DE2816450C2 - Befestigungsvorrichtung für elektrische Geräte, beispielsweise Steuerschalter - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für elektrische Geräte, beispielsweise SteuerschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 11 158) sind mehrere Befestigungselemente in gegenseitigem Abstand hintereinander zwischen dem zu befestigenden elektrischen Gerät und der Wand angeordnet,
so daß diese Vorrichtung dort nicht eingesetzt werden
3 4
kann, wo die Tiefe des das Gerät aufnehmenden Rau- der Befestigungsvorrichtung;
mes hinter der Wand verhältnismäßig klein ist. Außer- Fig.5 einen Längsschnitt des Tragkörpers entlang
dem sind bei der bekannten Befestigungsvorrichtung der Linie 5-5 in F i g. 4;
die Mittel zum Festspannen an der Wand aufwendig F i g. 6 eine Stirnansicht des Anpreßgliedes der Befe-
und umfassen kostspielige, sperrige Teile wie Zahnritzel 5 stigungsvorrichtung;
und Zahnkranz. Außerdem müssen beim Festspannen F i g. 7 eine Ansicht des Anpreßgliedes in Richtung
der Befestigungsvorrichtung an der Wand Schrauben des Pfeiles A der Fig.6gesehen:
von der Rückseite der Vorrichtung aus betätigt werden. F i g. 8 eine hintere Stirnansicht des Stellgliedes der
Dies setzt voraus, daß die Radialabmessungen der Befe- Befestigungsvorrichtung;
stigungsvorrichtung größer sind als diejenigen des an- io Fig. 9 einen Schnitt durch das Befestigungsstellglied
zubauenden Gerätes. Zum anderen müssen Schrauben- entlang der Linie 9-9 der F i g. 8.
dreher an der Rückseite der Befestigungsvorrichtung In Fig. 1 ist mit 10 z.B. eine Schalttafel bezeichnet,
angesetzt werden, was ebenfalls einen erheblichen die eine zylindrische Einbauöffnung 12 zum Anbau einer
Raumbedarf bedingt Schließlich gestaltet sich die De- elektrischen Schaltvorrichtung 14 aufweist Die letztere
montage der bekannten Vorrichtung umständlich, weil 15 besitzt ein Schaltergehäuse Ϊ6, aus dessen Vorderseite
sich die Riegelarme auch im entriegelten Zustand eine Schaltwelle 18 herausragt Mit Hilfe einer als Ganselbsttätig
in ihrer äußeren Radialstellung halten. Sie zes mit 20 bezeichneten, an der Vorderseite des Schalmüssen
daher manuell nach innen ausgelenkt werden, tergehäuses 16 angeordneten Befestigungsvorrichtung
um die Befestigungsvorrichtung voll aus einer sie auf- ist die Schartvorrichtung 14 so an der Schalttafel 10 mii
nehmenden Bohrung in der Wand herausnehmen zu 20 wenigen Handgriffen zu befestiger, daß sich deren
können. Schaltergehäuse 16 an der Rückseite «sr Schalttafel be-Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, die bekannte findet, und deren Schaltwelle 18 die Einuauöffnung 12
Befestigungsvorrichtung derart zu verbessern, daß eine durchdringt und von der Vorderseite der Schalttafel aus
einfachere Montage und Demontage möglich ist, wobei mittels eines auf diese aufgesetzten, z. B. in Gestalt eines
insbesondere auch die Befestigung elektrischer Geräte, 25 Zeigers ausgebildeten Schaltknebels 22 zum Ein- und
wie Steuerschalter oder dergleichen in Zwischenräu- Ausschaben der Schaltvorrichtung verdrehbar ist 24
men geringer Tiefe möglich sein soll, ohne hierzu von bezeichnet eine Befestigungsschraube zur Befestigung
der Rückseite der Wand her ein Werkzeug benutzen zu des Schaltknebels auf der Schaltwelle,
müssen. In fertigmontiertem Zustand der Schaltvorrichtung
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merk- 30 an der Schalttafel ist dem Schaltknebel 22 an der Schaltmale
des Patentanspruchs 1 gelöst tafelvorderseite eine als Ganzes mit 26 bezeichnete
Durch die erfindungsgemäße Lösung werden folgen- Frontplatte zugeordnet, die durch eine Unterplatte 28,
de Vorteile erzielt: Das an der Befestigungsvorrichtung eine diese überfangende, durchsichtige Abdeckplatte 30
vorgesehene Befestigungsstellglied erfordert relativ sowie durch ein zwischen beiden Platten eingelegtes
wenig Raum, so daß die Befestigungsvorrichtung auch 35 Einlegeschild 32 gebildet ist, auf das die Ein- und Aus-
dort eingesetzt werden kann, wo zwischen dem zu befe- schaltsymbole und gegebenenfalls wenigstens ein weite-
stigenden Gerät und der Rückseite der Wand wenig rer Aufdruck aufgebracht sind. Die spezielle Anordnung
Platz vorhanden ist Durch das Befestigungsstellglied der Frontplatte 26 an der Schalttafel wird weiter unten
läßt sich sowohl das Anpreßglied zum Verspannen der im einzelnen beschrieben.
