DE970516C - Schreibfeder - Google Patents

Schreibfeder

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Publication number
DE970516C
DE970516C DEM22570A DEM0022570A DE970516C DE 970516 C DE970516 C DE 970516C DE M22570 A DEM22570 A DE M22570A DE M0022570 A DEM0022570 A DE M0022570A DE 970516 C DE970516 C DE 970516C
Authority
DE
Germany
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spring leaf
nib
spring
tip
writing
Prior art date
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Expired
Application number
DEM22570A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Kressel
Ernst Roesler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Montblanc Simplo GmbH
Original Assignee
Montblanc Simplo GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Montblanc Simplo GmbH filed Critical Montblanc Simplo GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE970516C publication Critical patent/DE970516C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/02Split nibs

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Schreibfeder Die Erfindung betrifft eine Schreibfeder mit Feders#chaft von halbkreisförmigern Querschnitt und daran anschließendem, flachem Federblatt mit U-förmig nach unten gebogenen Seitenwangen, insbesondere für. Füllfederhalter.
  • Es sind bereits Flachfedern bekannt, deren Federblatt eben ist, z. B. solchem die nahe der Schreibspitze eine längs gerichtete, gespaltene Hohlkehle auf *weisen. Man hat aber auch die Seiten des Federblattes U-förmig abgebogen, um das Federblatt zu versteifen.
  • Auch hat man Flachfedern durch Aufbringen von Hartmetall verstärkt und die Spitzenkörper nach unten gekrümmt. Bei allen diesen bekannten Flachfedern zeigte sich, daß sie keine Sprei±ung ergeben, also sich der Schlitz unter dem Schreibdruck nicht öffnet, wie weit man das Federblatt auch durchdrückt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feder zu schaffen, die sich unter dem Schreibdruck spreizt, der Schlitz sich aber nur bis zu einem bestimmten Grade öffnet, so daß ein. Ab- reißen der Tintensäule bei stärkerem Schreibdruck vermieden und ein weiches, gleichmäßiges Schreiben erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung gelöst, die eine Schreibfeder, insbesondere für Füllfederhalter, mit einem Federschaft von halbkreisförmigem Querschnitt und daran anschließendem flachem Federblatt betrifft, das sich in der durch die Scheitellinie des Federschaftes verlaufenden Tangentialebene in Form eines ebenen, mit auf ihre Länge gleich stark, U-förmig nach unten gebogenen Seitenwangeh versehenen Federblattkörpers mit anschließendem Spitzenkörper erstreckt, der einen Federspalt mit Endloch aufweist, die sich dadurch auszeichnet, daß die bis zur Höhe des Federschaftes herabgebogenen Seitenwangen des sich nach vorn verjüngenden Federblattkörpers am vorderen Ende sich allmählich verjüngend in den Querschnitt des zu beiden Seiten seines Federspaltes schwach nach den Seiten abgebogenen und sich zur Schreibspitze hin stärker als der Federblattkörper verjüngenden Spitzenkörpers auslaufen. Das Endloch des Federspaltes sitzt vorzugsweise etwa in der Mitte zwischen Federblattwurzel und Schreibspitze.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsforin der erfindungsgernäßen Schreibfeder beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt die Schreibfeder in Draufsicht in Richtung A nach Fig. 2; in Fig. -- ist die Schreibfeder in Seitenansicht dargestellt; Fig. 3 ist ein Schnitt in -Richtung B-C nach Fig. i; Fig. 4 ist ein Schnitt in Richtung D-E nach Fig. i; Fig. 5 ist einSchnittinRichtungF-GnachFig. i. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht die Schreibfeder nach der vorliegenden Erfindung aus einem Federschaft i von halbkreisförmigem Querschnitt (Fig. i bis 4). An dem Federschaft i sitzt das Federblatt 2" das sich in der durch die Scheitellinie 3 des Federschaftes i verlauf enden Tangentialebene in Form eines trapezartigen, ebenen Federblatt:körpers 4 mit anschließendem Spitzenkörper 5 erstreckt. Die Federblattwurzel 6 am Federschaft i weist dabei die größte BreiteH-1 auf, und sie erstreckt sich zu. beiden Seiten über den Umriß des Federschaftes i hinaus, wie aus Fig. i und 4 zu ersehen ist. Zweckmäßig weist der Federblattkörper 4 an seiner Federblattwurzel 6 eine Breite H-1 von etwa i, i bis, 1,5 d des Durchmessers d des Federschaftes i auf, die sich an der Übergangsstelle K-L des Federblattkörpers 4 in den Spitzenkörper 5 auf etwa o,9 d vermindert, während die Länge des Federblattkörpers 4 von der Federblattwurzel 6 bis zum Übergang K-L in den Spitzenkörper 5 etwa 0,76 bis 1,6 d und bis zur Spitze! i i etwa 2,7 bis 3,3 d beträgt. Die Federblattfläche 4 stellt also ein gleichschenkliges Trapez H J K L dar, dessen größte Basis HJ von einer -Länge von ij bis 1,5 d auf der Federblattwurzel 6 ist,. dessen kleine Basis K-L von einer Länge von etwa o,9 d auf der Linie K-L liegt und dessen Höhe etw& 0,76 bis 1,6 d ist.
