DE48958C - Bleistifthalter - Google Patents
BleistifthalterInfo
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- DE48958C DE48958C DENDAT48958D DE48958DA DE48958C DE 48958 C DE48958 C DE 48958C DE NDAT48958 D DENDAT48958 D DE NDAT48958D DE 48958D A DE48958D A DE 48958DA DE 48958 C DE48958 C DE 48958C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K21/00—Propelling pencils
- B43K21/02—Writing-core feeding mechanisms
- B43K21/16—Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der nachstehend beschriebenen, durch Fig. 1 bis 7 veranschaulichten
Neuerung bildet eine an dem unter No. 42436 patentirten Bleistifthalter angebrachte Vorrichtung,
zu dem Zwecke, um auch bei wechselnder Bleilänge, z. B. durch Abbrechen, Abnutzung
etc., die Bleispitze stets um ein gleichbleibendes Mafs über die Kopfhülse E des
Halters zum Vorschein zu bringen. Im Gegensatz zu den bisher bekannten, ähnlichen Zwecken
dienenden Einrichtungen ist bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung keine be-.
sondere Handhabung zur Erreichung des angestrebten Zweckes " erforderlich , wie z. B.
Drehen, sondern durch einfaches Drücken auf den Knopf A wird gleichzeitig mit dem Feststellen
bezw. Auslösen die Bleiregelung in der oben erwähnten Weise bewerkstelligt, Fig. 1
bis 6.
Wie bei dem Patent No. 48652 ist auch im vorliegenden Falle der zur Feststellung
dienende Stift α an einem Ring b befestigt, der zwischen den Ansätzen \ und h2 der
Hülse h angebracht ist. In dieser letzteren befindet sich, lose verschiebbar, das Bleiminenrohr
c, welches mit Hülfe des Zapfens ο in einem schmalen Längsschlitz s der Hülse h
geführt, wird. Ueber die Hülse h ist eine zweite ebenfalls geschlitzte Hülse 2 geschoben,,
deren Schlitz k dem Schlitz s entspricht, so dafs der Stift 0 durch beide ragt. Während
jedoch s nur so weit ist, um gerade den Zapfen ο hindurchzulassen, ist k bedeutend
breiter und dessen eine den Schlitz begrenzende Kante Jt1 gerauht. Aufserdem besitzt die
Hülse i an ihrem unteren Ende noch einen schrägen Schlitz /, in den ein an der Hülse h
befestigter Stift m greift. Zwischen dem unteren Ansatz Ar2, der Hülse i und dem Ansatz \ ist
eine schwache Schraubenfeder' t eingeschaltet, während durch eine andere zwischen Zc2 und
dem Ansatz D1 der Hülse D angebrachte stärkere Schraubenfeder r die ganze beschriebene
Vorrichtung in der aus Fig. ι ersichtlichen Ruhelage erhalten wird. Am inneren
Umfang der Kopf hülse E, und zwar unmittelbar vor deren Mündung, sind ein oder mehrere
nach innen federnde Lappen η angeordnet, deren obere Enden den Bleistift am Herausfallen hindern.
Beim Gebrauch wird der Bleistifthalter zunächst mit der Spitze nach abwärts gehalten,
wodurch der Bleistift bis zur Mündung vorfällt, durch die Lappen η jedoch am vollständigen
Herausfallen verhindert wird, Fig. 2. Durch Druck auf den mit der Hülse B fest
verbundenen Knopf A wird alsdann in der aus der Patentschrift No. 42436 bekannten Weise
der Zapfen α sammt Hülse h vorgeschoben,
und zwar zunächst ohne die Hülse i, welche durch die Feder r festgestellt ist.
Da der Stift m bei der Vorwärtsbewegung in dem schrägen Schlitz I gleitet, die Hülse i.
