DE3517933C2 - Schloßmechanismus mit einer Sperrklinkenwelle - Google Patents

Schloßmechanismus mit einer Sperrklinkenwelle

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    • E05C3/02Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
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    • E05C3/042Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted the handle being at one side, the bolt at the other side or inside the wing
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schloßmechanismus mit einer Sperrklinkenwelle, die durch ein Loch in einer Schranktürfüllung geführt ist und einen vergrößerten Kopf aufweist, wobei
  • a) mindestens ein erster Napf mit vorgegebener Tiefe auf der Welle vorgesehen ist,
  • b) der Napf an seinem Inneren Ende einen radial nach innen gerichteten Flansch hat, der kurz vor der Mittelachse des Napfes endet und ein Loch bildet, durch das die Welle verläuft,
  • c) der Napf in seinem äußeren Bereich einen radlal nach außen gerichteten Flansch hat und
  • d) dieser Napfin ein kreisförmiges Loch eingesetzt ist, das in der Türfüllung vorgesehen ist und einen Durchmesser aufweist, der dem inneren Durchmesser des radial nach außen gerichteten Flansches entspricht.
Ein derartiger Schloßmechanismus ist durch die DE 27 39 638 C2 bekannt geworden. Die technische Lehre nach dieser Schrift verfolgt das Ziel, einen derartigen Verschluß so auszu­ gestalten, daß dessen Baulänge trotz Dickwandigkeit der Klemmwand relativ klein sein darf.
Bei diesem bekannten Schloßmechanismus wird die durchgehende Bohrung einer Klemmwand eines ersten Napfes der Kontur eines Schloßgehäuses angepaßt, damit dieses gegen Verdrehung gesichert in dem Napf aufgenommen ist. Außerdem sind an dem Napf bzw. den Deckeln am Außenumfang Nasen vorgesehen, die sich in die Türfüllung eindrücken sollen und damit ein Verdrehen der Deckel bzw. Näpfe in der in die Türfüllung gebohrten kreisförmigen Öffnung verhindern sollen. Dieses Erfordernis hängt auch damit zusammen, daß bei dem bekannten Schloßmechanismus grundsätzlich zwei Teile, nämlich entweder die Grundflächen zweier Näpfe oder Deckel oder aber die Fläche einer Platte und eines solchen Drehkreis im inneren des in die Türfüllung gebohrten Loches bündig aneinanderliegen, gleichzeitig jedoch auch noch mit äußeren Flanschrändern oder der Plattenfläche auf beiden Seiten der Türfüllung aufliegen sollen. Dies bringt ein sogenanntes Doppelpassungsproblem mit sich, da dann die durch die Mutter flach aufeinander gepreßten Teile ohne jede weitere Nachjustiermöglichkeit in ihren äußeren Bereichen (zwischen den äußeren Flanschen) exakt den Abstand voneinander haben müssen, der der Dicke der Türfüllung entspricht. Da dies nicht immer garantiert werden kann und damit eine nur lose Halterung der Deckel bzw. Näpfe in der Bohrung der Türfüllung auftreten kann, erscheinen die Nasen an den Deckeln bzw. an den Flanschen derselben notwendig, um sich in die Türfüllung einzudrücken und die Deckel bzw. Näpfe in der Türfüllung festzuhalten und insbesondere auch gegen Verdrehen zu sichern.
Der bekannte Schloßmechanismus weist damit eine relativ große Anzahl von Teilen auf und hat einen relativ komplizierten und teuren Aufbau.
Bei den meisten auf dem Markt bekannten Schloßeinbauten steht der vergrößerte Kopf der Sperrklinkenwelle nach außen über äußere Oberfläche der Schranktürfüllung über. Um ein solches Überstehen nach außen zu verhindern, ist bei manchen bekannten Schloßeinbauten die Türfüllung selbst eingedrückt, um dadurch eine Vertiefung zu erhalten, die den Kopf der Welle aufnimmt. Eine derart bekannte mit einer Vertiefung versehene Türfüllung ist in Fig. 1 der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs bezeichneten Schloßmechanismus so auszugestalten, daß der Kopf der Welle mit der äußeren Oberfläche der Schranktürfüllung bündig abschließt, ohne daß in die Türfüllung selbst eine Vertiefung eingedrückt werden muß, mit der Teilaufgabe, einen aus möglichst wenigen Teilen bestehenden, einfachen und entsprechend preiswerten Aufbau des Schloßmechanismus vorzusehen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Andruckhalteklemme auf der Welle angebracht ist, um den Kopf der Welle gegen den inneren Flansch des Napfes zu ziehen und so den radial nach außen gerichteten Flansch des Napfes fest gegen die äußere Oberfläche der Türfüllung am Umfang des Loches zu drücken, und daß das von dem nach innen gerichteten Flansch gebildete Loch kreisförmig ist.
