DE113058C - - Google Patents

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DE113058C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L23/00Non-electric hand-lamps for miners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kerzenhalter mit selbstthätiger, federnder, zwangläufig angeordneter Klemmvorrichtung, zum Zwecke, Kerzen verschiedenster Dicke stets senkrecht in genau centrischer Lage festhalten zu können.
Gegenüber den bisher bekannten ähnlichen federnden Festklemmvorrichtungen für Kerzen (vergl. z. B. die Patentschrift 38253) besteht die Erfindung im Wesentlichen darin, dafs die beiden, centrisch zu einer Verticalen liegenden, federnden Klemmbacken zwangsweise geführt sind, derart, dafs jede Verschiebung des einen Backens die gleich grofse Verschiebung des anderen bedingt. Zwischen diesen Klemmbacken ist die Kerze oben festgehalten und unten sitzt sie in einer runden konischen Schale, deren Achse gleichfalls in die obengenannte Verticale fällt. Die Kerze ist hierdurch, einerlei welchen Durchmesser sie hat, stets in centraler Lage festgehalten.
Die zwangsweise Führung der Klemmbacken, sowie deren Form und Art der Verschiebung kann in der mannigfachsten Weise bewirkt werden.
In Fig. i, 2 und 3 der Zeichnung ist beispielsweise in zwei verschiedenen Verticalansichten und einer Oberansicht ein Kerzenhalter dargestellt, bei welchem die verschiebbaren rechteckförmigen Klemmbacken d in ebensolchen Führungen c gelagert sind, welche, durch einen Arm c1 mit einander verbunden, mittelst ihrer Füfse b auf die Fufsplatte a des Halters aufgeschraubt sind. An dem Verbindungsarm c1 ist drehbar um den eingeschraubten Zapfen 0 ein Doppelhebel h gelagert, dessen beide Arme in gleichen Entfernungen von der Drehachse durch Kuppelstangen g mit den Klemmbacken d an deren Ansätzen d1 verbunden sind. Die Klemmbacken sind innen ausgespart, in den Aussparungen ist je eine Feder e gelagert, deren eines Ende an durch die Führungen c gesteckten Stiften f (Fig. 3) anliegt, während die anderen Enden die Klemmbacken gegen die Kerze federnd andrücken. Die an der Kerze anliegenden Enden der Klemmbacken sind dreieckförmig gleichmäfsig ausgespart, so dafs jeder Klemmbacken an zwei Verticallinien an der Kerze / anliegt und diese auch ohne die Schale k in centrischer, genau verticaler Lage festgehalten wird.
Wird der Doppelhebel h an seinen beiden vorstehenden Handhaben hl in der in Fig. 1 angegebenen Pfeilrichtung gedreht, so gehen die Klemmschieber aus einander, und nach Freigeben des Hebels drücken die Federn e die Klemmbacken wieder gleichmäfsig gegen einander.
An Stelle eines Doppelhebels h mit Kuppelstangen g können die Klemmbacken auch durch ein Excenter r (Fig. 4 und 5) mit symmetrisch zur Drehachse liegenden excentrischen Schlitzen r1, in welchen an den Backen d befestigte Zapfen geführt sind, gleichmäfsig'verschoben werden. Das Excenter r ist mit einer Scheibe s verbunden; beide sind
auf einem Zapfen drehbar gelagert, der mit einem an den Führungen c befestigten Bügel ρ verschraubt ist. Wird die Scheibe 5 gedreht, so werden die Klemmbacken d durch die Excenterschlitze r1 gleichmäfsig verschoben.
In Fig. 6 und y ist eine Verstellvorrichtung der Klemmbacken veranschaulicht, bei welcher in den letzteren keine Federn e angeordnet sind, sondern das Excenter r durch eine über dessen Nabe gelagerte, mit einem Ende an diese, mit dem anderen auf dem Bügel ρ aufliegende Spiralfeder n> in constantem Drehbestreben gehalten wird, durch welche beide Klemmbacken stets federnd gegen einander gedrückt sind. Die Klemmbackenführungen u sind dabei rund angenommen; zu dem Zwecke, ein Verdrehen der ebenfalls runden Klemmbackenachsen ν zu verhindern, dienen die Schräubchen v2 (Fig. 7), die in die Führungen u eingeschraubt sind und mit ihren vorstehenden Enden in Schlitze v1 der Klemmbackenachsen ν eingreifen. Die beiden Führungen u sind durch einen Arm u1 mit einander verbunden.
Die zwangsweise gleichmäfsige Verschiebung der Klemmbacken kann noch in mannigfach anderen als den vorbeschriebenen Arten bewirkt werden.
Am Kerzenhalter ist in die feste Schale i noch eine herausnehmbare Schale k eingesteckt, damit abtropfendes Material leichter entfernt werden kann. An der Platte α des Kerzenhalters ist ferner noch ein Griff η zum Tragen des Halters und eine Vorrichtung m zum Einstecken schwedischer Streichholzschachteln in bekannter Weise vorgesehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kerzenhalter mit federnden, durch Doppelhebel, Excenter oder dergl. auseinander geprefsten Klemmbacken, dadurch gekennzeichnet, dafs die federnden Klemmbacken zwangläufig mit dem Doppelhebel, Excenter oder dergl. gekuppelt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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