Befestigungsvorrichtung an der Wand axial verstellen 40 Im folgenden wird nun die Konstruktion der Befesti-
als auch eine willkürliche Betätigung der Riegelarme in gun~svorrichtung 20 erläutert.
beiden Radialrichtungen durchführen. Dies wiederum Die Befestigungsvorrichtung besitzt einen als Ganzes
vereinfacht sowohl die Montage wie auch die Demonta- mit 34 bezeichneten Tragkörper. Dieser weist einen
ge der Vorrichtung. Da schließlich die Betätigung des Ringflansch 36 auf, der an seiner vorderen Stirnseite im
Befestigungsstellgliedes von der Seite der Befestigungs- 45 Bereich seines Innenumfanges insgesanu vier irr« gleivorrichtung
aus vorgenommen weroen kann, braucht chen Winkelabstand voneinander angeordnete, sich
hinter der Vorrichtung kein zusätzlicher Raum zum An- nach vorne erstreckende Riegelarme 38,39,40, 41 aufsetzen
eines Werkzeuges vorgesehen werden und die weist. Die Riegelarme sind am Ringflansch derart
mit der Befestigungsvorrichtung zu befestigenden Ge- schräg angeformt, daß sie sich mit ihrem freien Ende der
rate können, im Gegensau: zum bekannten Fall, größere 50 Achse des Ringflansches entsprechend nähern. Am frei-Radialabmessungen
als die Befestigungsvorrichtung en Ende der Riegelarme ist jeweils eine radial nach
selbst haben. Bei alledem zeigt die neue Befestigungs- außen gerichtete Riegelnase 42 angeformt. Die Anordvorrichtung
gegenüber der bekannten Vorrichtung ei- nung der Riegelarme ist so getroffen, daß das freie Ende
nen einfacheren Aufbau. ihrer Riegelnasen 42 in ihrer Normalstellung auf einem
Weitere Merkmaie bevorzugter Ausführungsformen 55 Kreis liegt, dessen Durchmesser kleiner ist i\s die Ein-
der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 13 nie- bauöffnung 12 der Schalttafel 10. Mit beispielsweise vier
dergelegt Schraubenlöchern 44 ist der Ringflansch 36 an der vor-
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten deren Stirnseite des Schaltergehäuses 16 mittels Befesti-Ausführungsform
der Erfindung dient im Zusammen- gungsschrauben 46 koaxial zur Schaltwelle 18 befestighang
mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es 60 bar.