  • Von der Linie K-L erstreckt sich der Spitzenkörper in Form eines gl(#ichschenkligen Dreiecks KLM, dessen Basis K-L etwa gleich o,9 d und dessen Höhe etwa gleich 1,6 bis 1,9 d ist. Das Maß d wird hierbei zweckmäßig als Grundmaß verwendet, d ist der Durchmesser des Federschaftes i, wobei es gleichgültig ist, ob sich der Querschnitt des Federschaftes i, wie er in Fig. 4 gezeigt ist, über einen Halbkreis, einen Vollkreis oder einen kleineren 6der größeren Kreisbogen oder eine ähnliche Kurve erstreckt. Der Radius und damit der Durchmesser kann nach bekannten mathematischen Methoden in jedem Fall leicht bestimmt werden.
  • Das Federblatt2, ist also vort HJ nach K-L schwächer, von K-L nach M stärker verjüngt. Etwa in der Mitte zwischen der Federblattwurzel 6 und der Schreibspitze ii besitzt das Federblatt :2 ein Federspaltendloch 7, von dem aus das Federblatt 2 bis in die Schreibspitze i i gespalten ist.
  • Der Federblattkörper4 ist an seinen beiden Seitenkante-nH-K und J-L etwa senkrecht nach unten zu zwei Seitenwangen 8, 9 abgebogen, die sich vom Federscheft i bis etwa unterhalb des Federspaltendloches 7 (-in der Höhe d/:2 des Federschaftes i) bis zum Punkt N erstrecken. und sich dann so verjüngen, daß sie etwa in den PunktenK und L in den Querschnitt des Spitzenkörpers 5 übergehen. Der Spitzenkörper 5 ist nach der Spitze ii zu etwa um die Federblattstärke nach unten schwach gebogen und auch zu beiden Seiten des Schlitzes schwach nach abwärts gewölbt. Die Schreibspitze i i ist in an sich bekannter Weise verstärkt, z. B. durch Aufschweißen von je zwei Blättchen io aus einer Platinlegierung, Iridium oder einem anderen Hartmetall, und geschliffen und poliert, so daß einei völlig glatte Schreibspitze erzielt wird.
  • Wesentlich ist, daß der FederblattkÖrPe;t-4 sich nach vorn zu verjüngt, der Spitzenkörper sich stärker verjüngt und die Seitenwangen 8, 9 sich in Höhe des am Übergang des Federblattkörpers in dem Spitzenk8rper liegenden Federspaltendloches 7 nach der Spitze zu verjüngen und in den Spitzenkörper auslaufen.
  • Die neue Schreibfeder hat gegenüber den bekannten gewölbten Schreibfedern den Vorteil, daß der Schlitz unter zunehmendem Schreibdruck sich nicht weiter öffnet, sobald der Schlitz eine vorgegebene Weite erreicht hat, die durch die Kapillarkräfte- und den Tintennachfluß begrenzt ist. Durch die Seitenwangen 8 und 9 erhält das flache Federblatt4 eine Versteifung, die praktisch eine Verformung unter dem Schreibdruck ausschließt und so verhindert, daß sich die untereFläche des Federblattes 2 von den Kapillaren des Tintenzuführers so weit abhebt, daß der Tintenfluß abreißt. Trotzdem ist die neue Feder weich und elastisch und angenehm beim Schreiben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRüCHE-1. Schreibfeder, insbesondere für Füllfederhalter, mit einem Federschaft von'halbkreisförmigem Querschnitt und daran a'nschließendem flachem Federblatt, das sich in der durch die Scheitellinie des Federschaftes verlaufenden Tangentialebene in Form eines ebenen, mit auf ihre Länge gleich stark, U-förmig nach unten gebogenen Seitenwangen versehenen Federblattkörpers mit anschließendem Spitzenkörper erstreckt, der einen Fedtrspalt mit Endloch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die bis zur Höhe (d12) des FedeDschaftes (i) herabgebogenen Seitenwangen (8, 9) des sich nach vorn verjüngenden Federblattkörpers (4) am vorderen Ende sich allmählich verjüngend in den Querschnitt des zu beiden Seiten seines Federspaltes schwach nach den Seiten abgebogenen und sich zur Schreibspitze (ii) hin stärker als der Federblattkörper (4) hin verjüngenden Spitzenkörpers (5) auslaufen.
  2. 2. Schreibfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,.daß das Endloch (7) des Federspaltes etwa in der Mitte zwischen Federblattwurzel (6) uild Schreibspitze (ii) sitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 279 981; f ranzösische Patentschriften Nr. 420 2:222,92 1790. 964 742; - britische Patentschrift. Nr. 394 748; USA.-Patentschrift Nr. :2 432 01:2.
DEM22570A 1954-04-01 1954-04-01 Schreibfeder Expired DE970516C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118390A1 (de) * 1981-05-09 1982-11-18 IMCO J. Michaelis GmbH & Co, 7000 Stuttgart Schreibfeder und fuellhalter dafuer

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DE279981C (de) *
FR420222A (fr) * 1910-10-29 1911-01-25 Albert Jahn Perfectionnements aux plumes en acier
GB394748A (en) * 1932-02-09 1933-07-06 Edwin George White Improvements in and relating to means for dispensing ink from ink containers such as ink wells and the like
FR921790A (fr) * 1945-11-29 1947-05-19 S E C A P Societe D Expl Comme Perfectionnements aux stylographes
US2432012A (en) * 1944-11-30 1947-12-02 Eagle Pencil Co Writing pen
FR964742A (de) * 1950-08-23

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