DE2058165C3 - Vorrichtung zum Köpfen gekehlter Fische im Rundschnitt - Google Patents

Vorrichtung zum Köpfen gekehlter Fische im Rundschnitt

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DE2058165C3
DE2058165C3 DE19702058165 DE2058165A DE2058165C3 DE 2058165 C3 DE2058165 C3 DE 2058165C3 DE 19702058165 DE19702058165 DE 19702058165 DE 2058165 A DE2058165 A DE 2058165A DE 2058165 C3 DE2058165 C3 DE 2058165C3
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Germany
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knife
rail
neck
fish
pusher
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DE19702058165
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DE2058165A1 (de
DE2058165B2 (de
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Alfred Bartels
Alfred Frederich
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/142Beheading fish

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Köpfen gekehlter Fische nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei derartigen Vorrichtungen kommt es darauf an, daß der Fisch dicht hinter dem Kopf, unter Beladung der Kragenknochen am Rumpf, durch einen zum Rückgrat des Fisches geneigten Schnitt durchschnitten wird, ohne daß die oberen Enden der Kragenknochen und der sie mit dem Schädelgerüst verankerten Stangen verletzt oder freigelegt werden.
Es ist eine Vorrichtung zum Köpfen gekehlter Fische mit einer den Fisch in seiner Kiemenhöhle tragenden Schiene und einem geneigt zu der Schiene angeordneten Kreismesser bekannt, bei welcher sich von der Schienenoberkante unter das Kreismesser eine diesem parallele Dreieckführung erstreckt, vor dem Kreismesser ein Niederhalter mit neben der Schiene angeordnetem Andrücker koppelnd verbunden ist und der die Schiene umfassende Mitnehmer ein mit der Dreieckführung scherendes Führungsdreieck trägt. Infolge der Neigung des Kreismessers gegenüber der Schiene erfährt die Schneide desselben beim Schnitt durch die Wirbel des Rückgrats des Fisches eine sehr ungünstige Beanspruchung, welche nicht nur ein schnelles Stumpfwerden bewirkt, sondern sogar ein Ausbrechen der Schneide zur Folge haben kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer Rundschnitt-Köpfmaschine die Beanspruchung des den zum Rückgrat des Fisches geneigten (Nacken-) Schnitt vollziehenden Kreismessers durch die Wirbel des Rückgrats zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß annähernd in der Ebene der Schiene und mit dem Nackenmesser einen stumpfen Winkel einschließend ein Gerätemesser so angeordnet ist, daß die von den Ebenen des Nacken- und des Gerätemessers gebildete Spurlinie von der Schiene einen Abstand hat, welcher zwischen ca. 5 und 20 mm liegt
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind das Nackenmesser und das Grätenmesser gegeneinander unverschieblich, gegenüber der Schiene annähernd in der Ebene des Grätenmessers verschieblich angeordnet und mit dem Andrücker so gekoppelt, daß bei Auslenkung des Andrückers fort von der Schiene die Messer in der gleichen Richtung, aber nur um einen Bruchteil der Auslenkung des Andrückers verschoben werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Durchtrennen der Wirbel des Rückgrats unabhängig von dem sehr genau auszuführenden Nackenschnitt vorgenommen wird. Dabei wird die auftretende Strapazierung der Messerschneiden verringert und das Nackenmesser nicht gefährdet
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben.
In dem Messerträger 7 sind das Grätenmesser 2 und das Nackenmesser 3 drehbar gelagert und auf geeignete Weise in Richtung der Pfeile angetrieben. Der Messerträger 7 ist um eine in dem nicht dargestellten Gestell feste Achse 8 schwenkbar angeordnet Gleichfalls an dem Gestell befestigt ist die Schiene 1, welche im Bereich des Nackenmessers 2 mit einem Schütz 9 für diesen versehen ist. Die beiden um die gestellfesten Achsen 12 und 13 schwenkbaren Lenker 10 und 11 bilden mit dem Andrücker 4 ein Lenkerparallelogramm, welches den Andrücker 4 parallel zu der Schiene 1 führt und durch eine nicht dargestellte Feder nahe an diese gedruckt hält Durch einen von dem Lenker 11 getragenen Hebel 14 ist der Andrücker 4 mittels der Zugstange 15 koppelnd mit dem Messerträger 7 verbunden. Das Gestell trägt außerdem den doppelt wirkenden Zylinder 18 und die Führungsstange 19, welche mit ihren Achsen in einer zur Ebene des Grätenmessers 3 parallelen Ebene und dicht über dieser angeordnet sind. An dem freien Ende der Kolbenstange 17 ist der Mitnehmer 5 befestigt, welcher auf der Führungsstange 19 frei verschieblich und durch dieselbe Drehung gesichert ist Gleichfalls auf der Kolbenstange 17 und der Führungsstange 19 frei verschieblich ist der Schlitten 22 angeordnet, welcher einen Anschlagbolzen 23 trägt der an seinem Ende mit einer Anschlagplatte 24 versehen ist und mittels der Druckfeder 25 den Schlitten 22 mit dem Mitnehmer 5 zangenartig verbindet Zum Halten der Fische tragen der Mitnehmer 5 und der Schlitten 22 der Form des Fischkopfes angepaßte Klemmbacken 20.
Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende:
Bei Beaufschlagung der der Kolbenstange 17 abgewandten Seite des Kolbens des Zylinders 18 mit dem Druckmedium werden der Mitnehmer 5 zusammen mit dem Schlitten 22 entgegen der Richtung des Pfeiles verschoben, bis die Anschlagplatte 24 an einem gestellfesten, nicht dargestellten Anschlag zur Anlage kommt den Schlitten 22 anhält und nach Zusammendrücken der Druckfeder 25 auch den Mitnehmer 5 in
Beschickstellung anhält Nachdem der Fisch 6 zwischen die eine Zange bildenden Klemmbacken 20 eingeführt, dabei mit seinen Kragenknochen auf die Schiene 1 aufgehängt und bis zur Anlage seines Rückgrats gegen diese geschoben worden ist, wird der Mitnehmer 5 durch Umschaltung des Druckmediums und Beaufschlagung der kolbenstangenseitigen Kolbenfläche in Bewegung gesetzt
Dabei schließen die Klemmbacken 20 den Fischkopf ein und nehmen den Fisch 6 in Richtung des Pfeiles mit Während seines Vorschubes läuft der Fisch mit seinem Nacken gegen das abgebogene Einlaufende des Andrückers 4, verdrängt diesen entsprechend seiner Nackenhöhe und verschwenkt dabei den Messerträger 7. Mit dieser Verschwenkung sind die Nacken- 2 und Gratenmesser 3 gegenüber der Schiene 1 so weit verschoben, daß der Abstand der Spurlinie der Ebenen von Nacken- und Grätenmesser von der Schiene 1 größer ist als der Durchmesser des größten Wirbels des Fisches. Die erforderlichen Anschläge zur Begrenzung der Endlagen des Messerträgers etc. sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt Als Druckmedium kann ein Gas oder eine Flüssigkeit verwandt werden. Selbstverständlich kann anstelle des intermittierend arbeitenden Mitnehmers auch ein von einem kontinuierlich umlaufenden Förderer getragener iur Anwendung kommen. Desgleichen kann die Vorrichtung in gleicher Weise um 90° gedreht — dann mit einer Auflage für den Rumpf des Fisches — verwandt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Köpfen gekehlter Fische unter Belassung der Kragenknochen am Rumpf mit einer den Fisch in seiner Kiemenhöhle tragenden Schiene, einem geneigt zu der Schiene angeordneten Nackenmesser, einem dem Fisch längs der Schiene transportierenden Mitnehmer und einem gegenüber der Schiene ausweichlich angordneten Andrücker, dadurch gekennzeichnet, daß annähernd in der Ebene der Schiene (1) und mit dem Nackenmesser (2) einen stumpfen Winkel einschließend ein Grätenmesser (3) so angeordnet ist, daß die von den Ebenen des Nacken- und des Grätenmessers gebildete Spurlinie von der Schiene einen Abstand hat, welcher zwischen ca. 5 und 20 mm liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Andrücker (4) annähernd in der Ebene des Grätenmessers (3) unter dem Nackenmesser (2) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nackenmesser (2) und das Grätenmesser (3) gegeneinander unverschieblich, gegenüber der Schiene annähernd in der Ebene des Grätenmessers (3) verschieblich angeordnet und mit dem Andrücker (4) so gekoppelt sind, daß bei Auslenkung des Andrückers (4) fort von der Schiene die Messer (2,3) in der gleichen Richtung, aber nur um einen Bruchteil der Auslenkung des Andrückers (4), verschoben werden.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (5) als den Kopf im Bereich seiner Kiemendeckel klemmende Zange ausgebildet und in dem durch den stumpfen Winkel von dem Nackenmesser (2) und dem Grätenmesser (3) abgegrenzten Raum durch Fördermittel beweglich angeordnet ist.
DE19702058165 1970-11-26 1970-11-26 Vorrichtung zum Köpfen gekehlter Fische im Rundschnitt Expired DE2058165C3 (de)

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DE2058165A1 DE2058165A1 (de) 1972-05-31
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DK430186A (da) * 1986-02-27 1987-08-28 Espersen As A Apparat til brug ved fjernelse af hovederne fra fisk

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