<Desc/Clms Page number 1>
Magazin-Federhalter.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magazin-Federhalter, bei dem eine Zubringevorrichtung die abgenützte Feder entfernt und an deren Stelle eine neue Feder aus dem Magazin in die Gebrauchslage bringt. Das Neue besteht darin, dass durch blosses Drücken auf einem am Federhalter vorgesehenen Knopf ohne weitere Zuhilfenahme der Hand die abgenützte Feder herausfällt und an deren Stelle eine neue Feder aus dem Magazin selbsttätig in die Gebrauchslage gelangt.
Die Handhabung ist gegenüber bereits bekannten Magazin-Federhaltern, bei denen die Auswechstung der Feder durch Verdrehung einer Schraubenspindel erreicht wird und die Feder überdies durch Mithilfe der Hand entfernt werden muss, eine sehr einfache.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt :
EMI1.1
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 und Fig. 4 einen Längsschnitt senkrecht zu der Schnittebene nach Fig. 3.
Der Federhalter ist mit einem in seiner ganzen Länge sich erstreckenden Hohlraum 1 versehen, der in bekannter Weise als Federmagazin dient und dementsprechend einen Querschnitt von der Gestalt eines Kreissegmentes (Fig. 3) von solcher Grösse besitzt, dass in diesem Hohlraum 1 die Federn leicht und ohne Reibung längs des Halters gleiten können.
Die bei diesem Federhalter zu verwendenden Federn besitzen im wesentlichen die üblichen Formen ; nur muss die Federspitze leicht nach abwärts geschweift sein (Fig. 2). Ausserdem muss auch auf dem Rückenteil der Feder eine Zunge 2 ausgestanzt und recht'winkling nach innen gebogen sein. Jede der im Magazin befindlichen Federn stösst mit ihrer Spitze gegen die Zunge 2 der vorangehenden Feder, so dass ein Aufeinanderschieben der Federn verhindert wird. Die Federn liegen daher im Magazin in einer Reihe in gleichmässigen Abständen hintereinander und können durch die am oberen Ende des Halters befindliche Offnung nach der Entfernung einer diese verschliessenden Kappe eingebracht werden.
Am unteren Ende des Halters ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Zubringevorrichtung angebracht. Sie besteht aus einem Doppelhebel 4, der in einem Schlitz des Halters um einen Querstift 5 drehbar gelagert ist. Am oberen Ende des Doppelhebels 4 befindet sich ein unter der Wirkung einer Druckfeder 7 stehender Druckknopf 6. Die Feder 7 kann auch durch einen Gummipuffer ersetzt werden. Am Hebel 4 ist ferner eine Anschlagnase 8 vorgesehen, die in den Magazinraum hineinragt. Am unteren Ende des Hebels 4 ist ein Anschlag 9 angeordnet. der durch beiderseitige Abbiegung einiger Lappen in bekannter Weise als Klemmbacke aus-
EMI1.2
stosst die Zunge dieser Schreibfeder gegen den Anschlag 9. so dass sie auch hiedurch am Herausfallen gehindert ist.
Wenn beim Gebrauch des Federhalters die verwendete Feder unbrauchbar geworden ist und eine neue benötigt wird. so drückt man unter annähernd senkrechter Haltung des Federhalters auf den Knopf 6. Hierauf weicht der Klemmbacken 9 zurück und gibt die abgebrauchte Feder frei, welche infolgedessen herausfällt, während gleichzeitig hiemit die nach innen vorbewegte Anschlagnase 8 in den Bereich der FEderzunge 2 gelangt ist und die herabgleitende nächstfolgende
EMI1.3
backen 9 stösst, worauf auch dieser schon seine Klemmwirkung auf die Feder äussert, die nun in Gebrauchslage festgestellt wird.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.