ze'g* Mit 48 ist als Ganzes ein Anpreßglied bezeichnet, das
ze'g* Mit 48 ist als Ganzes ein Anpreßglied bezeichnet, das
Fi g. 1 eine Vorderansicht eines mit Hilfe einer Befe- eine zylindrische Stellhülse 50 aufweist. Diese befindet
stigungsvorrichtung an einer Schalttafelwand montier- sich innerhalb der Riegelarme 38 bis 41 der Tragkörper
ten Steuerschalters; und ist axial verschiebbar angeordnet. Am Außenum-
F i g. 2 eine Stirnansicht der Befestigungsvorrichtung; 65 fang der Stellhülse Si.:d insgesamt vier mit seitlichem
Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie 3-3 in Spiel zwischen die Riegelarme 38 bis 41 des Tragkör-
F i g. 1 in größerem Maüs.r.b; pers 34 eingreifende und in radialer Richtung über diese
Fig.4 eine vordere Stirnsansicht eines Tragkörpers hinausragende flügelartige Ansatzstücke 52, 53, 54, 55
angeordnet. Aufgrund dessen, daß hierbei die Riegelarme 38 bis 41 im Querschnitt segmentförmig ausgebildet
sind, verbreitern sich die Ansatzstücke nach außen. Deren mit 56 bezeichneten Außenflächen liegen auf einem
gemeinsamen Kreis und sind deshalb konvex gekrümmt. Die Ansatzstücke schließen mit dem hinteren Stirnende
der Stellhülse 50 bündig ab. Die vordere, mit 58 bezeichnete ebene Stirnfläche der Ansatzstücke ist gegenüber
dem vorderen Stirnende der Stellhülse zurückversetzt, wobei sich sämtliche vorderen ebenen Stirnflächen 58 in
einer gemeinsamen, senkrecht zur Längsachse der Stellhülse angeordneten Ebene befinden. Die vorderen
Stirnflächen der Ansatzstücke bilden jeweils eine Anpreßfläche, deren Zweck weiter unten näher erläutert
wird
In den flügelartigen Ansatzstücken ist von deren mit
56 bezeichneten Außenfläche her jeweils eine den Verlauf einer Wendel folgenden Nut 60 angeordnet, in die
ipu/pilc pin am Innpnumfanu pinpc aU Oantrpc mit RJ
stellung der Stellhülse 50 bewirkt. Vor der eigentlichen Montage der Befestigungsvorrichtung an der Schalttafel ist dabei das Befestigungsstellglied 62 so zu verdrehen, daß sich das Anpreßglied 48 bzw. dessen Stellhülse
50 in ihrer hinteren Ausgangsstellung befindet, in welcher die konische Ringfläche 76 der Stellhülse keinen
Kontakt mit der schrägen Schulterfläche der Nocken 72 der Riegelarme hat.
Wie oben bereits erläutert worden ist, befinden sich
die Riegelnasen 42 der Riegelarme, aufgrund ihrer
schrägen Anordnung am Ringflansch 36, auf einem gemeinsamen Kreis, dessen Durchmesser kleiner ist als
der Innendurchmesser der Einbauöffnung 12. Infolgedessen können die Riegelarme, nachdem die Befesti-
is gungsvorrichtung 20 an das Schaltergehäuse 16 angebaut ist, samt Schaltwelle 18 durch die Einbauöffnung
hindurchbewegt werden. Zum Verspannen der Befestigungsvorrichtung an der Schalttafel ist danach das ring-
fArmiop RpfpK<inina«ctpllalipri Λ7 so 7il verdrehen Haß
bezeichneten ringförmigen Befestigungsstellgliedes angeformter, ebenfalls dem Verlauf der erwähnten Wendel folgender Steg 64 im wesentlichen formschlüssig
eingreift.
Dieses Befestigungsstellglied weist an seiner hinteren Stirnfläche einen mit 66 bezeichneten Außenringbund
auf. Das Befestigungsstellglied 62 umgibt die Riegelarme des Tragkörpers, übergreift mit seinem Ringbund 66
den Ringflansch 36 des Tragkörpers 34 und stützt sich mit der Stirnringfläche des Ringbundes 66 beispielsweise an der zugekehrten Stirnfläche des Schaltergehäuses
16 ab. Die Konstruktion kann aber auch so gestaltet sein, daß der Ringflansch 36 im wesentlichen den Durchmesser des Ringbundes 66 aufweist und sich der Ringbund unmittelbar am Ringflansch abstützt
Auf den Riegelarmen ist vor den radialen Ansatzstükken 52 bis 55 des Anpreßgliedes 48 ein mit 68 bezeichneter flacher Dichtring angeordnet.
