DE243779C - - Google Patents
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- DE243779C DE243779C DENDAT243779D DE243779DA DE243779C DE 243779 C DE243779 C DE 243779C DE NDAT243779 D DENDAT243779 D DE NDAT243779D DE 243779D A DE243779D A DE 243779DA DE 243779 C DE243779 C DE 243779C
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- DE
- Germany
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- holder
- crank
- spring
- writing
- hand
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Links
- 210000003811 Fingers Anatomy 0.000 claims description 7
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/004—Holders specially adapted for assisting handicapped or disabled persons to write
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/005—Pen barrels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 243779 ■-KLASSE 7Qh. GRUPPE
REINHARD MÜLLER in BERLIN.
schreibenden Hand liegenden Kröpfung.
Die Erfindung bezieht sich auf. solche Federhalter,
die zwischen Daumen und Zeigefinger zu halten sind und bei denen die Feder so in
einer vor den Fingern der schreibenden Hand liegenden Kröpfung angeordnet ist, daß sie
eine von der Achse des Halters abweichende Stellung einnimmt.
Die Erfindung bezweckt, diese bekannten Halter derart abzuändern, daß bei einer dem
ίο anatomischen Bau der Hand entsprechenden Halterlage der Halter für jede Schriftart benutzt
werden kann, und daß der Feder selbst innerhalb des Winkelgebietes von 360 ° unter
jedem beliebigen Drehwinkel ihre Einstellung erhalten werden kann, und zwar derart, daß die
beiden Spitzen der Feder, oder bei sogenannten Eilfedern deren Schreibkante, stets mit der
Richtung des Haarstriches des Schreibzuges übereinstimmen. .
Der Erfindung gemäß soll dieser Zweck dadurch erreicht werden, daß in der Kröpfung B
des Halters A eine konische Bohrung b1 vorgesehen
ist und in dieser Bohrung eine drehbare Keilbefestigung C für die Feder angeordnet
ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen achsialen Längsschnitt des Federhalters mit einer punktiert angedeuteten Feder,
Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörige Seitenansicht, Fig: 3 eine schaubildliche Daxstellung eines.
, Federhalters, der von der Hand in .Schreibstellung gehalten wird, bei nach links gerichteter
Kröpfung, und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung bei nach rechts stehender Kröpfung.
In den Figuren bezeichnet A den Halter, der von der schreibenden Hand erfaßt wird,
und B die Abkröpfung des Halters, die sich vor den Fingern der schreibenden Hand befindet.
Die Abkröpfung ist so ausgeführt, daß ihre Längsachse bei normaler Lage des Halters
beim Schreiben (Fig. 3 bzw. 4) gleichgerichtet ist mit der Richtung des Haarstriches χ
bzw. x1 im Schreibzuge (Fig. 3 und 4), während die Feder selbst senkrecht gerichtet ist zur
Längsachse der Kröpfung B und mit derselben und der Halterachse in einer Ebene
liegt (Fig. 2). Zur Befestigung der Feder mit dem Halter dient ein schwach konischer Befestigungsstift
C, der an seinem einen Ende mit einem keilförmigen Ausschnitt c1 versehen ·
ist und in einer konischen Bohrung b1 der Kröpfung B lagert. An seinem anderen Ende
besitzt der Stift C einen Kopf c2. Die Achse der Bohrung steht senkrecht zur Längsachse
der Kröpfung B. Die Konizität des Befestigungsstiftes C nimmt von dem nach der Federspitze zugekehrten Ende nach dem Kopfe c2
hin zu.
Zur Befestigung der Feder mit dem Halter wird der Befestigungsstift C zunächst unter
Ausnutzung der durch den keilförmigen Ausschnitt geschaffenen Elastizität in die Boh-
rung δ1 eingeführt, die Feder in die letztere eingesteckt und dann der Befestigungsstift so
weit zurückgezogen, bis die Feder vollständig fest sitzt. Bei normaler Lage des Halters in
der Hand erhält die Feder durch die besondere Anordnung der Kröpfung und durch die Verbindung
der Feder mit der Kröpfung senkrecht zu deren Achse von selbst diejenige Stellung,
wie sie im Eingang der Beschreibung zur
ίο Erzielung einer leichten und bequemen Federführung
erforderlich ist. Es verdient noch der Umstand eine besondere Beachtung, daß durch die veränderliche Einstellung des Stiftes C
in der Kröpfung B die Anwendung der verschiedensten Federtypen ermöglicht wird. Ihre
besondere Bedeutung erhält jedoch die Erfindung noch dadurch, daß infolge der gewählten
Verbindung der Feder mit der vor den Fingern der Hand liegenden Kröpfung B und durch
die Anordnung des Befestigungsstiftes C dem Halter in der Hand ohne Veränderung seiner
natürlichen Lage eine Drehung von 180 ° um seine Längsachse gegeben werden kann. Der
gleiche Halter ist deshalb sowohl für Kurrentschrift als auch für Rundschrift oder eine
sonstige Schriftart verwendbar. Dabei ergibt sich aus der gewählten Anordnung der Kröpfung
zur Halterachse von selbst wieder eine solche Stellung, daß die Schreibkante der Feder mit
der Richtung der Haarstriche des entsprechend steiler verlaufenden Schriftzuges der Rundschrift übereinstimmt (Fig. 4), während gleichzeitig
die Feder, eine solche Lage zur Hand besitzt, als sei sie an einem zwischen Zeige-
und Mittelfinger liegenden Federhalter befestigt. Es ist eine bekannte Tatsache, daß
es sich bei einer durch eine derartige unbequeme und nicht natürliche Halterhaltung zwischen
Zeige- und Mittelfinger erzielten schrägen Federstellung an sich besonders schnell schreiben
läßt. Es liegt deshalb ein weiterer beachtens- .· werter Fortschritt in dem neuen Halter, daß
bei nach rechts gerichteter Lage der Kröpfung die Feder die gewünschte Schrägstellung erhält,
ohne dem Halter jene unzulässige und unbequeme Lage zwischen Zeige- und Mittelfinger
geben zu müssen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zwischen Daumen und Zeigefinger zu haltender Federhalter mit von der Halterachse abweichender Federstellung und einer vor den Fingern der schreibenden Hand liegenden Kröpfung, gekennzeichnet durch eine in der Kröpfung (B) vorgesehene konische Bohrung (b1) und eine in dieser Bohrung sitzende drehbare Keilbefestigung für die Schreibfeder.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE243779C true DE243779C (de) |
Family
ID=502878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT243779D Active DE243779C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE243779C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9000724U1 (de) * | 1990-01-24 | 1990-04-19 | Tiemann, René, 5357 Swisttal | Ergonomischer Kugel- bzw. Filzschreiber |
-
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- DE DENDAT243779D patent/DE243779C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9000724U1 (de) * | 1990-01-24 | 1990-04-19 | Tiemann, René, 5357 Swisttal | Ergonomischer Kugel- bzw. Filzschreiber |
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