Nachdem die Merkmale des eingangs bezeichneten Schloßmechanismus bereits die Möglichkeit bereitstellen, die mit der Türfüllung bündige Anordnung des Kopfes der Welle in dem Kopf vorzunehmen, wird dies erfindungsgemäß durch das entsprechende Anziehen mit Hilfe der Andruckhalteklemme sichergestellt, wobei sowohl die Verwendung der Andruckhalteklemme als auch das Vorsehen eines kreisförmigen Loches im inneren des Flansches einen möglichst einfachen und aus wenigen Einzelteilen bestehenden Aufbau sicherstellen.
Wie der Vergleich unmittelbar zeigt, weist der bekannte Schloßmechanismus erheblich mehr Teile als der erfindungsgemäße auf, nämlich insbesondere mindestens zwei Deckel oder ein Deckel und eine Platte, eine Schraubenmutter, den Drehkopf mit Welle, ein Gehäuse und die an der Welle angebrachte Sperrklinke, sowie weiterhin noch eine Gewindehülse mit Anlageschulter, auf welche die Mutter aufgeschraubt werden kann. Ferner sind diese Teile auch in ihrer konkreten Ausgestaltung komplizierter als dies bei den Teilen gemäß der Erfindung notwendig ist. Für den Schloßmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung kommt man nämlich mit einem Napf, einer Weile mit Kopf und Sperriegel und einer Halteklemme aus, wobei wahlweise allenfalls noch ein zweiter Napf hinzugefügt werden kann. Entfallen kann auf jeden Fall das Gehäuse und anstelle der Mutter, die auch noch eine entsprechende Gewindehülse mit Anlageschulter erfordert, da sie nicht unmittelbar auf die Welle selbst aufgeschraubt werden kann, was nämlich deren Betätigung blockieren würde, wird einfach durch eine Andruckklemme ersetzt. Dabei entfällt weiterhin die komplizierte Ausgestaltung des Deckels mit angesetzten Nasen und einer zentralen Öffnung, die der Kontur des Gehäuses angepaßt sein muß und beim Stand der Technik auch nicht kreisrund sein darf, um die Sicherung des Gehäuses gegen Verdrehen zu gewährleisten.
Im Unterschied hierzu wird erfindungsgemäß das Loch unmittelbar als Lager für die drehbare Welle genutzt. Dadurch, daß der Kopf der Welle, ebenfalls im Gegensatz zu dem Kopf der Welle bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Schloß an den inneren Flansch des Napfes angezogen wird, liegt dieser auf der Flanschfläche auf und verhindert so ein Verkippen der Welle.
Insgesamt löst damit der erfindungsgemäße Schloßmechanismus nicht nur die Aufgabe, den Kopf der Welle bündig mit der Türfläche unterzubringen, sondern diese Lösung erfolgt auch noch in einer sehr einfachen Weise mit wenigen Teilen und der erfindungsgemäße Schloßmechanismus ist damit wesentlich preiswerter als der aus dem Stand der Technik bekannte. Die konkreten Unterschiede zum Stand der Technik liegen also
1. im Vorsehen einer Andruckhalteklemme
2. darin, daß die Andruckhalteklemme im Gegensatz zu der bekannten Schrauben den Kopf der Welle in den Napf hineinzieht und an den Flansch desselben andrückt (mit anderen Worten, der Kopf der Welle liegt am Grund des Napfes auf) und
3. darin, daß das Loch im Zentrum des Napfes kreisrund ist, so daß die Welle in diesem unmittelbar gedreht werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die Tiefe des ersten Napfes ist größer als die Dicke der Türfüllung,
  • b) die Seitenwand des Napfes fällt nach innen ab, wobei der Napf konisch ist,
  • c) ein zweiter Napf ist vorgesehen, der dem ersten Napf in Form und Größe ähnlich ist,
  • d) dieser zweite Napfist auf der Weile bezüglich des ersten Napfes nach innen derart angebracht, daß der erste Napf sich innerhalb des zweiten Napfes befindet,
  • e) die Andruckhalteklemme ist so angeordnet, daß sie den zweiten Napf nach vorn treibt und den nach außen gerichteten Flansch des zweiten Napfes fest gegen die innere Oberfläche der Türfüllung am Umfang des Loches drückt.
