DE133513C - - Google Patents

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DE133513C
DE133513C DENDAT133513D DE133513DA DE133513C DE 133513 C DE133513 C DE 133513C DE NDAT133513 D DENDAT133513 D DE NDAT133513D DE 133513D A DE133513D A DE 133513DA DE 133513 C DE133513 C DE 133513C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/005Blocking means, chucks or the like; Alignment devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 133513 KLASSE 67a.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Juni igoi ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Haltern an Linsen, derart, dafs die letzteren die richtige Lage erhalten, wenn ihnen die verlangte Gestalt gegeben und die Fase angeschliffen wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist diese Vorrichtung veranschaulicht.
Fig. i, 2 und 3 sind eine Seiten-, Ober- und Kopfansicht der Einstellzange, des einen Theiles der Vorrichtung. Fig. 4 und 5 zeigen eine Seitenansicht, theilweise im Schnitt, und eine Draufsicht des anderen Theiles der Vorrichtung, des Ständers, den man mit der Zange zusammen verwendet. In Fig. 6 sind die Halter dargestellt, mit welchen die Linsen gefafst werden, um sie zu halten, während man ihnen die gehörige Gestalt giebt und die Fase anschleift. Vorzugsweise werden zwei dieser Halter ρ an jeder Linse 0 befestigt (Fig. 7), und zwar unter Verwendung von Pech oder eines sonstigen geeigneten Klebstoffs, um sie fest und sicher mit der Linse zu verbinden.
Damit der Brennpunkt der Linse sich genau in der richtigen Lage befindet, während die Linse vermittelst einer Schleifmaschine auf die elliptische Form abgeschliffen wird, müssen die Halter an der Linse nicht nur genau in Bezug auf den Brennpunkt derselben, sondern auch genau gegenüber auf den beiden Seiten befestigt werden.
Zu diesem Zwecke kommt eine Zange in Anwendung, deren Backen sich beim Oeffnen und Schliefsen parallel bleiben (Fig. 1, 2 und 3).
Die parallelen Schienen α und b sind durch zwei Paare gekreuzter Glieder c d und ef verbunden, die bei g g1, h h1 und ti1 gelenkig verbunden sind. Bolzen jjl gehen quer durch die Schlitze j '2j3 der Schienend und b und verbinden die freien Enden der Glieder c d und ef, um zu ermöglichen, dafs sie sich zusammen bewegen. Während der Bewegung der Schienen α und b gleiten die Bolzen j jl in den Schlitzen j 2J3. Ein Zapfen k geht bei k1 k2 quer durch die Gliederet und ef, die sich frei auf dem Zapfen drehen können. Die Backen /1' sind mit kurzen schwalbenschwanzförmigen Metallplatten Γ2 Is versehen, auf welche die Halter von dem Vorderende aus aufgeschoben und sicher gehalten werden, während man die Zange benutzt. Eine Handhabe m ist vermittelst des gebogenen Armes m1 an dem Ende der Schiene b befestigt, während ein an der Schiene α befestigter gebogener Arm m2 denselben kreuzt, so dafs er bequem mit dem Zeigefinger angezogen werden kann. Zwei Führungen η und n1 dienen dazu, die Schienen α und b genau in einer Linie mit einander zu halten. Federn n2 und «3 halten die Schienen α und b gegen einander geprefst und veranlassen die Zange, sich zu schliefsen, wenn der Druck mit dem Zeigefinger nachläfst oder aufgehoben wird.
Fig. 4 und 5 stellen einen Ständer für die Zange dar, welcher dazu dient, die genaue Lage der von der Zange getragenen Halter ρ über und unter dem Brennpunkte der Linse
in dem Augenblick zu sichern, wo die Zange geschlossen wird, und die Halter gleichzeitig an die gegenüberliegenden Seiten der Linse zu bringen und sie an derselben zu befestigen.