Die am Innenumfang des Befestigungsstellgliedes 62
angeformten Stege 64 sind zu dessen vorderen ringförmigen Stirnfläche derart vorgesehen, daß die Stirnfläche 70 in befestigtem Zustand der Befestigungsvorrichtung bzw. der Schaltvorrichtung an der Schalttafel 10
sich hinter den eine Anpreßfläche bildenden vorderen Stirnflächen 58 der Ansatzstücke 52 bis 55 befindet.
Wie aus F i g. 5 deutlich zu ersehen ist, sind die Riegelarme 38 im Bereich ihres Vorderendes an ihrer Innenseite mit einer nach innen vorstehenden Nocke 72 ausgestattet Die Nocken weisen jeweils eine dem Hinterende der Riegelarme zugekehrte schräge Schulterfläche
74 auf, denen am vorderen Stirnende der Stellhülse 50 eine konische Ringflf.che 76 zugeordnet ist.
Zur Befestigung der elektrischen Schaltvorrichtung 14 an der Schalttafel 10 ist zunächst der Tragkörper 34
am Schaltergehäuse 16 mit Hilfe der Befestigungsschrauben 46 zu befestigen und zwischen dessen Riegelarme 38 bis 41 das Anpreßglied 48 derart einzusetzen,
daß sich dessen vorderes Stirnende bzw. die konische Ringfläche 76 sich hinter den Nocken 72 der Riegelarme
befindet. Dann ist das ringförmige Befestigungssteilglied 62 auf das Anpreßglied 48 aufzubringen, indem
dessen am Innenumfang angeformten Stege 44 jeweils mit einem der radialen Ansatzstücke 52 bis 55 durch
Einführen der Stege in deren Nut 60 in Eingriff gebracht wird. Dabei stützt sich der Ringbund 66 des Befestigungsstellgliedes 62 an der Stirnfläche des Schaltergehäuses 16 ab. Danach ist der flache Dichtring 68 auf die
Riegelarme aufzubringen. Durch Verdrehen des Befestigungsstellgliedes wird zwangsläufig eine axiale Ver-
sich das Anpreßglied 48 in Richtung Schalttafel axial verstellt. Dabei fährt dessen konische Ringfläche 76 an
den schrägen Schulterflächen 74 der Nocken 72 der Riegelarme an und bewegt sich radial nach außen, so
daß deren Riegelnasen die Schalttafel an deren Vorder-
2$ seite übergreifen. Zugleich werden die die Anpreßflächen bildenden vorderen Stirnflächen 58 der flügelartigen Ansatzstücke 52 bis 55 unter Zwischenschaltung des
flachen DicMringes 68 an die hintere Fläche der Schalttafel 10 unter Druck angelegt, wobei eine definierte An-
preßkraft erzeugt werden kann und dadurch die Schalttafel zwischen den Riegelnasen 42 und den Ansatzstükken 52 bis 55 zur Halterung der elektrischen Schaltvorrichtung eingeklemmt wird. Danach ist die Frontplatte
26 an der Vorderseite der Schalttafel zu befestigen, wo
zu deren Unterplatte 28 auf einem Kreis verteilt ange
ordnete Federarme 78 aufweist, die in die Stellhüise 50
einzuführen sind und in dieser eine Innenringschulter 80 hintergreifen. Danach ist der Schaltknebel 22 auf die
Schaltwelle 18 aufzusetzen, der an seiner der Frontplat
te 26 zugekehrten Seite vorzugsweise eine Ringdich
tung 32 trägt, die an die Frontplatte 26 anzulegen ist
lsi die elektrische Schaltvorrichtung i4 von der
Schalttafel 10 abzubauen, so ist es nach Entfernen des Schaltknebels 22 von der Schaltwelle 18 hierzu lediglich
notwendig, das ringförmige Befestigungsstellglied 62 in die entgegengesetzte Richtung zu verdrehen, so daß die
Nocken 72 der Riegelarme von der Stellhülse 50 freigegeben und die flügelartigen Ansatzstücke 52 bis 55 von
der hinteren Fläche der Schalttafel abgehoben werden.