Eine alternative Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Tiefe des ersten Napfes kleiner ist als die Dicke der Türfüllung und daß die Andruckhalteklemme 50 angeordnet ist, daß sie gegen die Innere Oberfläche der Türfüllung am Umfang des Loches drückt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnun­ gen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Darstellung einer bekannten Türfüllung, in die eine Vertiefung eingedrückt ist,
Fig. 2 eine Explosionszeichnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die von links nach rechts eine Welle mit einem kreisrunden geschlitzten Kopf, einen ersten in ein Loch einer dünnen Türfüllung einge­ setzten konischen Napf zur Montage gegen die äußere Oberfläche der dünnen Füllung, einen zweiten konischen Napf zur Montage gegen die innere Oberfläche der dünnen Füllung, eine Andruckhalteklemme und eine Sperrklinke darstellt,
Fig. 3 einen Teilschnitt, der die Art und Weise zeigt, in welcher das Schloß entsprechend der vorliegen­ den Erfindung in eine dünne Türfüllung eingebaut ist,
Fig. 4 eine Explosionszeichnung, im wesentlichen ähnlich wie in Fig. 2, die jedoch die Vorrichtung zum Einbau des Schlosses in eine Türfüllung mit einer beträchtlichen Dicke zeigt, wobei nur ein einzi­ ger konischer Napf verwendet wird.
Fig. 5 eine Schnittansicht, die die Art und Weise zeigt, in der das Schloß in eine dicke Türfüllung einge­ baut ist.
Wie bereits erwähnt, zeigt Fig. 1 die Art und Weise des Einbaus eines Schlosses in eine Schranktürfüllung beim Stand der Technik, wobei der vergrößerte Kopf der Sperr­ klinkenwelle nicht über die äußere Oberfläche der Türfül­ lung hinaussteht.
In Fig. 1 ist eine Welle 10, die einen kreisförmigen, geschlitzten Kopf 12 aufweist, in ein Loch eingesetzt, das sich in einer Vertiefung 15 befindet, die in einer dünnen Türfüllung D-1 ausgebildet ist. Die Welle 10 wird durch eine Andruckhalteklemme 30 an ihrem Platz gehalten.
Fig. 2 zeigt in einer Explosionszeichnung die Teile, die bei der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind. Die Welle 10 ist mit einem Schaft 11 mit quadratischem Querschnitt und mit einem vergrößerten, kreisförmigen, geschlitzten Kopf 12 dargestellt. An der rechten Seite der Fig. 2 ist ein Typ einer Sperrklinke 40 dargestellt, wie sie hier verwendet werden kann. Die Sperrklinke 40 ist mit einem quadratischen Loch 42 versehen, durch das der quadratische Schaft 11 der Welle 10 hindurchpaßt. Eine Schraube 41 ist vorhanden, um die Sperrklinke 40 auf der Welle 10 zu sichern. Das obere oder äußere Ende der Sperrklinke 40 ist mit einer Erhebung 43 versehen, die an jeder Seite geneig­ te, rampenförmige Oberflächen 44 aufweist, so daß beim Drehen der Sperrklinke 40 die Erhebung 43 mit dem Rahmen F in Eingriff kommt und die Sperrklinke 40 nach innen unter Druck setzt, wobei die Tür D in die fest geschlossene Position gezogen wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist anstatt einer in Fig. 1 gezeigten Vertiefung ein kreisför­ miges Loch H von einer Größe in die Türfüllung geschnit­ ten, die annähernd dem größeren Durchmesser des konischen Napfes 20 entspricht, der in das Loch H eingesetzt ist, bevor die Welle 10 durch das Loch H gesteckt wird. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, hat der Napf 20 eine Seitenwand 22, die in Richtung nach innen nach hinten geneigt ist. Der nach außen vergrößerte Durchmesser des Napfes 20 ist mit einem nach außen sich erstreckenden radialen Flansch 21 versehen. An dem inneren Ende des Napfes 20 mit dem verkleinerten Durchmesser ist ein nach innen sich erstrec­ kender radialer Flansch 23 vorgesehen, der kurz vor der Mittelachse des Napfes 20 endet, um so ein kreisförmiges Loch 24 zu bilden, durch das der Schaft 11 der Welle 10 verläuft. Die Welle 10 und der Napf 20 sind in das Loch H in der Türfüllung D eingesetzt, bis die innere Oberfläche des radialen Flansches 21 gegen die äußere Oberfläche der Türfüllung D stößt.
