DE1271590B - Mit einem Schluessel von aussen her zu betaetigender Verschluss - Google Patents

Mit einem Schluessel von aussen her zu betaetigender Verschluss

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DE1271590B
DE1271590B DEP1271A DE1271590A DE1271590B DE 1271590 B DE1271590 B DE 1271590B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271590 A DE1271590 A DE 1271590A DE 1271590 B DE1271590 B DE 1271590B
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DE
Germany
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nut
screw
swivel bolt
lock
flap
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Pending
Application number
DEP1271A
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English (en)
Inventor
Gerhard Kramer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinstahl Henschel AG
Original Assignee
Rheinstahl Henschel AG
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Publication date
Application filed by Rheinstahl Henschel AG filed Critical Rheinstahl Henschel AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/001Locks or fastenings for special use for gas- or watertight wings

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Mit einem Schlüssel von außen her zu betätigender Verschluß Die Erfindung betrifft einen mit einem Schlüssel von außen her zu betätigenden Verschluß mit einem Schwenkriegel, der auf einer die Klappe durchsetzenden Zylinderschraube mit Innensechskant (nach DIN 912) lagert und durch Reibungsschluß im Gewinde verdrehbar und in seinem Schwenkbereich durch einen an der Klappeninnenseite vorgesehenen Anschlag begrenzt ist.
  • Ein entsprechender Verschluß ist bei Stahlblechschaltschränken bekannt; dort ist der Schwenkriegel einarmig und mit seinem Gewinde lediglich auf dem Lagerbolzen aufgeschraubt. Mit diesem Verschluß läßt sich keine genügende Anpressung der zu verschließenden Klappe an den Verschlußrand bzw. die darin liegende Dichtung erzielen. Außerdem ist die Betriebssicherheit eines solchen Verschlusses unzureichend, weil infolge der einarmigen Ausbildung des Schwenkriegels bei einem großen Schließdruck Riegel und Lagerschraube verkanten. Dasselbe gilt für einen ebenfalls bekannten, aus einem zweiarmigen Balken gebildeten Schwenkriegel, der mit einem Gewinde versehen und nach Art einer Mutter auf den Riegelbolzen aufgeschraubt ist. Keiner der bekannten Verschlüsse genügt damit den Anforderungen, die an den Verschluß von Motorraumklappen für unter Wasser fahrende Fahrzeuge zu stellen sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verschluß für derartige Motorraumklappen zu schaffen, der diesen Anforderungen gerecht wird und die obengenannten Nachteile vermeidet.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß für Motorraumklappen von unter Wasser zu fahrenden Panzerkampfwagen der Gewindeteil des Schwenkriegels durch eine Mutter gebildet ist, die durch eine zylindrische Auflagefläche und seitliche Führungsflächen begrenzt ist und sich in eine entsprechend gestaltete Ausnehmung im Rücken des mit weitem Spiel auf die Schraube aufgesetzten, an sich bekannten, zum Zwecke des Abstützens zweiarmigen Riegelbalkens einfügt.
  • Die Übertragung des eingangs erwähnten bekannten Verschlusses auf Motorraumklappen für unter Wasser fahrende Panzerkampfwagen ist allerdings für sich allein nicht erfinderisch.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Verschluß, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Schwenkriegel, F i g. 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des die Mutter aufnehmenden Teiles des Schwenkriegels.