so Dabei bewegen sich die Riegelanne 38 bis 41 selbsttätig radial nach innen in ihre Freigabestellung, so daß «lie
Befestigungsvorrichtung 20 von der Schalttafel abgezogen werden kann, wobei gleichzeitig die Stellhülse 50
von den Federarmen 78 der Frontplatte 26 abgezogen
wird.
Wie aus den F i g. 7 und 9 zu ersehen ist, ist eine der
Nutwände der Nuten 60 der Ansatzstücke 52 bis 55 mit quer zur Längsrichtung der Nuten verlaufenden Riefen
86 ausgestattet Ebenso sind die Stege 64 an ihrer dieser
gerieften Nutwand benachbarten Längsseite mit Riefen
66 ausgestattet Außerdem ist die ringförmige hintere Stirnfläche des Ringbundes 66 mit radialen Riefen 88
versehen.
soanntem Zustand der Befestigungsvorrichtung an der
Schalttafel zwischen den relativ zueinander beweglichen Teilen eine Selbsthemmung gegeben, so daß Erschütterungen oder in die Schalttafel 10 eingeleitete Vi-
brationen nicht zu einem Lösen der Befestigungsvorrichtung 20 führen können.
Sämtliche Komponenten der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
20 können durch Formteile aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein, wobei eine
zusätzliche Bearbeitung derselben nicht erforderlich ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
10
15
30
35
45
50
55
60
65
Claims (13)
1. Befestigungsvorrichtung für elektrische Geräte,
beispielsweise Steuerschalter, zum zentralen Befestigen solcher Geräte in einer eine Wand durchdringenden Ausnehmung, wobei das Gerät die Wandausnehmung mit einem Teilstück durchdringt mit
einem am Gerät befestigbaren Tragkörper, an dem im Umfangsabstand mindestens zwei die Wandausnehmung gleichfalls durchgreifende Riegelanne angeordnet sind, die in montiertem Zustand der Befestigungsvorrichtung mit nach außen gerichteten Riegelnasen die vom Gerät abgekehrte Wandfläche
hintergreifen und mit mindestens einem am Trag- is körper axial verstellbar angeordneten und durch
Verdrehen an die dem Gerät benachbarte Wandfläche anpreßbaren Anpreßglied, wobei durch Verdrehen desselben die Riegelarme zum Hintergreifen der
Wandfläche unter Vorspannung in radialer Richtung nach außen auslenkbar und in ausgelenktem Zustand feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem sich zwischen der Wand
und dem Gerät befindenden Tragkörper (34) ein Befestigungsstellglied (62) angeordnet ist, mit dessen
Hilfe in beiden Richtungen sowohl das Anpreßglied (48) axial verstellbar ist, als auch die Riegelarme
(38—41) radial auslenkbar sind.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelarme (38—41)
in radialer Ricntung durch das Anpreßglied (48) auslenkbar sind und letzteres dutih das Befestigungsstellglied (62) verstellbar bt
3. Befestigungsvorrichtung na ΐι Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Ausgangsstel-
lung der Riegelarme (38—41) nach Freigabe durch das Anpreßglied (48) deren innere Radialendstellung
ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsstellglied (62) ringförmig und auf dem die Riegelarme (38 bis 41) tragenden Tragkörper
(34) verdrehbar angeordnet ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpreßglied (48) zur
Radialverstellung der Riegelarme (38 bis 41) eine zwischen den letzteren axial verstellbar angeordnete
Stellhülse (50) aufweist, die mit konischen Flächenteilen (76) mit entsprechend komplementären Innenflächenteilen (74) der Riegelarme (38 bis 41) zusam-
menwirkt
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpreßglied (48)
am Außenumfang seiner Stellhülse (50) zwischen die Riegelarme (38 bis 41) eingreifende radiale Ansatzstücke (52 bis 55) aufweist, die mit sich entlang einer
zur Achse der Stellhülse (50) koaxial verlaufenden Wendel erstreckenden Flächenteilen ausgestattet
sind, die an am Innenumfang des ringförmigen, verdrehbaren Befestigungsstellgliedes (62) vorgesehe- 6ö
