montblanc Simplo Gmbh Schreibfeder

Also Published As

Publication number Publication date
FR420222A (fr) 1911-01-25
GB191025114A (en) 1912-01-29
FR14454E (fr) 1911-12-19

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