jedoch durch den in einen Längsschlitz q der Hülse D eingreifenden Zapfen w an Verdrehung
gehindert ist, so erfährt die Hülse Ji sammt Zapfen 0 eine Drehung, infolge deren
der letztere gegen die gerauhte Kante Tf1 des
Schlitzes k geprefst wird. Bei weiterem Vorschub wird alsdann unter Ueberwindung der
Feder r vermittelst des Zapfens m auch die Hülse i sammt dem an diese geprefsten Stift ο
und damit der Bleistift e vorgeschoben und vermittelst der Schlitze e und / in bekannter
Weise festgestellt, Fig. 3. Die Spannung der Feder η ist so gewählt, dafs dieselbe beim
Vorschieben des Bleistiftes infolge des Anpressens von 0 an Zr1 überwunden bezw. weit
genug auf die Seite geprefst wird,; um den Bleidurchgang zu gestatten. Nach erfolgter
Wiederauslösung wird alsdann mittelst der Feder t auch die zuerst, Fig. 1 und 2, von
den Hülsen ft und i eingenommene Lage wieder hergestellt und dabei infolge des schrägen
Schlitzes Z die Hülse h zurückgedreht, so dafs die Schlitze s und k ebenfalls wieder die aus
Fig. 2 und 4 ersichtlichen Stellungen einnehmen. Dadurch wird auch das Anpressen des Zapfens ö
beendigt und der Bleistift wieder frei in der Hülse h verschiebbar. Wenn nun der Bleistift
durch Abbrechen seine ursprüngliche Lage verändert, so wird derselbe doch stets um. ein
gleichbleibendes Mafs über die Hülse E herausgeschoben und kann daher bis auf den letzten
Rest verbraucht und der letztere alsdann noch bequem entfernt werden. In Fig. 5 und 6
ist noch eine Abänderung der eben beschriebenen Vorrichtung gezeichnet. Der schräge,
das Verdrehen der Hülse h und Anpressen des Stiftes ο bewirkende Schlitz Z ist in diesem
Falle nämlich nicht in der beweglichen Hülse i, sondern in der' unbeweglich im Halter befestigten
Hülse ν angebracht, und zwar setzt sich derselbe in einen lothrechten Schlitz Z1
fort, in welchem der Stift m bei Verschiebung der Hülse h geführt wird. Die Feder t kommt
dabei ganz in Wegfall, da nach erfolgter Wiederauslösung des festgestellten Bleistiftes
durch die einerseits an v, andererseits an i befestigte Schraubenfeder r allein die zuerst
innegehabte gegenseitige Lage der einzelnen Theile wieder hergestellt wird. Um nach erfolgter
Auslösung das vollständige Zurückfallen des Bleistiftes auf den Boden der Hülse h zu
verhindern, kann in der Kopfhülse, nach Fig. 5 und 6, eine cylindrische, geschlossene Hülse χ
befestigt sein, in der sich verschiebbar ein Gummiringe befindet. Der letztere umschliefst
den Bleistift lose in der Weise, dafs er nur das selbstthätige .Zurückfallen,· jedoch nicht
den Vorschub desselben infolge des auf den Knopf A ausgeübten Druckes verhindert.
Fig. 7 stellt eine Anordnung dar, bei welcher das Anpressen des Stiftes 0 an die Kante Zc1
nicht vermittelst eines schrägen Schlitzes und eines in diesen eingreifenden Zapfens, sondern
durch eine Schraubenfeder ρ bewirkt wird, die .einerseits an der Hülse h bezw. dem Ansatz
Ir1 , andererseits an der Hülse i befestigt
ist und verdrehend auf erstere wirkt, derart, dafs in der Ruhelage der Zapfen 0 infolge
dieser Federwirkung an die Kante Ar1 geprefst
wird. Um nun das Vor- oder Zurückfallen des Bleistiftes unabhängig von der Feststellvorrichtung
zu ermöglichen, wird nur am Knopf A etwas gedreht, und zwar in der der
Wirkung von ρ entgegengesetzten Richtung; dadurch wird die Hülse h sammt Stift 0 ebenfalls
gedreht. Der letztere kommt aufser Berührung mit der Kante Ar1 und erhält sammt
dem Bleiminenrohr freie Bewegung in der Hülse h.
Claims (3)
1. die Anordnung der über die Hülse h geschobenen,
mit breitem Längsschlitz k und mit schrägem Schlitz Z versehenen Hülse i,
welche in der Ruhelage das freie Vorfallen des Bleistiftes bis zum Anstofs an den
federnden Lappen η gestattet, während durch Druck auf den Knöpft die Hülse h
infolge Eingriffes ihres Stiftes m in den Schlitz Z gedreht, dadurch der Führungszapfen
0 der Bleimine fest an die geraunte Kante Ar1 des Schlitzes k geprefst und der
Bleistift unter Ueberwindung der Feder η um ein festes Mafs aus der Kopfhülse
herausgeschoben wird;
2. als theilweiser Ersatz der in Anspruch 1. gekennzeichneten Einrichtung die Anordnung
der unbeweglichen, mit abgeschrägtem Längsschlitz Z Z1 versehenen Hülse v, durch
welche infolge Eingriffes des Zapfens m in H1 bei Druck auf den Knopf A die erforderliche
Drehung der Hülse h sammt
v Stift 0 bewirkt wird;
3. die Anordnung der einerseits an der Hülse h, andererseits an der Hülse i befestigten, verdrehend
wirkenden Feder p, durch welche in der Ruhelage das Anpressen des Stiftes 0
an die Kante k1 bewirkt wird, während
durch entsprechendes Drehen am Knopf A die Berührung von 0 Und kx aufgehoben
und der Bleistift freigegeben werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE48958C true DE48958C (de) |
Family
ID=323907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT48958D Expired - Lifetime DE48958C (de) | Bleistifthalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE48958C (de) |
-
0
- DE DENDAT48958D patent/DE48958C/de not_active Expired - Lifetime
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