Dieser Ständer befindet sich einer Oeffhung einer Linsencentrirvorrichtung gegenüber, durch welche der Brennpunkt bezeichnet wird.
Zwei gabelförmige Lager al c? dienen zur Aufnahme des Drehzapfens k der vorbeschriebenen Zange, wodurch letztere so unterstützt wird, dafs die an ihren Enden getragenen Halter sich in parallen Ebenen in gleichen Entfernungen über und unter der Linse befinden, gegen deren obere und untere Seite die Halterp beim Schliefsen der Zange gelegt werden.
Die gabelförmigen Zapfenlager a1 und α2 kann man unabhängig in einem Träger ^ einstellen und gemeinschaftlich in dem Führungslager J-- vermittelst einer Schraube t heben und senken. Die Schraube, welche einen Bund besitzt und sich im Boden der Führung y drehen kann, greift mit ihrem Gewinde in den Boden des Trägers \. ein, so dafs derselbe im Führungslagery bei der Drehung der Schraube gehoben und gesenkt wird. Ist das Lager auf die genaue Höhe eingestellt, so wird der Träger durch den Bolzen n> festgeklemmt.
Auf dem unteren Ende der Schraube ί wird ein Zeiger u befestigt, um auf der mit Scala versehenen Scheibe den Auf- und Niedergang des Trägers genau anzuzeigen.
Die Linse wird in die Cenlrirvorrichtung eingesetzt und nach dem Centriren darin festgehalten, so dafs man die zwei Halter ρ an derselben befestigen kann. Die beiden Halter werden auf die schwalbenschwanzförmigen Platten/2/3 innerhalb der Zangenbacken geschoben, nachdem man dieselben angewärmt und auf ihre Flächen heifses Pech aufgetragen hat. Man öffnet die Zange genügend und führt deren Backen rasch in die Oeffnung der Röhrenwandung des Centrirapparates, so dafs ein Halter über die zu dessen Aufnahme in Bereitschaft gehaltene Linse und ein Halter unter dieselbe gebracht wird, während man den Zapfen k in die gabelförmigen Lager a1 und a2 des Ständers hineinführt, welche genau auf die der Lage der Linse entsprechende Höhe eingestellt sind. Dann hebt man den Druck des Zeigefingers auf, wodurch der Zange gestattet wird, sich zu schliefsen und die beiden Halter mit der Linse in Berührung zu bringen. Die Linse mit den zwei daran haftenden Haltern kann nunmehr aus der Centrirvorrichtung entfernt werden. Zu diesem Zwecke mufs die obere cylindrische Röhre angehoben werden, worauf man die Zange mit der Linse ohne Weiteres zurückziehen kann. Man kann nun die Linse mitsammt den Haltern aus den Backen der Zange herausnehmen und bei Seite legen. Vorzugsweise werden an jeder Linse zwei Halter angebracht, da das nun folgende Anschleifen der Fase verlangt, dafs die Linsen während des Verfahrens umgekehrt werden.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Vorrichtung zur genauen, centralen Befestigung von Haltern an Linsen, dadurch gekennzeichnet, dafs eine Zange, deren Backen. (I I1J vermittelst Schienen (ab), welche durch um einen Zapfen (k) drehbare, gekreuzte Glieder (c d und ef) in Verbindung stehen, parallel zu einander geöffnet und geschlossen werden und schwalbenschwanzförmige Platten (P I3) zur Aufnahme der Halter (ppl) tragen, mit dem Zapfen (k) in die verstellbaren gabelförmigen Lager (ax a2) eines Ständers gelegt wird, der einer Linsencentrirvorrichtung gegenüber angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213305B (de) * 1963-08-06 1966-03-24 Feldmuehle Ag Panzerplatte, insbesondere zum Schutz gegen Panzergranaten und gegen Hohlladungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213305B (de) * 1963-08-06 1966-03-24 Feldmuehle Ag Panzerplatte, insbesondere zum Schutz gegen Panzergranaten und gegen Hohlladungen

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