  • In der Motorraumklappe 1 ist ein Stutzen 2 mit einer abgesetzten Bohrung eingeschweißt. In diesen ist von außen her unter Zwischenschaltung einer Ringdichtung 11 eine Zylinderschraube 3 mit Innensechskant nach DIN 912 eingesetzt. Auf das Gewinde dieser Schraube 3 ist unter Zwischenschaltung einer geeigneten Gewindesperrung 4 - beispielsweise einer in den einzelnen Gängen verformbaren federnden Drahtspule, wie sie unter dem Handelsnamen »Heli-Coil-Mid-Grip« bekannt ist - eine Mutter 5 aufgedreht. Die Gewindesperrung 4 bewirkt beim Verdrehen von Schraube oder Mutter eine Mitnahme des jeweils anderen Teiles durch Reibungsschluß. Unter der Mutter 5 sitzt auf der Zylinderschraube 3 mit weitem Spiel ein zweiarmiger Riegelbalken 6, der sich mit einem Arm von innen her gegen die die Klappenöffnung einfassende Wandung 9 anlegt und am anderen Arm eine vorspringende Nase bildet, die sich gegen den Stutzen 2 legt. Der zweiarmige Riegelbalken 6 bildet mit der Mutter 5 den Schwenkriegel. Die Mutter 5 ist auf der dem Riegelbalken 6 zugekehrten Seite um eine senkrecht zur Schraubenachse verlaufende Achse zylindrisch ausgebildet und auf ihren Seiten gemäß F i g. 2 durch zueinander parallele Seitenflächen begrenzt. Mit ihrer zylindrischen Auflagefläche 7 paßt sich die Mutter 5 in eine Ausnehmung 8 im Rücken des Riegelbalkens 6 ein, die der Form der Mutter 5 entspricht und demzufolge eine zylindrische Oberfläche und ebene zueinander parallele Seitenflächen aufweist, deren gegenseitiger Abstand der Breite der Mutter 5 entspricht. Gegen völliges Abdrehen von der Schraube 3 ist die Mutter 5 durch einen in das Ende der Schraube 3 eingesetzten nicht weiter bezeichneten Stift gesichert.
  • Auf der Innenseite trägt die Motorraumklappe 1 in einer geeigneten Fassung eine elastische Dichtung 12. Zur Begrenzung des Schwenkbereiches des Riegelbalkens 6 sitzt auf dem innenliegenden Bund des Stutzens 2 ein Anschlag 10 (F i g. 2). Der Verschluß kann von außen her mittels eines Schlüssels betätigt werden, der in das Innensechskant der Schraube 3 eingesetzt wird. Beim Verdrehen der Schraube 3 wird zunächst unter Überwindung des Reibungsschlusses der Gewindesperrung 4 die Mutter 5 gelöst, d. h. um ein gewisses Maß aus der Ausnehmung 8 im Riegelbalken 6 herausgehoben, bis dieser gelöst ist. Dann kommt der Reibungsschluß der Gewindesperrung 4 zur Wirkung, so daß beim weiteren Drehen der Schraube 3 der Riegelbalken 6 mitgenommen und der Verschluß gelöst wird. Die Mitnahme des Schwenkriegels 6 erfolgt so lange, bis der Riegelbalken 6 an dem Anschlag 10 in der einen oder anderen Richtung anschlägt. Das Verschließen geht im gegenteiligen Sinne vor sich. Bei der Verschlußausbildung gemäß F i g. 3 sitzt die Mutter 5 unter Zwischenschaltung einer Feder 16 in der Ausnehmung 8 des Riegelbalkens 6. Diese Feder 16 hat lediglich die Aufgabe, das Herausheben der Mutter 5 aus der im Riegelbalken vorgesehenen Ausnehmung 8 zu beschleunigen. Die Sicherung gegen Abdrehen der Mutter 5 von der Schraube 3 wird hier durch Gegenmuttern 13,14 und eine Scheibe 15 bewirkt. Diese Scheibe 15 und die Mutter 5 haben auf den einander zugekehrten Seiten eine Rillung 17, die den Reibungsschluß verbessert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Mit einem Schlüssel von außen her zu betätigender Verschluß mit einem Schwenkriegel, der auf einer die Klappe durchsetzenden Zylinderschraube mit Innensechskant (nach DIN 912) lagert und durch Reibungsschluß im Gewinde vierdrehbar und in seinem Schwenkbereich durch einen an der Klappeninnenseite vorgesehenen Anschlag begrenzt ist, dadurch g e k e n n -zeichnet, daß für Motorraumklappen von unter Wasser zu fahrenden Panzerkampfwagen der Gewindeteil des Schwenkriegels durch eine Mutter (5) gebildet ist, die durch eine zylindrische Auflagefläche (7) und seitliche Führungsflächen begrenzt ist und sich in eine entsprechend gestaltete Ausnehmung (8) im Rücken des mit weitem Spiel auf die Schraube (3) aufgesetzten, an sich bekannten, zum Zweck des Abstützens zweiarmigen Riegelbalkens (6) einfügt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1853 515; französische Patentschrift Nr. 911852; schweizerische Patentschrift Nr. 44 781; USA: Patentschriften Nr. 1287 000, 1853 515. 2114 499, 2 772 906, 2 930 091.
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Cited By (1)

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