Bei Einbauten in dünne Türfüllungen, wie in Fig. 3 darge­ stellt ist, ist die Tiefe des Napfes 20 größer als die Dicke der Türfüllung D. In solchen Fällen wird ein zweiter Napf 120, der dem ersten Napf 20 gleicht, auf die Welle 10 gesteckt, nachdem die Welle 10 in das Loch H eingesetzt worden ist. Als nächstes wird eine Andruckhalteklemme 30 mit einem quadratischen Mittelloch 32 auf die Welle 10 geschoben und gegen den inneren Flansch 123 des Napfes 120 gedrückt, bis der radiale Flansch 121 des Napfes 120 gegen die innere Oberfläche der Türfüllung D stößt, und der radiale Flansch 21 des äußeren Napfes 20 drückt nach innen gegen die äußere Oberfläche der Türfüllung D, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Andruckhalteklemme 30 wird durch blatt­ federartige Haltezungen 31 in ihrer Lage auf der Welle 10 gehalten.
Es ist verständlich, daß dann, wenn die Tiefe des Napfes 20 größer ist als die Dicke einer dünnen Türfüllung D, zwei Näpfe 20 und 120 verwendet werden, wobei der zweite Napf 120 notwendig ist, weil die Halteklemme 30 sonst nicht mit der inneren Oberfläche der dünnen Türfüllung D in Berührung käme. Der radiale Flansch 21 des Napfes 20 würde nicht gegen die Tür gezogen werden, und deshalb würde die Sperrklinkenwelle 10 in ihrer Position nicht festgezogen werden.
Wenn die Dicke der Türfüllung D größer ist als die Tiefe des Napfes 20, ist nur ein einziger Napf notwendig. Solch ein Dickwandeinbau ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Wie in Fig. 5 zu sehen ist, wird die Andruckhalteklemme 30 auf der Welle 10 nach vorn geschoben, bis sie mit der inneren Oberfläche der Tür D-2 in Berührung kommt, wobei der Flansch 21 gegen die äußere Oberfläche- der Tür D-2 herangezogen und dabei die Welle 10 in ihrer Position festgehalten wird.

Claims (3)

1. Schloßmechanismus mit einer Sperrklinkenwelle (10), die durch ein Loch (H) in einer Schranktürfüllung (D2) geführt ist und einen vergrößerten Kopf (12) aufweist, wobei
  • a) mindestens ein erster Napf (20) mit vorgegebener Tiefe auf der Welle (10) vorgesehen ist,
  • b) der Napf an seinem inneren Ende einen radial nach innen gerichteten Flansch (23) hat, der kurz vor der Mittelachse des Napfes (20) endet und ein Loch (24) bildet, durch das die Welle (10) verläuft,
  • c) der Napf (20) In seinem äußeren Bereich einen radial nach außen gerichteten Flansch (21) hat und
  • d) dieser Napf in ein kreisförmiges Loch (H) eingesetzt ist, das in der Türfüllung (D2) vorgesehen ist und einen Durchmesser aufweist, der dem inneren Durchmesser des radial nach außen gerichteten Flansch (21) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß
  • e) eine Andruckhalteklemme (30) auf der Welle angebracht ist, um den Kopf (12) der Weile (10) gegen den inneren Flansch (23) des Napfes (20) zu ziehen und so den radial nach außen gerichteten Flansch (21) des Napfes (20) fest gegen die äußere Oberfläche der Türfüllung (D2) am Umfang des Loches (H) zu drücken, und
  • f) daß das von dem nach innen gerichteten Flansch (23) gebildete Loch (24) kreisförmig ist.
2. Schloßmechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die Tiefe des ersten Napfes (20) ist größer als die Dicke der Türfüllung (D),
  • b) die Seitenwand (22) des Napfes (20) fällt nach innen ab, wobei der Napf (20) konisch ist,
  • c) ein zweiter Napf (120) ist vorgesehen, der dem ersten Napf (20) in Form und Größe ähnlich ist,
  • d) dieser zweite Napf (120) ist auf der Welle (10) bezüglich des ersten Napfes (20) nach innen derart angebracht, daß der erste Napf (20) sich innerhalb des zweiten Napfes (120) befindet,
  • e) die Andruckhalteklemme (30) ist so angeordnet, daß sie den zweiten Napf (120) nach vorn treibt und den nach außen gerichteten Flansch (121) des zweiten Napfes (120) fest gegen die innere Oberfläche der Türfüllung (D2) am Umfang des Loches (H) drückt.
3. Schloßmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des ersten Napfes (20) kleiner ist als die Dicke der Türfüllung (D2) und daß die Andruckhalte­ klemme (30) so angeordnet ist, daß sie gegen die innere Oberfläche der Türfüllung (D2) am Umfang des Loches (H) drückt.
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