nen komplementären Gegenflächenteilen anliegen.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sich entlang einer
Wendel erstreckenden und aneinander anliegenden Flächen- und Gegenflächenteile der Ansatzstücke
(52 bis 55) des Anpreßgliedcs (48) und des ringförmigen Befestigungsstellgliedes (62) quer zu ihrer
Längsrichtung mit ineinander greifenden Riefen (84,
86) ausgestattet sind.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Befestigungsstellglied
(62) aa seiner von der Wand (10) abgekehrten und an einer Gegenfläche anliegenden Stirnfläche radiale
Riefen (88) aufweist
9. Befestigungsvorrichtung nach einem dUr vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß der die Riegelanne (38 bis 41) tragende Tragkörper (34) zu seiner Befestigung am Gerät einen
Ringflansch aufweist an dessen vorderer Stirnseite im Bereich seines Innenumfanges die Riegelarme (38
bis 41) angeordnet sind und an den sich das Befestigungsstellglied (62) mit seiner die radialen Riefen
(88) aufweisenden Stirnfläche in befestigtem Zustand eines Gerätes an einer Wand abstützt, wobei
die entsprechende Flanschstirnfläche ebenfalls radiale Riefen aufweist die in die Riefen (88) des Befestigungsstellgliedes eingreifen.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß am Ringflansch (36) des
Tragkörpers (34) insgesamt vier in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnete Riegelarme (38
bis 41) vorgesehen sind, daß am Umfang der Stellhülse (50) des Anpneßgliedes (48) insgesamt vier zwischen die Riegelarme (38 bis 41) eingreifende und in
radialer Richtung über diese hinausragende flügelartige Ansatzstücke (52 bis 55) vorgesehen sind, in welchen von der Außenfläche (56) her jeweils eine dem
Verlauf einer Wendel folgende Nut (60) angeordnet ist und daß am Innenumfang des ringförmigen Befestigungsstellgliedes (62) insgesamt vier gleichfalls
dem Verlauf der erwähnten Wendel folgende Stege (64) angeformt sind, die im wesentlichen formschlüssig in die Nuten (60) der flügelartigen Ansatzstücke
(52 bis 55) eingreifen.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9
oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den sich zwischen den Riegelarmen (33 bis 41) befindenden und in radialer Richtung über diese vorstehenden Ansatzstücken (52 bis 55) und der Wand (10)
eine auf den Riegelarmen (38 bis 41) angeordnete Ringdichtung (68) vorgesehen ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Komponenten (34,48,62) der Befestigungsvorrichtung (20) durch aus Kunststoff bestehende Formteile gebildet sind.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruches bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stellhülse (5C) des Anpreßgliedes
(48) im montierten Zustand der Befestigungsvorrichtung (20) an einer Wand (10) der Schaft eines Abdeckgliedes (26) einsteckbar ist, durch das die Wandausnehmung (12) samt Riegelnasen (42) abdeckbar
sind.
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DE19782816450 DE2816450C2 (de) | 1978-04-15 | 1978-04-15 | Befestigungsvorrichtung für elektrische Geräte, beispielsweise Steuerschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782816450 DE2816450C2 (de) | 1978-04-15 | 1978-04-15 | Befestigungsvorrichtung für elektrische Geräte, beispielsweise Steuerschalter |
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DE2816450C2 true DE2816450C2 (de) | 1985-01-03 |
Family
ID=6037091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782816450 Expired DE2816450C2 (de) | 1978-04-15 | 1978-04-15 | Befestigungsvorrichtung für elektrische Geräte, beispielsweise Steuerschalter |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ELEKTRA TAILFINGEN SCHALTGERAETE GMBH & CO KG, 747 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |